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Verfasst: Sa 3. Mai 2008, 22:53
von donholg
Ob die anderen xy-200er besser sind bleibt abzuwarten.
Verfasst: So 4. Mai 2008, 08:24
von Reiner
Nehmt's mir nicht übel, aber irgendwie liest sich das hier gerade, als ob das Objektiv an FX grottenschlecht wäre
Mal abgesehen von den (in meinen Augen) recht abstrakten Darstellungen der Vignettierung & Co... Habt ihr in der Beispielgalerie Bilder gefunden, die das "Grauen" zeigen?
Verfasst: So 4. Mai 2008, 09:14
von Herbert
Reiner hat geschrieben:Nehmt's mir nicht übel, aber irgendwie liest sich das hier gerade, als ob das Objektiv an FX grottenschlecht wäre
Mal abgesehen von den (in meinen Augen) recht abstrakten Darstellungen der Vignettierung & Co... Habt ihr in der Beispielgalerie Bilder gefunden, die das "Grauen" zeigen?
Es ist halt alles relativ. Ich halte die Kritik ( habe selbst die D300, nicht die D3) aber auch für total überzogen. Im übrigen sehe ich in den Testbildern keinen nennenswerten Leistungsabfall. Den werden nur Pixelzähler feststellen. Das 70-200 ist und bleibt ein erstklassiges Objektiv.
Verfasst: So 4. Mai 2008, 10:06
von fotoschwamm
Frage an die Jammerlappen:
Welches Objektiv empfiehlt sich denn sonst als Lichtstarkes Tele-Zoom in diesem Brennweitenbereich an einer D3?

Verfasst: So 4. Mai 2008, 11:29
von donholg
So wie sich der Test liest, sind die Bildecken bei 200mm und Offenblende an FX auch mit nachschärfen am PC nicht vernünftig hinzubekommen.
Das ist für viele Bilder, bei denen das Hauptmotiv schon freigestellt werden soll und der Rest im butterweichen Bokeh verläuft, entbehrlich.
Aber nicht alle Bilder haben diese Komposition und dann könnte es ärgerlich sein, wenn die Linse schwächelt.
Den Reviews auf dpreview konnte man in der Vergangenheit vertrauen und auch piedpiper hatte ja bereits berichtet, dass die Linse selbst beim Abblenden auf f8 immer noch Randschwächen zeigt.
Verfasst: So 4. Mai 2008, 12:00
von Reiner
Ich bezweifle ja nicht, dass das Objektiv an FX schwächer abbildet. Ich kann es nur qualitativ nicht einordnen. Diese abstrakten Darstellungen der Vignettierung, Schärfe und CA sagen mir einfach nicht, wie stark das denn nun im wirklichen Leben ist.
Die finale Bewertung, in der es dann statt 7.5 nur 7 Punkte erreicht, hilft mir hier ebenfalls nicht weiter

Verfasst: So 4. Mai 2008, 12:07
von donholg
Also mir reicht die Aussage, dass Nachschärfen die Randschwäche nicht kompensiert.
Das heißt für mich nicht offenblendentauglich an FX.
Schau Dir doch die Beispielfotos bei f11 an:
http://www.dpreview.com/lensreviews/nik ... /page6.asp
In meinen Augen ist die Linse unbrauchbar für FX, wenn es auf Randschärfe ankommt.
Verfasst: So 4. Mai 2008, 12:32
von Reiner
Du meinst das Bild mit den zwei Holztüren? Das geht sicher besser, aber unbrauchbar find' ich das echt nicht.
Verfasst: So 4. Mai 2008, 12:36
von Oli K.
Hm..., also soweit man das nachlesen kann, bezieht sich das Problem der Randunschärfe ausschliesslich auf 200mm.

Bereits bei 195mm soll da schon Besserung eintreten, zumindest wenn man einigen "Profis" und B.Rørslett glauben schenken darf...
Von daher finde ich das Review "geschenkt", denn nirgendwo finde ich einen Hinweis darauf...

Verfasst: So 4. Mai 2008, 12:41
von Andreas H
Für mich stellt sich das Ganze eigentlich nur so da, daß ein lichtstarkes Zoomobjektiv immer irgendwelche kleinen Schwächen hat. Solange das nur so etwas ist wie schwächere Bildecken bei Maximalbrennweite und Offenblende dürfte es bei der "normalen" Anwendung des Objektivs weniger auffallen.
Die spannende Frage ist für mich wie andere 2,8er Telezooms (insbesondere 80-200 AF und AF-S) in den kritisierten Bereichen abschneiden. Solange die nicht sichtbar besser sind würde ich vermuten daß es wohl technisch nicht besser machbar ist.
Grüße
Andreas