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Verfasst: Di 4. Dez 2007, 19:31
von Stephan_W
Ja, versuch macht kluch, wie man so schön sagt. :super:

bzw. wenn man's erstmal begrifffen hat, nähert man sich der Sache dann schnell. Es hat vorwiegend was mit Lightroom zu tun, und zwar weil die von Dir erwähnte Einstellung unten in einem "scrolldown-Menu" ist, was man leicht übersehen kann.

Das Menu heisst Farbmanagement, und da kann man sich ein Profil aussuchen. Profile gibts bei Epson auf der Homepage zum Runterladen. Leider verwendet Epson für seine Profile cryptische Namen, ich habe mal geraten das PGPP was mit premium glossy zu tun hat und es passt halbwegs.

WICHTIG (und wenn man's nicht weiss eine gemeine Falle) ist, dann muss man in den Druckereinstellungen das Farbmanagement abschalten! Wenn man das nicht tut, dann überlagern sich die Profile und das Bild wird zu dunkel.

Leider funktioniert es auch nicht anders herum, d.h. wenn man in dem Menu "vom Drucker verwaltet" einstellt, bleibt es auch zu dunkel, egal welches Profil man dort auswählt.

Was übrigens auch stimmt, ist die eingangs erwähnte Feststelung, dass der Druck immer dunkler erscheint als der Monitor, hier muss ich mal sehen, ob und wie ich das korrigiere.

Jetzt kann ich zumindest auf einer brauchbaren basis weitermachen.

Danke!

Gruss

Stephan

Verfasst: Di 4. Dez 2007, 19:33
von alexis_sorbas
Ich auch mal...

Zumindest in den LR Versionen, die ich mal getestet habe, konnte man zum Drucken ICC-Profile auswählen und auch den RI wählen...

... nur gibt es leider keinen Softproof, damit man sehen kann, was dann der Drucker daraus macht... :((

Zur Einstellung allgemein/Druckpunktzuwachs Screen zu Print Anpassung:

– Tonwertkorrektur, Tonwertbereich auf den Bereich 5-(10) und 245-(250) einschränken,
– den Kontrast mit einer S-förmigen Gradationskurve etwas steigern,
– ggf. mittels Farbton/Sättigung die Farbsättigung anpassen...

– Diese Einstellungen in einem Set von Einstellungsebenen über das eigentliche Bild legen...
– Softproof einrichten und einschalten...
– Einstellungen in den Ebenen anpassen...
– Mit "In Profil konvertieren" (falls erforderlich...) in sRGB konvertieren...
– und als Kopie in JPEG / TIF mit eingebettetem Profil speichern...
– und ab damit zum Dienstleister

In LR/Aperture gibt es die Möglichkeit "virtuelle Kopien" zu machen... macht man halt eine für den Bildschirm, eine andere für den Print...
Übrigens sind die Änderungen Screen vs. Print relativ gleich... für die meisten Bilder... kann man einfach mal austesten...