Macro: Tamron 90mm
Moderator: donholg
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Habs eben mal ausprobiert. Tatsächlich - die kleine Sau betrügt mich wirklich und zeigt mir doch wohl die falsche Blende an... Zumindest ändert sich die Zeit, so dass ich mal unterstelle, dass sich auch tatsächlich die Blende ändert, ohne dass es mir angezeigt wird. Schweinerei! 

Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
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Ist keine Schweinerei, sondern einfach nur eine andere Philosophie. Bei Canon ist das anscheinend normal.
Macht sich höchstens beim Blitzen bemerkbar.
Im Prinzip müsste das doch für fast alle Objektive mit Auszug gelten. Nur ist bei den meisten (Nicht Makro) Objektiven der Auszug rel. gering, so daß es sich nicht lohnt darüber Worte zu verlieren. Kann aber auch sein, dass ich jetzt was Dummes gesagt habe, ich bin nicht so der Objektiv-Theoretiker
Macht sich höchstens beim Blitzen bemerkbar.
Im Prinzip müsste das doch für fast alle Objektive mit Auszug gelten. Nur ist bei den meisten (Nicht Makro) Objektiven der Auszug rel. gering, so daß es sich nicht lohnt darüber Worte zu verlieren. Kann aber auch sein, dass ich jetzt was Dummes gesagt habe, ich bin nicht so der Objektiv-Theoretiker

Gruß Roland...
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Also ohne eine Diskussion anzetteln zu wollen: ich finde schon, dass mein Objektiv / Kamera das anzeigen sollte, was es tut. Und das ist offensichtlich mit einer anderen Blende zu fotografieren wie mit der, die eingestellt ist.zappa4ever hat geschrieben:Ist keine Schweinerei, sondern einfach nur eine andere Philosophie. ...
Die Tatsache an sich finde ich nicht schlimm - "unschön" finde ich lediglich die falsche Anzeige.
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Streng genommen zeigen die Nikon-Objektive falsch an wenn sie den Verlängerungsfaktor mit einrechnen.weinlamm hat geschrieben:Also ohne eine Diskussion anzetteln zu wollen: ich finde schon, dass mein Objektiv / Kamera das anzeigen sollte, was es tut. Und das ist offensichtlich mit einer anderen Blende zu fotografieren wie mit der, die eingestellt ist.
Die Blende (jedenfalls wenn wir über eine F-Blende reden) ist nichts anderes als das Verhältnis von Öffnung zu Brennweite. Dieses Verhältnis ändert sich bei einer Auszugsverlängerung nicht. Bei einer Auszugsverlängerung ergibt sich ein Verlängerungsfaktor. Ob es nun für die Praxis sinnvoll ist oder nicht den in die Blende einzurechnen ist keine ganz einfache Frage. Einerseits interessiert die Belichtung, andererseits interessiert auch die tatsächliche Blende (Tiefenschärfe, förderliche Blende etc.).
"Falsch" ist es jedenfalls nicht wenn ganz normal die F-Blende angezeigt wird.
Grüße
Andreas
Wo ist denn da das Problem? 1:1 Makros bei Blende 2,8 machen imho nur bei Briefmarken und dergleichen Sinn. Einzigstes wirkliches Manko dabei ist wohl eher, dass durch dem weniger an Licht auch der Sucher etwas dunkler wird.agerer hat geschrieben: Fällt mir gerade ein: Nachteil des Tamron 2,8/90mm Makros war, dass bei wirklichen Makroaufnahmen die Lichtstärke des Objektivs auf 5,6 sank!
Dein Mikro Nikkor 60/2,8 macht es übrigens auch!

Manni
Edit: Das alte Sigma zeugt es auch nicht an. Weiß nicht genau ob es stimmt, generell kann die Blendenveränderung nur bei verwendung von "D" Objektive angezeigt werden, bei allen anderen wird lediglich die Zeit angepasst.
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Du irrst - ich habe eine 105 Non-D und die Blendenveränderung wird angezeit. Wüsste auch gar nicht, was das D in diesem Zusammenhang bringen sollte.ManniD hat geschrieben: ...generell kann die Blendenveränderung nur bei verwendung von "D" Objektive angezeigt werden, bei allen anderen wird lediglich die Zeit angepasst.
Gruß Roland...
Richtig. Bei Innenfokussierten Makros ändert sich die Brennweite im Nahbereich, so dass dann der freie Arbeitsabstand unter Umständen auch nicht besonders toll ist. Es ist also durchaus möglich dass dann aus dem 90er ein 60er wird.agerer hat geschrieben:Durch die Auszugverlängerung geht Licht verloren und das zeigt die Kamera an.
Bei einem Makro mit Innenfokussierung soll das nicht so sein.


Stefan