Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 09:52
So, jetzt ist er da, mein Belichtungsmesser:
Gossen Digipro F
Hier meine ersten Eindrücke:
- Bedienung sehr einfach und übersichtlich, erschließt sich fast intuitiv
- Bedienungsanleitung wohltuend knapp, alles was man wissen muss ist auf ein paar Seiten zusammengefasst.
Ein paar gekürzte Passagen aus der Bedienungsanleitung, die mir wichtig erscheinen:
Besonders die Messung nach der Lichtmessmethode führt zu exakt belichteten Aufnahmen, da bei der Lichtmessmethode das vom Objekt aus in Richtung Kamera einfallende Licht gemessen wird. So ist eine dem Motiv entsprechende tonwertrichtige Wiedergabe in der Aufnahme gewährleistet. Dies ist wichtig bei in sich hellen oder in sich dunklen Motiven sowie bei kontrastreichen Motiven. Hier führt die Lichtmessmethode mit dem Diffusor wesentlich sicherer zu gut belichteten Aufnahmen professionellen Anspruchs.
Die Erfassung der Belichtung nach der Lichtmessmethode ist exakter und sicherer als die mit der Kamera durchgeführte, objektabhängige Mittelwertbildung, weil jene stets vom Kontrastumfang des Motivs abhängt und dieser nicht immer eine gleichmäßige Verteilung von gleichwertigen helleren und dunkleren Motivflächen aufweist.
Bei schwer zugänglichen Objekten fürhen Sie die Lichtmessung am beleuchtungsgleichen Ort durch. Suchen Sie sich dazu eine Stelle aus, die die gleiche Beleuchtung erhält wie das Objekt und messen Sie parallel zur gedachten Verbindungslinie Objekt - Kamera. Sie messen einfach "mit Kehrtwendung" zur Kamera entgegen der Fotografierrichtung. Nach der Lichtmessmethode mit dem Diffusor wird auch der Kontrastumfang der Beleuchtung ermittelt.
Soll die Belichtungsmessung nach der Objektmessmethode (ausschließlich das vom Objekt reflektierte Licht wird erfasst) durchgeführt werden, wird die Verwendung einer Graukarte empfohlen. Der Kontrastumfang wird bei einer Kontrastmessung erfasst und auf einer Analogskala angezeigt.
Funktionen:
1) ISO Einstellung
2) Dauerlichtmessung
Zeitvorwahl (zugehörige Blende wird gemessen)
Kontrastmessung
Blendenvorwahl (zugehörige Zeit wird gemessen)
Belichtungswertmessung
Cine (Filmen)
3) Blitzlichtmessung
Messen mit und ohne Synchronkabel
Blitzauslösung bei Verwendung des Kabels mit Drücken der Messtaste, Blitz wird automatisch ausgelöst und gemessen
4) Mehrfachblitzen
Zeigt die Messung, dass mit nur einem Blitz die benötigte Blende nicht erreicht wird, so kann man die benötigte Arbeitsblende einstellen und man erhält Informationen über die Anzahl der Blitze, die auszulösen sind, um die gewünschte Blende zu erhalten. Es werden bis zu 10 Blitzfolgen kalkuliert.
5) Kontrastmessung
Zu messende Motivzeile anvisieren und messen. In der analogen Anzeige sieht man die Extremwerte (Gesamtkontrast), wobei der erste gemessene Blendenwert hervorgehoben wird und während der gesamten Messung als Bezugswert stehen bleibt (z.B. Graukarte!)
6) Einstellen von Korrekturwerten
Wichtig bei Verwendung von Filtern!
Korrekturwerte können auch ganz einfach ausgemessen werden.
Objektmessung z.B. auf eine Graukarte einmal ohne Filter (Referenzmessung) und einmal mit Filter. Der Belichtungsmesser ermittelt den Korrekturwert selbst und speichert ihn.
