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Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 07:06
von StefanM
donholg hat geschrieben:Man bräuchte einen klar definierten Testaufbau im Stil eines "Hasen" beim Hunderennen mit anschließender Auswertung der Treffer/Fehlerquote.
Selbst dann heißt das nur, daß der AF in diesem einen Szenario dieses oder jenes Verhalten an den Tag legt.

Bei so schwer zu fassenden Größen wie AF-Verhalten geht glaub ich am Meßgerät Mensch kein Weg vorbei. Das Bauchgefühl "oha, das funktioniert ja wirklich gut" liegt da für meinen Geschmack "über alles gesehen" am ehesten richtig als ein geplanter Aufbau, bei dem man ja schon aufgrund der Konzipierung auf ein gewünschtes (?) Ergebnis hinarbeitet.

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 10:07
von OskarE
Andreas H hat geschrieben:
donholg hat geschrieben:Man bräuchte einen klar definierten Testaufbau im Stil eines "Hasen" beim Hunderennen mit anschließender Auswertung der Treffer/Fehlerquote.

Alles andere ist gut gemeint :roll:
Hier hat jemand eine persönliche Erfahrung geschildert und nicht den Eindruck erweckt das Ergebnis eines Labortests zu liefern. Wenn das nicht legitim ist, dann wird es sehr ruhig in unseren Diskussionen.
der OP kann seinen Hund auf eine art katapult setzen, das sich immer mit der gleichen geschwindigkeit auf die zu testenden kameras zubewegt. dann hätten wir qualifiziertes datenmaterial ;-)

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 10:23
von StefanM
OskarE hat geschrieben: der OP kann seinen Hund auf eine art katapult setzen, das sich immer mit der gleichen geschwindigkeit auf die zu testenden kameras zubewegt. dann hätten wir qualifiziertes datenmaterial ;-)
Oskar, Du vergißt gerade nur einen ganzen Haufen Randbedingungen - Beleuchtungsstärke, Farbtemperatur, Luftfeuchtigkeit (wenn der 147m im Nebel fliegt und nur 17m zu sehen ist bring das alles nix), Windverhältnisse, Temperatur, Hund (der wird ja zum Wegwerfartikel :hehe: ) uvm.

Google mal nach "Wiederholbarkeit" und "Vergleichsbedingungen" im Rahmen von Labor- und Feldtests ;)

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 10:27
von OskarE
StefanM hat geschrieben:Google mal nach "Wiederholbarkeit" und "Vergleichsbedingungen" im Rahmen von Labor- und Feldtests ;)
genau das ist dann gegeben , unter der Annahme eines normalen deutschen tages, also dass nicht alle 5min ein Wetterumschwung herrscht :)


aber wenn der (arme) hund über alle testreihen 147m im Nebel fliegt und nur 17m zu sehen ist passts doch, die vergleichbarkeit ist gegeben.

natürlich muss man den hund dann bei verschiedenen witterungsverhältnissen aufs katapult setzen.

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 10:35
von StefanM
:o :umkipp:

Ja klar Oskar, Du hast verstanden :bgrin:

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 11:57
von Andreas H
StefanM hat geschrieben:Bei so schwer zu fassenden Größen wie AF-Verhalten geht glaub ich am Meßgerät Mensch kein Weg vorbei. Das Bauchgefühl "oha, das funktioniert ja wirklich gut" liegt da für meinen Geschmack "über alles gesehen" am ehesten richtig als ein geplanter Aufbau, bei dem man ja schon aufgrund der Konzipierung auf ein gewünschtes (?) Ergebnis hinarbeitet.
Und wenn es dann irgendwann mal eine Vielzahl dieser persönlichen Eindrücke gibt, dann kann man schon - mit aller gebotenen Vorsicht - seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
OskarE hat geschrieben:der OP kann seinen Hund auf eine art katapult setzen, das sich immer mit der gleichen geschwindigkeit auf die zu testenden kameras zubewegt. dann hätten wir qualifiziertes datenmaterial ;-)
Oskar, das reicht nicht.

Die ballistischen Eigenschaften des Hundes sind nicht konstant.

Grüße
Andreas

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 16:36
von piedpiper
BildBildBild

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 18:14
von donholg
Was habe ich nur wieder angerichtet. :rotfl:

@AndreasH
Die typische Internetlegendenbildung hat immer irgendwo ihren Anfang. ;)

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 21:19
von Andreas H
donholg hat geschrieben:Die typische Internetlegendenbildung hat immer irgendwo ihren Anfang. ;)
Du meinst man wird uns nun ewig Tierversuche unterstellen?

Hätte Progress einfach nur seinen ersten Satz geschrieben, dann hätte sich mir auch das Fell gesträubt. Hat er aber nicht, sondern er hat mit Beispielen erläutert was ihm mit der D300 gelungen ist und mit der D200 nicht. Etwas besseres als Erfahrungsberichte von Leuten die spielende Hunde oder lebensüberdrüssige Snowboarder ablichten werden wir wohl nie bekommen, systematische Tests von AF-Systemen hat sich bisher meines Wissens noch niemand zugetraut.

Grüße
Andreas