Datensicherheit bei Imagetanks???

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Moderator: pilfi

Manuel82
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Beitrag von Manuel82 »

Hi,

Danke für die vielen Antworten.
Notebook wär mir auch am liebsten, hab aber Bedenken mit nach Ägypten oder Curacao zu nehmen, zumal 17" eh schlepperei wäre was ich eh schon hab. Daher denke ich besorg ich mir zwei Imagetanks um die 40GB und speicher auf beide. Größte Angst ist eben das Bilder fehlen.

Gruß
Manuel
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Ich hatte vergangenes Jahr auch "nur" einen Image Tank mit bei in Kanada, den bereits hier erwähnten Hama OTG. Das Teil hat mich bislang nie im Stich gelassen. Es ist klein und stabil und scheint auch eine funktionierende Fehlererkennung zu haben. Jedenfalls hat es ein Mal behauptet bei der Übertragung sei ein Fehler aufgetreten. Ich habe dann die Kabelverbindung getrennt und neu aufgebaut und nochmal kopiert und es war dann auch alles da.
Einziger Nachteil des Hama: es passen nur 20 GByte drauf. Hat aber für drei Wochen Kanada locker gereicht. Außerdem dauert es bei der D300 relativ lange bis die Datenübertragung beginnt, dann geht es allerdings recht flott.
Weiß jemand ob es für solche Teile irgendwo so etwas wie Firmwareupgrades gibt ?

Volker
kai-hear
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Beitrag von kai-hear »

Hi,

Fakt ist, Du weißt nie ob und wann eine Festplatte oder Seichermedium den Geist aufgibt. Halbwegs Sicherheit gibt da nur das doppelte "Netzt". Ich habe über all die Jahre Festplatten und Karten abrauchen sehen, egal welcher Hersteller es war. Zudem gibt es da auch A, B und C Ware. Und kein "Hersteller" (letzenendes labeln auch Firmen wie LaCie etc nur), sagt dem endkunden welche Ware er da versteckt. Auch 20 Betriebstunden oder mehr geben dir keine Sicherheit. Bei mir treibt sich immernoch eine 500GB Platte eines renomierten Herstellers rum, bei der ich überlege sie aufgrund wichtiger einmaliger Daten (2 Produktionen) wieder restaurieren zu lassen - Motorausfall...

Ich würde mindestens die doppelte Sicherheit mit 2 verschiedenen Medien nehmen wollen!

Gruß Kai
Nikon D800 & D300 Nikon 105 2.0 DC, , Nikon AF-S 70-200 2.8 VR II ED, Nikon AF-S 50 1.8G, Nikon 24-85 VR, Sigma 18-50 2.8 HSM, Sigma 10-20, Sigma Makro 90/2.8, Nikon PB-4/Rodagon, Nikon SB-910, 2xSB-800
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Das ist in Prinzip ja richtig, nur muß man sich halt über die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Klaren sein.
Wäre ich ein Profi der mit seinen Fotos Geld verdienen muß, dann sähe die Sache ganz anders aus. Aber als Privatmann, hey, da ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlbedienung größer als die eines Totalschadens. Und falls doch, dann gibt es immer noch solche Möglichkeiten wie professionelle Reparatur und Datenwiederherstellung, oder ich gehe da einfach nochmal hin wo ich schon mal war. Und selbst wenn alle Kanada oder Ägypten-Fotos futsch sein sollten, deshalb war es trotzdem ein unvergesslicher Urlaub.
Aber das muß jeder selber entscheiden. Ich halte es so: bin ich mit dem Auto unterwegs dann nehme ich den Laptop und Image-Tank, dann habe ich mein Backup. Bin ich im Flieger unterwegs dann reicht mir der Image-Tank.

Volker
sirweasel
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Beitrag von sirweasel »

Ich würde mir jetzt nicht unbedingt gleich 2 Imagetanks kaufen. Hat sich bei mir nur so ergeben, weil mir der kleinere (20GB) für 4 Wochen China wohl zu klein gewesen wäre, dazu kann man das DIP Wiesel mit 4 AA Akkus ausstatten bzw. in Notfall auch normale hinein geben. Der von Aldi hat (nur) einen Akku und ich wusste nicht immer in welchen Hotel ich schlafen würde und ob dort auch dann der Reiseadapter für das Netzteil passt. Gut zu einem gewissen Grade traute ich dem kleinen nicht so ganz, aber er hat mich noch nie im Stich gelassen :)

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist sicherlich die sichere Variante 2 zu nehmen. Ansonsten würde ich mir einen kaufen. Notfalls könntest du dir zusätzlich noch ein paar DVD Rohlinge mitnehmen. Vielleicht gibt es ja vor Ort die Möglichkeit die Bilder zu brennen, wäre natürlich Glück, kostet aber natürlich auch Zeit. :)
D7200@BG+D200@BG+18-200VR+Sigma Art 18-35/1.8+Sigma 10-20+50/1.4+85/1.8+SB800; CP4500
Hanky
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Beitrag von Hanky »

vdaiker hat geschrieben:Das ist in Prinzip ja richtig, nur muß man sich halt über die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Klaren sein ...
deine komplette Aussage kann ich voll und ganz unterstützen :super: es ist für mich ein Hobby, dazu Urlaub aber gewiß keine 'Hightec-Dataprotection-Competition' (© Altavistababbelfish). Früher tigerte man mit kleinem Gepäck (Laptop war noch nicht mal erfunden) nach Kanada, nahm 20 Rollen 36er KB-Filme mit und hat mit dem fotografischen Ergebnis leben müssen. Der Urlaub war unvergesslich, die Bilder nicht immer ...

lag aber meist am Fotografen. ;)
Grüße
Hanky

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Photobär
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Beitrag von Photobär »

No Null ich hab auch nur einen Imagetank. Ist auch kein Problem, wie bei Computern nicht selten liegts am Anwender, wenn was schief geht. Aber mehrere Fotografen dabei sind, macht doppelte Sicherung schon Sinn.
D80 mit Griff, DX 18-70er, AF-S 70-300er VR und blitzen tuts nu schon ne gute Zeit lang mit einem SB800

Don't panic!
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Beitrag von vdaiker »

Hanky hat geschrieben: Gepäck (Laptop war noch nicht mal erfunden) nach Kanada, nahm 20 Rollen 36er KB-Filme mit und hat mit dem fotografischen Ergebnis leben müssen. Der Urlaub war unvergesslich, die Bilder nicht immer ...

lag aber meist am Fotografen. ;)
Meine USA Dias schaue ich auch heute noch gerne an. Damals mit 'ner F301 auf Kodachrome 200, goil.
Aber an die technische Perfektion heutiger Digitalfotos kommen die alten Dias freilich nicht ran. Wenn man die immer in 100% Ansicht ansehen würde :(

Volker
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