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Verfasst: Di 25. Sep 2007, 11:47
von Freedolin
Kann mich der Mehrheit hier nur anschliessen: nimm den Mac, und zwar das MacBook Pro. Schon allein, weil da wesentlich mehr RAM reingeht als in das kleine MacBook, vom grösseren Display mal ganz abgesehen. Bei den aktuellen Speicherpreisen würde ich gleich von Anfang an 4 GB reinhauen (aber merke: RAM kauft man nicht bei Apple).
Das kleine MacBook gibt's zudem nur mit Glanzdisplay (sicher Geschmackssache, ich mag's nicht und bin froh, dass Apple einem beim MacBook Pro die Wahl lässt).
Für die täglichen Windows-Arbeiten würde ich eher auf Parallels oder VMWare Fusion setzen (spätestens dann brauchst Du auch den grossen RAM). Für Spiele wiederum führt wohl nach wie vor kein Weg an Boot Camp vorbei, zumindest dann, wenn es keine native Mac-Version des Spiels gibt.
Das MacBook Pro hat eigentlich nur einen Haken: man kann die Platte nicht selbst austauschen (man kann schon, es ist nur vom Hersteller nicht vorgesehen und daher entsprechend umständlich). Daher am besten direkt mit einer möglichst grossen Platte ordern, wenn man sich den Austausch nicht selbst zutraut.
Und: unter Last wird es stellenweise unangenehm warm.
Das war's aber auch schon, ich hab meins seit Juni (nach einem Jahr Mac Mini zum dran gewöhnen) und will bestimmt nicht mehr zurück zu Windows.
-- Markus
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 14:19
von atti
scus hat geschrieben:IBM/Lenovo ThinkPad!
Ich weiss nicht, was alle mit Mac haben. Da bezahlt man allein für die "Spermaoptik" (kommt nicht von mir) ne ganze Menge extra.
Ich kann die ThinkPads nur empfehlen: solide Verarbeitet, gute Ausstattung, gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Schau dir die mal an...
Ein ähnlich ausgestattetes ThinkPad kostet genauso viel wie ein MacBook Pro. Beide sind sehr gut verarbeitet, ABER der ThinkPad geht nur mit Windows. Das war der Grund, warum ich nach sechs Jahren IBM/ThinkPad (zwei Stück 6000,- und 3000,- Euro teuer) zum MacBook Pro gegriffen habe.
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 14:35
von olfrin
scus hat geschrieben:IBM/Lenovo ThinkPad!
Ich weiss nicht, was alle mit Mac haben. Da bezahlt man allein für die "Spermaoptik" (kommt nicht von mir) ne ganze Menge extra.
Ich kann die ThinkPads nur empfehlen: solide Verarbeitet, gute Ausstattung, gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Schau dir die mal an...
da lach ich laut sorry aber schau dir mal, sagen wir mal dell geh auf die homepage stell dir mal ein rechner zusammen der ungefähr dem entspricht eines Mac Pro´s und dann meldest du dich nochmal hier

Verfasst: Di 25. Sep 2007, 19:22
von Mad_Marcy
okay - schonmal danke für die vielen Antworten! Echt klasse!!!!
Ich denke mal die Entscheidung ob Mac oder nicht wurde ja eindeutig beantwortet.
Stellt sich jetzt nur noch die Frage ob Macbook Pro oder Macbook! Viele von euch raten ja zum Macbook Pro - Ich bin dem natürlich auch nicht abgeneigt,
allerdings schreibt ihr auch, dass ihr mit einem Macbook bzw. Mac-Mini gut zurecht kommt. Jetzt ist es nicht so, dass ich nicht breit wäre das Geld zu Investieren - denn lieber einmal was vernünftiges als rausgeschmissenes Geld! Nur stellt sich die Frage der Mobilität - die liegt klar beim Macbook und ich glaube, zu mindest im Moment, dass ich ein Macbook eher mit herumschleppen würde als ein Macbook Pro - immerhin sind das ca. 500€ weniger die man da in der Tasche hat. Andererseits hat das MB-Pro wieder die besseren Techn. Werte und kommt halt näher an den Desktoperstatz ran...
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 19:29
von alexis_sorbas
Moin,
Da ich selbst Mediengestalter ausbilde, und für mich als Diplom-Desiger eh nix anders in Frage kommt:
MacBook Pro
mfg
Alexis
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 21:34
von Macchrizz
Transportabler ist eindeutig das Macbook!