Ich hatte leider bis jetzt wenig Zeit mich genauer zu beschäftigen, wenn ich weitere Erfahrungen habe, melde ich mich wieder
Viele Grüße,
Monika
Gossen Digipro F
Hier meine ersten Eindrücke:
- Bedienung sehr einfach und übersichtlich, erschließt sich fast intuitiv
- Bedienungsanleitung wohltuend knapp, alles was man wissen muss ist auf ein paar Seiten zusammengefasst.
Ein paar gekürzte Passagen aus der Bedienungsanleitung, die mir wichtig erscheinen:
Besonders die Messung nach der Lichtmessmethode führt zu exakt belichteten Aufnahmen, da bei der Lichtmessmethode das vom Objekt aus in Richtung Kamera einfallende Licht gemessen wird. So ist eine dem Motiv entsprechende tonwertrichtige Wiedergabe in der Aufnahme gewährleistet. Dies ist wichtig bei in sich hellen oder in sich dunklen Motiven sowie bei kontrastreichen Motiven. Hier führt die Lichtmessmethode mit dem Diffusor wesentlich sicherer zu gut belichteten Aufnahmen professionellen Anspruchs.
Die Erfassung der Belichtung nach der Lichtmessmethode ist exakter und sicherer als die mit der Kamera durchgeführte, objektabhängige Mittelwertbildung, weil jene stets vom Kontrastumfang des Motivs abhängt und dieser nicht immer eine gleichmäßige Verteilung von gleichwertigen helleren und dunkleren Motivflächen aufweist.
Bei schwer zugänglichen Objekten fürhen Sie die Lichtmessung am beleuchtungsgleichen Ort durch. Suchen Sie sich dazu eine Stelle aus, die die gleiche Beleuchtung erhält wie das Objekt und messen Sie parallel zur gedachten Verbindungslinie Objekt - Kamera. Sie messen einfach "mit Kehrtwendung" zur Kamera entgegen der Fotografierrichtung. Nach der Lichtmessmethode mit dem Diffusor wird auch der Kontrastumfang der Beleuchtung ermittelt.
Soll die Belichtungsmessung nach der Objektmessmethode (ausschließlich das vom Objekt reflektierte Licht wird erfasst) durchgeführt werden, wird die Verwendung einer Graukarte empfohlen. Der Kontrastumfang wird bei einer Kontrastmessung erfasst und auf einer Analogskala angezeigt.
Funktionen:
1) ISO Einstellung
2) Dauerlichtmessung
Zeitvorwahl (zugehörige Blende wird gemessen)
Kontrastmessung
Blendenvorwahl (zugehörige Zeit wird gemessen)
Belichtungswertmessung
Cine (Filmen)
3) Blitzlichtmessung
Messen mit und ohne Synchronkabel
Blitzauslösung bei Verwendung des Kabels mit Drücken der Messtaste, Blitz wird automatisch ausgelöst und gemessen
4) Mehrfachblitzen
Zeigt die Messung, dass mit nur einem Blitz die benötigte Blende nicht erreicht wird, so kann man die benötigte Arbeitsblende einstellen und man erhält Informationen über die Anzahl der Blitze, die auszulösen sind, um die gewünschte Blende zu erhalten. Es werden bis zu 10 Blitzfolgen kalkuliert.
5) Kontrastmessung
Zu messende Motivzeile anvisieren und messen. In der analogen Anzeige sieht man die Extremwerte (Gesamtkontrast), wobei der erste gemessene Blendenwert hervorgehoben wird und während der gesamten Messung als Bezugswert stehen bleibt (z.B. Graukarte!)
6) Einstellen von Korrekturwerten
Wichtig bei Verwendung von Filtern!
Korrekturwerte können auch ganz einfach ausgemessen werden.
Objektmessung z.B. auf eine Graukarte einmal ohne Filter (Referenzmessung) und einmal mit Filter. Der Belichtungsmesser ermittelt den Korrekturwert selbst und speichert ihn.
Ich hatte leider bis jetzt wenig Zeit mich genauer zu beschäftigen, wenn ich weitere Erfahrungen habe, melde ich mich wieder
Viele Grüße,
Monika