Verfasst: Fr 26. Jan 2007, 16:11
Moin zusammen,
Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
Bezüglich Haltbarkeit/Lichtbeständigkeit:
Ausdrucke von meinem Epson 1270 mit "Farbstoff"-Tinte
halten unter sonst gleichen Bedingungen ebenso lange wie "Ausbelichtungen" auf Photopapier... hängt man beide 1/2 Jahr lang an ein Dachfenster in die Sonne, werden beide davon "zerstört"... nur "anders"...
Zwei SW-Bilder (eine "klassische" Baryt-Vergrößerung")und ein "Pigmentdruck" auf Fine-Art-Papier haben sich nur minimal verändert, am stabilsten war erwartungsgemäß der Baryt-Abzug. Das soll mit den Epson K3-Tinten aber genau anders herum sein... habe ich aber noch nicht getestet...
Bezüglich Qualität:
Das Ausbelichtungen grundsätzlich von höherer "Qualität" sind als Tintendrucke, kann ich nicht bestätigen... Eher im Gegenteil...
Das hängt einerseits von den Fähigkeiten des Laboranten/Labors ab, von der Qualität des Papiers und dessen Entwicklung, und von der Qualität der Endwässerung... und vom Motiv und seinem Inhalt...
So bevorzuge ich für Architektur/ Landschaften eher Tintendrucke (von Epson 7600 /9600), wg. der visuell höheren Schärfe und der höheren Farbsättigung...
Für Porträts eher Ausbelichtungen, da hier i.d.R. ein "mehr" an "weniger Schärfe" und "mehr" an weichen Tonwertübergängen wichtiger ist...
Allerdings erreichen die Epson -Drucker mit den K3 Tinten schon jetzt größere Farbräume, als das die Belichter derzeit erreichen... und die Lichtbeständigkeit ist vermutlich höher, besonders auf entsprechendem (Baryt)-Papier.
Da Ausbelichtungen grundsätzlich und NUR auf "PE-Papier" (beiseitig kunststoffbeschichtet) mit chromagenen Farbstoffen hergestellt werden, und zudem mit einem "Haufen" an "Chemiezeugs" entwickelt werden, gibt da sowieso kein Hersteller- und erst recht kein Labor-, eine Garantie für Haltbarkeit... da sind die Tintendruckerhersteller (zumindest Epson mit seiner angekündigten "DigiGraphie") schon weiter.
Allerdings muß man da wohl abwarten, was davon Marketing und was Wahrheit ist...
mfg
Alexis
Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
Bezüglich Haltbarkeit/Lichtbeständigkeit:
Ausdrucke von meinem Epson 1270 mit "Farbstoff"-Tinte
halten unter sonst gleichen Bedingungen ebenso lange wie "Ausbelichtungen" auf Photopapier... hängt man beide 1/2 Jahr lang an ein Dachfenster in die Sonne, werden beide davon "zerstört"... nur "anders"...
Zwei SW-Bilder (eine "klassische" Baryt-Vergrößerung")und ein "Pigmentdruck" auf Fine-Art-Papier haben sich nur minimal verändert, am stabilsten war erwartungsgemäß der Baryt-Abzug. Das soll mit den Epson K3-Tinten aber genau anders herum sein... habe ich aber noch nicht getestet...
Bezüglich Qualität:
Das Ausbelichtungen grundsätzlich von höherer "Qualität" sind als Tintendrucke, kann ich nicht bestätigen... Eher im Gegenteil...
Das hängt einerseits von den Fähigkeiten des Laboranten/Labors ab, von der Qualität des Papiers und dessen Entwicklung, und von der Qualität der Endwässerung... und vom Motiv und seinem Inhalt...
So bevorzuge ich für Architektur/ Landschaften eher Tintendrucke (von Epson 7600 /9600), wg. der visuell höheren Schärfe und der höheren Farbsättigung...
Für Porträts eher Ausbelichtungen, da hier i.d.R. ein "mehr" an "weniger Schärfe" und "mehr" an weichen Tonwertübergängen wichtiger ist...
Allerdings erreichen die Epson -Drucker mit den K3 Tinten schon jetzt größere Farbräume, als das die Belichter derzeit erreichen... und die Lichtbeständigkeit ist vermutlich höher, besonders auf entsprechendem (Baryt)-Papier.
Da Ausbelichtungen grundsätzlich und NUR auf "PE-Papier" (beiseitig kunststoffbeschichtet) mit chromagenen Farbstoffen hergestellt werden, und zudem mit einem "Haufen" an "Chemiezeugs" entwickelt werden, gibt da sowieso kein Hersteller- und erst recht kein Labor-, eine Garantie für Haltbarkeit... da sind die Tintendruckerhersteller (zumindest Epson mit seiner angekündigten "DigiGraphie") schon weiter.
Allerdings muß man da wohl abwarten, was davon Marketing und was Wahrheit ist...
mfg
Alexis