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Verfasst: Do 2. Aug 2007, 22:35
von zappa4ever
Ich würde da eventuell auch mit Blendenreihen arbeiten. Oder eben das Histogramm anschauen und mit der Blendenkorrektur. An der D70 hab ich zu 99% Matrix belichtet und mit Bendenkorrektur gearbeitet, an der D200 gefällt mir die mittenbetonte Messung besser. Bei Spotmessung muss man schon genau wissen, was man tut.

Im Prinzip ist eine korrekte Belichtung, wenn es nur darum geht, ja nicht so schwierig, da vollkommen linear. Somit kann das Bracketing solche Probleme erledigen. In RAW ist der WB nachträglich problemlos zu variieren, und auch Kontrast und Sättigung können sehr leicht nachträglich angepasst werden.

Analog war man meist mit viel weniger zufrieden....

Verfasst: Do 2. Aug 2007, 23:07
von papagei2000
Aber auch mit einer Belichtungsreihe ist das Ergebniss hinter höchstens, das 1x der Hintergrund zu hell und das Tier passend belichtet ist und
1x das Tier zu dunkel und der Hintergrund passend ist. Meiner Meinung nach sollte man bei solch extremen Lichtsituationen nur einmalige Situationen fotografieren. Für solch wiederholbare Motive wie ein sitzendes/liegendes Tier im Käfig sollte man besser zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen und sich viel EBV-
Arbeit sparen.

Gruß
Sven