Der Performanceunterschied ist imho nicht so gravierend - von der Speicherbegrenzung des MacBooks mal abgesehen (2GB vs. 4GB beim Pro)
Das Glossydisplay ist für Fotobearbeit imho fast besser - hatte ich in einem anderen Thread hier schon geschrieben: in meinem 24" iMac ein Traum - ich habe keinen Bock mehr, Fotos auf den matten 17" des MacBooks zu bearbeiten.
Fazit: Wenn Portabilität für Dich ein Kriterium ist, spricht meiner Meinung nach nichts gegen das MacBook (außer Du brauchst viel Speicher im XP und das ganz oft.)
Ansonsten das MacBook Pro, das durchaus auch mehr bietet für's Geld... ob das proportional zur Preisdistanz ist, bleibt jedem selbst überlassen. (Wer z.B. braucht wirklich FireWire 800?)
Solltest Du zum MBP tendieren, schau Dir vorher unbedingt das Glossy-Display mal an - Du kannst es ja auch im MBP haben.
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 21:43
von Freedolin
Macchrizz hat geschrieben:(Wer z.B. braucht wirklich FireWire 800?)
*handheb*
Je nach Software auch nicht ganz unwichtig: das MacBook Pro hat eine "richtige" Grafikkarte. Das ist auf der einen Seite natürlich für die Gamer von Belang, auf der anderen Seite aber auch für diejenigen, die damit arbeiten wollen, und zwar dann, wenn Software zum Einsatz kommt, die auf CoreImage setzt. Das setzt eine leistungsstarke Grafikkarte voraus, und die GMA-Lösung im Mini und MacBook kommt da ganz schnell an ihre Grenzen.
Beispiele für solche Software: Apple Aperture, Pixelmator (Bildbearbeitung), Keynote (Effekte).
-- Markus
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 21:56
von Macchrizz
Keine Frage, wenn es grafisch intensiv wird, und zwar RICHTIG intensiv, dann spricht einiges für das Pro. Aber das kostet ja auch ne ganze Stange mehr Geld.
Und offen gestanden - ich finde Aperture mit vielen Fotos auf nem 2,33er MBP auch nicht gerade "flüssig". *hüstel*
Ich bleibe dabei:
Wenn Geld der limitierende Faktor ist - und Transportabilität einen hohen Stellenwert innehat: MacBook.
Ansonsten "Pro". Logo!
Ich will einfach nur dazu ermutigen, dass es eben auch ein MacBook tut, wenn man mit begrenzten Mitteln einsteigen will.
Verfasst: Di 25. Sep 2007, 23:31
von Daniel Meierhof
Ich selbst habe auch ein Macbook Pro! Kann ich nur empfehlen.
Aperture ist für mich jedoch auch nicht wirklich nutzbar! Die Software ist zäh und nicht mit Lightroom von der Performance zu vergleichen. Selbst auf einem G5 bestätigt sich das.. Warten wir mal auf Version 2.0! Überigens ist nur bei aktiven Aperture, ohne daran zu arbeiten, der Akku nach einer Stunde leer!!
Zu dem Glossy Screen: Für mich war das der Hauptpunkt warum ich statt eines MacBooks ein MacBookPro genommen habe. Die MacBooks haben immer diesen GlossyScreen.. Bei dem Pro kann man zum Glück (noch?) das normale matte Display haben.
Bei diesem Glossy Screen kann man Farbkalibriereung vergessen. Zusätzlich sind die Farben absolut falsch! Ich nenne das immer Glutamat für die Augen. Wenn du vor hast Fotos auf dem Screen zu bearbeiten und sie für den Druck vorzubereiten, anstatt nur für das Betrachten auf dem Monitor, nimm das Matte!! Ansonsten reicht dir das Glossy, da muss man natürlich nicht soviel an den Reglern schrauben, da alle Farben und Kontraste von Haus aus kräftiger sind.
Viele Werbeagenturen schreien überigens wegen der GlossyScreens in den neuen iMacs auf! Apple verbaut nur etwas ältere 6Bit Panels in den neuen iMacs und packt eine Glasscheibe davor um das zu kaschieren. Da fehlen effektiv viele Farbabstufungen, die einfach nicht angezeigt werden! Aber Apple kocht dabei auch nur mit Wasser, da sie nun einen 20" zum Preis eines 17" anbieten..
Also auch von mir der Tip schau dir wirklich das GlossyScreen an und frag dich ob du das wirklich willst. Für mich stand fest, dass das matte Display der Hauptkaufgrund für das Pro war!
Verfasst: Mi 26. Sep 2007, 00:16
von David
@ Scus: Es zählt nicht nur die Verarbeitung, IBM hin oder her. Auch das OS ist wichtig.
@ Threadersteller:
Macbook / Pro
