NikonPoint

Hallo Bati,

leider ist bei so einer Aktion die Zeit recht begrenzt, da man ja das ganze Ufer nach Exuvien absuchen muß, in denen noch eine Libelle steckt. Hat man die gefunden geht alles sehr schnell und schon allein das Ausrichten des Stativs ist im Uferbereich oft ein schwieriges Unterfangen. Deshalb: Leider kein Making-of
Bei dieser Aufnahme habe ich keinen Reflektor verwendet, ich habe selbst den Schatten geworfen und die Sonne war schon recht gleißend, so daß genügend Licht da war, wo es sein sollte.

Hi
vielen Dank für die Infos,
ja wie schwierig es ist eine "dunkle" Exuvie zu finden habe ich heute morgen selbst gemerkt,
die die ich dann gefunden habe war natürlich schwer zu fotografieren da überall Gräser drumherum waren, es dunkel(schattig) war und es starken Wind gab,
aber es ist schon ein klasse Erlebnis, auch wenn die Bilder nicht so schön wie deine werden


Viele Grüße
Bati

aber es ist schon ein klasse Erlebnis, auch wenn die Bilder nicht so schön wie deine werden

Sag ich auch immer, Photographie ist viel mehr als das was dabei herauskommt einer der Gründe, warum sie einen ein Leben lang faszinieren kann

Endlich ist mir klar geworden was ich an diesem Bild so gut finde.

Es sind die Linien die alle "senkrecht" verlaufen, die der Halme und die Deines Hauptmotives.
Das sorgt für mich für eine gleichmäßigkeit im Bild und strahlt Ruhe aus.

Diese Linienfläche wird zu Anfang einmal durch "bunte Linien" unterbrochen, die der Libelle. Mit ihrem hellsten Bereich im Bild, dem Tropfen, ="Blickmagnet". Der jedoch nicht so groß ist das er alle meine Aufmerksamkeit bekommt.

Die obere Halmpartie die nicht durch Deinen Körperschatten abgedeckt wurde
ist heller und symbolisiert mir "hellen Himmel", der seine Ruhe behält weil er unten ins dunkle der Halme läuft - ein fließender Übergang.