Ich selber habe mehrere Sachen erprobt:
1. PS CS3 mit Bridge
2. ViewNX mit Capture NX2
3. Lightroom
4. Aperture
Ich habe mich für 4. entschieden. weil
zu 1. im Vgl. kommt die Sichtung, Verschlagwortung, Sortierung und eine schnellte Bearbeitung nicht mit
zu 2. ähnlich wie 1., allerdings mit einer zügigeren Bearbeitungmöglichkeit. Hat aber drei Nachteile. Ich weiß nicht warum, aber die Bilder sehen unter VNX anders aus, als unter CNX. Ebenso muss man hier wie bei 1. zwei Programme geöffnet und muss hin und her springen. Und ich kann hier andere RAW Dateien, außer von Nikon nicht bearbeiten. Daher muss ich für diese noch ein Programm haben
zu 3. hat gute Datenbankfunktionen, ist mir aber vom "Workflow" her zu stringent. Ich muss, wenn ich z.B. in der Ausgabe bin und ich doch noch was am Bild ändern möchte, wieder zurück zur Bearbeitung
zu 4. hat auch eine gute Datenbankfunktionion. Was evtl. als "verspielt" vorkommen kann, ist für mich genau richtig. Ich kann halt immer und überall Änderungen vornehmen, Ohne hin- und herspringen zu müssen.
Wenn man Aperture richtig eingestellt hat, dann läuft es recht flüssig...
Sicher benötigt man hier, wie bei LR und CNX auch noch ein zusätzliches Programm, wenn man mehr möchte, als das was Aperture bietet. Wenn ich nicht PS bereits hätte, würden auch hier deutlich günstigere Programme (PS Elements, Pixelmator, GraphicConverter, The Gimp) zum Ziel führen. Allerdings verwende ich Aperture zu 95% meiner Bearbeitung.
Software Entscheidung LR / Aperture / Iphoto
Moderator: pilfi
NX + Photomechanic. 
NX ist das Non-Plus-Ultra für die Entwicklung der NEF-Dateien und Photomechanic geht perfekt mit den NEFs um, zeigt sogar die in NX vorgenommenen Änderungen an.
Ich habe es immer wieder mal mit Aperture versucht, allerdings stört mich, dass bei jeder Bearbeitung mit Hilfe eines Plug-Ins (z.B. Viveza, Silver Efex Pro, etc.) eine weitere Arbeitskopie erstellt wird. Das stört meinen Überblick, ich möchte Bilder nicht doppelt und dreifach sehen.
Und das ärgert mich besonders, weil Aperture ansonsten genau das Richtige für mich wäre.

NX ist das Non-Plus-Ultra für die Entwicklung der NEF-Dateien und Photomechanic geht perfekt mit den NEFs um, zeigt sogar die in NX vorgenommenen Änderungen an.
Ich habe es immer wieder mal mit Aperture versucht, allerdings stört mich, dass bei jeder Bearbeitung mit Hilfe eines Plug-Ins (z.B. Viveza, Silver Efex Pro, etc.) eine weitere Arbeitskopie erstellt wird. Das stört meinen Überblick, ich möchte Bilder nicht doppelt und dreifach sehen.
Und das ärgert mich besonders, weil Aperture ansonsten genau das Richtige für mich wäre.
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Das ist auch das, was mich ein wenig nervt. Ich hoffe, dass die das bald mal hinbekommen, richtige Plug Ins zu erstellen. Denn im Prinzip ist das nix anderes, als wenn ich das Bild an z.B. PS übergebe.David hat geschrieben: Ich habe es immer wieder mal mit Aperture versucht, allerdings stört mich, dass bei jeder Bearbeitung mit Hilfe eines Plug-Ins (z.B. Viveza, Silver Efex Pro, etc.) eine weitere Arbeitskopie erstellt wird.
Aber trotzdem, komme ich mit Aperture noch am besten zurecht und behalte auch den Überblick. Das liegt aber auch daran, dass ich immer penibler mit der Verschlagwortung umgehe.
Gruß Mark
Ich glaube nicht daran, dass sich in der Hinsicht was ändert...
Das ist halt das Prinzip, dass das "importierte Original" nicht angerührt wird. Allerdings werden Bildanpassungen mit dem RAW-Konverter in Aperture ja auch direkt in der Datei vermerkt und nicht in einer weiteren Kopie.
Inkonsequenz? Hm.
Das ist halt das Prinzip, dass das "importierte Original" nicht angerührt wird. Allerdings werden Bildanpassungen mit dem RAW-Konverter in Aperture ja auch direkt in der Datei vermerkt und nicht in einer weiteren Kopie.

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Finde ich nicht. Es kann aber der Eindruck entstehen, da NX2 die Kameraeinstellungen mit einbezieht, was Aperture&Co. nur im Bereich des WB macht. Alles andere muss entsprechend eingestellt werden. Wobei es m:E egal ist, ob ich mir die Mühe mache die Kamera grundeinzustellen und entsprechende Grundeinstellungen bei Aperture zu hinterlegen. Sicher muss ich bei Einstellungen, die ich während des Shoots an der Kamera gemacht habe, dann bei Aperture dann individuell anpassen. Aber m.E. bin ich aufgrund der Datenbankfunktion deutlich schneller an meinen Ergebnissen als mit VNX+CNX2 (das ist zum. meine Erfahrung). Qualitativ sehe ich bei richtiger Einstellung keinen Unterschied, ob das Bild von CNX2 oder Aperture entwickelt wurde. Was ich allerdings vermisse, ist die U-Point Technologie des CNX. Viveza ist (noch) keine Alternative, da man nicht am RAW arbeitet.Redhorse hat geschrieben:Aperture habe ich inzwischen entsorgt. Die Bildqualität ist Meilen von NX2 entfernt ...
Gruß Mark