soulman hat geschrieben:...das 17-55 ezeugt bei f22 ein beugungsscheibchen mit 3µm durchmesser. das löst kein film und schon gar kein sensor auf, ist also nicht sichtbar.
Ich habe es nicht nachgerechnet, aber rein "gefühlsmäßig" sagt mir mein "optisches Kleinhirn", das hier sehr wohl Beugungs/Brechungseffekte (an der Blende) an der geringer werdenden Abbildungsleistung bei kleinen Blendenöffnungen, zumindest nicht unbeteiligt sind. Das deckt sich grundsätzlich auch mit meinen Erfahrungen bei der Verwendung vergleichbarer Objektive. Allerdings habe ich kein 17-55 DX... grundsätzlich spielt aber die gesamte Berechnung eine Rolle... und das die optische Leistung bei sehr starkem Abblenden UND im WW-Bereich einbricht, ist eigentlich auch "normal".
In dem genannten Link steht:
"...being very sharp from wide open to about f/8, regardless of focal length. Images are only a little softer at f/11, but sharpness diminishes rapidly beyond that point, and things get quite soft indeed at the minimum aperture of f/22, particularly at wide angle settings...
Daraus ergibt sich für mich, das diese Optik bei Blenden von 8-11 am besten ist.
Wenn es keine technischen/gestalterischen Grund für eine weitere Abblendung gibt, würde ich es folglich unterlassen.
Und wäre es im Makrobereich erforderlich, würde ich gleich auf eine entsprechende Macrofestbrennweite wechseln.
mfg
Alexis
p.s.:
@micmojo:
Sämtliche Micro-Nikkore...