Probleme bei Gesichter- Fotos

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Moderator: donholg

mod_ebm
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Beitrag von mod_ebm »

Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als in die Grundlagen der Belichtung einzusteigen und die Effekte, die Blende, Belichtungszeit, Sensorempfindlichkeit, Lichteinfall und ähnliches haben können, zu erlernen. Eine Automatik ist eben immer nur ein Kompromiss. Gerade wenn die Sonne von der Seite kommt, würde ich übrigens nicht auf die GeLi verzichten. Die hat nicht umsonst den Namen...

Ein Link zu den Grundlagen: http://www.elmar-baumann.de/fotografie/index.html
Zuletzt geändert von mod_ebm am So 4. Mai 2008, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Carsten
jakoha
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Beitrag von jakoha »

Ich wiederhole mich gerne und weise nochmal darauf hin, dass ich nicht von einem Problem mit der Belichtung ausgehe. Es gibt einfache fotografische Regeln, die nichts mit der Technik zu tun haben und schon in 50 Jahre alten Büchern stehen.
Grüße, Jakoha
mod_ebm
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Beitrag von mod_ebm »

jakoha hat geschrieben:Ich wiederhole mich gerne und weise nochmal darauf hin, dass ich nicht von einem Problem mit der Belichtung ausgehe. Es gibt einfache fotografische Regeln, die nichts mit der Technik zu tun haben und schon in 50 Jahre alten Büchern stehen.
Doch, es ist ein Belichtungsproblem, die Frage ist nur, wodurch das Problem verursacht wird. Liegt der entscheidene Faktor in oder hinter der Kamera. Ich vermute aber wie du auch, dass letzteres der Fall ist. Darum schrieb ich auch so freundlich, wie man daran arbeiten kann.

[OT]Übrigens Jakoha, gefällt mir dein Ton nicht, den du in letzter Zeit hier zeigst. Das kann man auch freundlicher sagen. Nicht jeder ist so erfahren wie du...[/OT]
Gruß Carsten
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actaion
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Beitrag von actaion »

Ganz einfach: Personen immer bei bewölktem Himmel fotografieren.

Wenn's doch in der Sonne sein muss, dann nicht grade Mittags sondern früh morgens oder gegen Abend. Oder zur Not halt Belichtung nach unten korrigieren, wenns sonst überbelichtet ist.
http://www.HardyJackson.de

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piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

Frightener hat geschrieben:18-200mm VR von Nikon ohne Gegenlichtblende
:umkipp:


PS: jakoha hat Recht ... :cool:
Zuletzt geändert von piedpiper am Mo 5. Mai 2008, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss, Andreas
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Beitrag von papagei2000 »

Jupp, da spielen bestimmt viele Faktoren eine Rolle, wenn man aber trotzdem in der prallen Sonne fotografieren muß z.B. bei Hochzeiten oder
Komunionen vor der Kirche ist der häufigste Fehler das die Matrixmessung daneben liegt da sie z.B. einen Mittelweg zwischen
dunklen Anzug und hellem Gesicht finden will. Dann wird das Gesicht
natürlich überbelichtet und ist im günstigsten Fall nur Kontrastarm.

In diesen Situationen musst du die Belichtung einfach um 0,7 bis 1 Lichtwert nach unten korrigieren und für den Kontrast auch sehr wichtig
verwende in diesen Situationen IMMER die Streulichtblende !!

Gruß
Sven
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Beitrag von lottgen »

Ich verwende eigentlich immer Sonnenblenden, nur beim 18-200'er mache ich es nicht so konsequent. Die Blende ist sehr groß im Durchmesser, so dass die Kamera mit angesetztem Objektiv und Sonnenblende schlecht zu verstauen sind, zudem ist die Blende arg kurz und weit, so dass die positive Wirkung nur sehr gering sein dürfte (sowohl als Linsenschutz als auch gegen Streulicht. Ein Beschatten der Frontlinse mit der Hand bringt sicher deutlich mehr.

Hallo Sven,
eigentlich sollte gerade die Matrixmessung erkennen, dass es um gut belichtete Gesichter von Anzugträgern geht, aber da ist vermtulich die Intelligenz der Matrixmessung überfordert. Ich denke immer, ich sollte mich an die Spotmessung gewöhnen, bislang mache ich es aber wie Du und korrigiere die Belichtung.

Jan
Arjay
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Beitrag von Arjay »

Ach liebe Leute, es gibt so viele verschiededene Faktoren, die eine solche Aufnahme beeinflussen können, dass wir uns ohne Bildbeispiel zu Tode spekulieren können.

Lottgen, Dir ist sicher bekannt, dass Portraitfotografie ein sehr weites und anspruchsvolles Gebiet ist, und dass es da mehr gibt als einfach nur Faustregeln.

Wie wär's wenn Du uns einfach mal ein Bild zeigst, und dann können wir Dir sicherlich viel gezielter helfen.
Gruß Timo.

Kamera, Objektive & Blitze plus zwei Augen mit ein wenig Hirn dahinter ...

Meine Flickr-Galerie mit neuen Streetphotography-Bildern
jakoha
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Beitrag von jakoha »

mod_ebm hat geschrieben: [OT]Übrigens Jakoha, gefällt mir dein Ton nicht, den du in letzter Zeit hier zeigst. Das kann man auch freundlicher sagen. Nicht jeder ist so erfahren wie du...[/OT]
Sorry, dass sollte eigentlich nicht so rüber kommen.
Grüße, Jakoha
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Beitrag von lottgen »

Hallo Arjay,

mein Seitenhieb auf die Matrixmessung war nicht wirklich ernst gemeint, meine Frage, ob und wie ggf. die Spotmessung sinnvoll eingesetzt werden kann durchaus.

Wenn ich von der Matrixmessung enttäuscht bin, wechsle ich hin und wieder zur guten allten mittenbetonten Integralmessung, freue mich, dass die Ergebnisse recht vorhersehbar sind und falle in der nächsten (z.B.) Gegenlichtsituation wieder auf die Nase. Ich nutze an der D80 meist die Matrixmessung und eine nach Gefühl angepasste Belichtungskorrektur i.d.R. im Minusbereich, aber eigentlich finde ich das doch etwas unbefridigend.

Jan
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