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Verfasst: Fr 25. Nov 2005, 19:01
von zappa4ever
Mal was anderes probiert.
Ebenfall 24mm
Kein AF-Hilfslicht
AF-Hilfslich der D70
AF-Hilfslich vom SB600
Hier scheinen nun beide Hilfslichter nicht den Focus zu treffen. Das ohne Hilfslicht ist scharf.
Bei 35 mm war das rote Hilfslicht schärfer als das weisse der D70.
Junge, Junge, das ist mir noch gar nicht aufgefallen
Was sagen denn unsere Cracks dazu ??? Ist das mit dem SB800 genauso ??? Oder leigt das an der Kamera ???
Hab noch einen weiteren Vergleichs-Versuch mit dem Sigma 28/1.8 und dem 18-70 gemacht.
Gleiche Reihe: Ohne Hilfslicht - HL der D70 - HL des SB600
Schärfe von 1-5 (1 sehr scharf)
Nikon f3.8: 1 - 3 - 3
Sigma f1.8: 4 - 5 - 2
Sigma f3.5: 1 - 1 - 1
Beim Sigma scheint alles OK zu sein. Beste Schärfe bei Offenblende mit dem SB-600 Hilfslicht.
Beim Nikon könnte ich mir vorstellen, dass ein Back- oder Frontfocus (muss ich mal testen) das bessere Ergebnis des SB600-HL "überschreibt"
Verfasst: Fr 25. Nov 2005, 21:44
von Reiner
Bei welchen Entfernungen sind die Aufnahmen entstanden (Oder hab' ich das überlesen ? ) ??
Verfasst: Fr 25. Nov 2005, 21:44
von michido
Hi druf!
Versuche das ganze mal mit einem anderen Objektiv, wenn du noch ein anderes hast!
Ich kenne diese Problematik die du beschrieben hast ebenfalls und kann das Problem auf den WW-Bereich des 18-70ers einkreisen. Wenn ich dagegen das Tokina 12-24 verwende, habe ich mit dem Fokus selbst bei 12mm und AF-Hilfslicht des sb600 bei absoluter Finsternis kein Problem!(Ebenso meine ganzen anderen Stangen-AF-Optiken!)
Ich habe den Verdacht das die AF-S Optiken in diesem Zusammenhang das Problem sind(...ich weiß, ist vom Ingenieursstandpunkt erstmal Mumpitz aber man sollte offen in alle Richtungen fahnden!)
Ich habe schoneinmal versucht innerhalb eines Threads dem Prob auf den Grund zu gehen:
http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.p ... highlight=
und danach hier:
http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.p ... ht=#236459
Grüße
Michael
Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 12:30
von zappa4ever
Bei mir war es bei den letzten Bildern ca. 60-70 cm
bei den ersten mit der Flasche ca. 40-50 cm
Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 13:21
von Andreas H
Meine Erfahrung ist daß bestimmte Objektive wirklich kontrastreiche und gut beleuchtete Objekte im Bereich des AF-Sensors haben müssen um richtig zu funktionieren. Dazu gehören bei mir das Nikon 18-70 und das Sigma 12-24. Bei ordentlichem Licht arbeiten beide gut, bei schwachem Licht (und dazu zähle ich jetzt auch mal die Hilfslichter) ist das AF-Ergebnis häufig mehr dem Zufall überlassen.
Woran das jetzt technisch liegt kann man kaum eingrenzen. Es könnte sein daß diese Objektive aufgrund irgendwelcher Abbildungsfehler im Bereich der vom AF benötigten Ortsfrequenzen in der MTF einknicken, es könnte sein daß das rote Linienraster in Verbindung mit bestimmten Strukturen mehrdeutige AF-Ergebnisse ergibt (kann ich mir bei der weißen Schrift auf dem schwarzen Karton gut vorstellen) oder es kann eine Kombination aus vielen Ursachen sein.
Ich finde mich einfach damit ab daß der AF mit verschiedenen Objektiven unterschiedlich gut arbeitet. Bei ganz schlechtem Licht benutze ich eine 24er oder 35er Festbrennweite. Auch damit ist bei schlechtem Licht der AF nicht unfehlbar, aber die Fehlerquote ist akzeptabel.
Grüße
Andreas
Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 13:59
von zappa4ever
Kann man so sehen, aber...
warum sind dann die Bilder ohne AF-Hilfslicht scharf ???
Wenn mache Obj. probs haben bei schlechten Lichtverhältnissen scharf zu stellen, dann müssten sie doch in dem Fall noch mehr Probs haben.
Versteh ich nicht.
Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 14:09
von druf
Reiner hat geschrieben:Bei welchen Entfernungen sind die Aufnahmen entstanden (Oder hab' ich das überlesen ? ) ??
Abstand ca. 1,5-2m.
