zyx_999 hat geschrieben:Ich denke, dass die D700 in den Kernkomponenten so gut ist, dass es für Nicht-Pros, die mit ihrer Kamera auch im Gefechtseinsatz unterwegs sind, kein rationales Argument pro D3 gibt, das den Mehrpreis rechtfertigt.
Ich bin froh, nicht schon bei der D3 zugeschlagen zu haben. 1500 / 1600 € Ersparniss zw. D700+MB-D10 und D3 sind schon ein Wort.
Inwischen finde ich es sogar recht angenehm dass ich den MB10 einfach abschrauben kann, wenn ich z.B. mit der "kleinen Ausrüstung" losziehe.
Gestern bin ich mit meiner Frau in den Wald gegangen und hab Pilze fotografiert. Der MB-10 ist zu Hause geblieben, und dank ISO 4000 oder auch mehr, konnte ich mit meinem Tamron Macro auch im dunkelstem Dickicht noch Pilze ablichten....
zyx_999 hat geschrieben:
Mit Erscheinen der D700 bin ich auch leicht ins Grübeln gekommen, aber den Kauf meiner D3 Ende März habe ich nicht bereut. Bis zur D3 hat mir meine D200 ab und zu ein Bild verhagelt, jetzt bin zu 100 % ich verantwortlich
Jetzt auf ne D700 zu wechseln wäre wohl auch aus finaziellen Gründen nicht der richtige Weg. Da gibt es in meinen Augen nichts zu bereuen. Die D3 ist und bleibt eine absolut "goile" Kamera. Und wenn einmal der Mehrpreis in die Hand genommen wurde, soll es auch so bleiben....
zyx_999 hat geschrieben:
Für diejenigen, die überhaupt die Entscheidung zw. D3 und D700 fällen müssen, dürften es letztendlich haptische Gründe sein, die das Hauptkriterium sind.
Einige weitere Vorteile sind schon noch vorhanden (2 Kartenschacht, 9fps, Gehäuse aus einem Guss und die Möglichkeit der Pufferspeichererweiterung", ob es aber reicht dafür 1500€ mehr auszugeben, muss halt jeder für sich entscheiden. Ich hab auch das Gefühl, dass die D3 etwas schneller beim abspeichern ist. Aber das wäre eventuell mal in einem Live-Gegeneinandertest zu testen.....
Gruß
Jürgen