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Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 17:26
von IamI42
nikonic2 hat geschrieben:Dann habe ich es selbst probiert und die entsprechenden Ergebnisse veröffentlicht, falls es doch jemanden interessiert (anscheinend ja nicht).
Moin Ingo!

Ich finde Deinen Beitrag sehr interessant!
Ich hatte selber mal überlegt einen defekten Akku neu zu bestücken (ich neige auch dazu manchmal aus Lust und Laune rumzubasteln). Hatte den Gedanken dann aber schnell verworfen, als ich merkte, daß die Dinger zugeschweißt/-geklebt sind.
Was ich durch Dein Artikel gelernt habe, ist, daß keine Mignon Zellen in den Nikon Akkus sind :o

Wie hast Du den Akku eigentlich wieder zubekommen?

Gruß Sven

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 21:09
von nikonic2
Eigentlich war das Schließen kein großes Problem:
An der Stirnseite, auf der Seite, wo die Kontakte sind, muß man nicht sägen, da der Stecker für das Ladegerät nur eingeschoben ist. Hier hat man also keinen Materialverlust und kann sofort kleben. Ich habe Sekundenkleber-Gel benutzt. Auf der anderen Stirnseite habe ich den Akku mit der Verschlußplatte geschlossen und dann an den Seiten mit Stabilit Express aufgefüllt. Hält und passt.

Wichtig ist, das man die Akkus beim Löten genau plaziert und, wie beschrieben, zur Isolierung der Lötfahnen möglichst dünnes Klebeband verwendet, sonst bekommt man den Deckel nicht drauf.

Gruß,

Ingo