Laut Handbuch soll das 18-70 auch erst ab einer Brennweite größer 24mm und einem Mindestabstand größer 1m zuverlässig mit dem AF Hilfslicht funktionieren.
michido hat geschrieben:Hi druf!
Versuche das ganze mal mit einem anderen Objektiv, wenn du noch ein anderes hast!
Ich kenne diese Problematik die du beschrieben hast ebenfalls und kann das Problem auf den WW-Bereich des 18-70ers einkreisen. Wenn ich dagegen das Tokina 12-24 verwende, habe ich mit dem Fokus selbst bei 12mm und AF-Hilfslicht des sb600 bei absoluter Finsternis kein Problem!(Ebenso meine ganzen anderen Stangen-AF-Optiken!)
Ich habe den Verdacht das die AF-S Optiken in diesem Zusammenhang das Problem sind(...ich weiß, ist vom Ingenieursstandpunkt erstmal Mumpitz aber man sollte offen in alle Richtungen fahnden!)
@michido
Leider habe ich kein weiteres Objektiv unter 24mm. Ab Brennweite 35 funktioniert das 18-70 auch wieder tadellos.
Zu deiner Theorie mit dem AF-S Antrieb muß ich allerdings dagegenstellen daß das AF-S 24-120mm bei 24mm auch einwadfrei funktionierte.
Andreas H hat geschrieben:Meine Erfahrung ist daß bestimmte Objektive wirklich kontrastreiche und gut beleuchtete Objekte im Bereich des AF-Sensors haben müssen um richtig zu funktionieren. Dazu gehören bei mir das Nikon 18-70 und das Sigma 12-24. Bei ordentlichem Licht arbeiten beide gut, bei schwachem Licht (und dazu zähle ich jetzt auch mal die Hilfslichter) ist das AF-Ergebnis häufig mehr dem Zufall überlassen.
Woran das jetzt technisch liegt kann man kaum eingrenzen. Es könnte sein daß diese Objektive aufgrund irgendwelcher Abbildungsfehler im Bereich der vom AF benötigten Ortsfrequenzen in der MTF einknicken, es könnte sein daß das rote Linienraster in Verbindung mit bestimmten Strukturen mehrdeutige AF-Ergebnisse ergibt (kann ich mir bei der weißen Schrift auf dem schwarzen Karton gut vorstellen) oder es kann eine Kombination aus vielen Ursachen sein.
Ich finde mich einfach damit ab daß der AF mit verschiedenen Objektiven unterschiedlich gut arbeitet. Bei ganz schlechtem Licht benutze ich eine 24er oder 35er Festbrennweite. Auch damit ist bei schlechtem Licht der AF nicht unfehlbar, aber die Fehlerquote ist akzeptabel.
Grüße
Andreas
@Andreas
Dann sollten die Ergebnisse bei gleichem Umgebungslich ohne AF Licht eigentlich noch bescheidener ausfallen, da der Kontrast wesentlich geringer ist.
Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 14:57
von Mark
Das klingt allerdings wirklich komisch.
Zum Vergleich-ich habe mit keinem meiner Objektive (auch dem 18-70) und dem Sigma DG Super Probleme beim scharfstellen mit AF-Hilfslicht im Weitwinkelbereich. Habe das ganze auf einigen Partys auch schon mit Omnbibounce sehr gut benutzen können.
LG Mark
Verfasst: Sa 26. Nov 2005, 19:17
von michido
...Hmmmm,sendet der Sigmablitz eventuell ein besseres Kontrastpattern, als die Nikonblitze?
In diesem Zusammenhang habe ich mal das 18-70 auf meine F4 geschnallt und den SB600 und einen SB24 ausprobiert, das Ergebnis war genauso ernüchternd wie mit der D70!
Was mir besonders auffällt ist dieses "Fokustanzen" im WW-Bereich.
Will meinen ,das der Fokus bei fixierter Kamera bei erneuter Anwahl immer einen anderen Punkt findet. Im Normalfall geschieht das nur im WW des 18-70ers und bleibt im Tiefenschärfebereich.
Setzt man dann den SB600 mit seinem AF-Licht ein wird dieses "Tanzen" recht heftig und liegt dann meistens außerhalb des Tiefenschärfebereiches.
Seltsamerweise ist der Fokus mit dem 12-24Tok. sehr sicher.
Grüße
Michael
Verfasst: So 27. Nov 2005, 12:37
von FASchmidt
Hallo,
das ganze hat mich zugegebener Weise etwas erschreckt. Nun Versuch macht klug -> habs also selbst versucht mit meiner D70, dem 18-70 und dem SB600 ausprobiert. Für mich selbst heißt es hierzu Entwarnung. Egal wie, alles wird scharf.
Gruß Andreas.