Ich bevorzuge dieses Teilchen !
http://www.nikmultimedia.com/sharpenerpro/de/entry.php
ist unkomplizierter und bringt super Ergebnisse.
-> richtig scharf ...(jetzt teil 3)
Moderator: pilfi
und auch da muss man aber wissen was die einzelnen schieberegler machen oder welche vordefinierte einstellung sich für den gerade vorliegenden anwendungsfall eignet...volkerm hat geschrieben:Für 382€ sollten die Ergebnisse hoffentlich gut sein

Zuletzt geändert von lemonstre am Do 11. Aug 2005, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Henry
- Batterie7 Kamera
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das Handbuch verrät alles und probieren geht über studieren.
Ich habe übrigens die günstigere Inkjet Edition.
Ich habe übrigens die günstigere Inkjet Edition.
Zuletzt geändert von Henry am Do 11. Aug 2005, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Henry
weiter gehts:
schärfen mit dem so genannten hochpass filter:
anders als beim USM schärfen benötigt man für dieses verfahren eine ebenen fähige bildbearbeitung mit ebenen überblendung, wie z.b. photoshop.
der hauptvorteil im hochpass schärfen liegt in der tatsache das diese methode weniger sichtbare artefakte erzeugt.
zunächst duplizieren wir, genau wie beim USM schärfen, das bild auf eine neue ebene:
danach wenden wir auf diese den hochpass filter an. in photoshop finden wir diesen filter unter filter/sonstige/hochpass:
die stärke der schärfung ist bei diesem verfahren schwieriger zu bestimmen als beim USM schärfen, da man keine direkte vorschau hat. hier braucht es etwas übung. ich arbeite in der regel mit werten zwischen 0,5 - 3. aber keine angst, durch reduzierung der ebenen transparenz nach dem schärfen kann man den effekt auch nachträglich noch abschwächen.
danach sieht das bild zunächst recht merkwürdig aus. man sieht aber deutlich den erhöhten kantenkontrast. an stellen wo der hochpassfilter keinen kontrast finden konnte ist das bild 50% grau:
wenn wir nun aber die ebenen überblendung auf "weiches licht" stellen, sehen wir ein deutlich geschärftes bild:
hier machen wir uns zu nutze das beim überblenden mit "weichem licht" die mitteleren töne (~50%) keinerlei veränderung erfahren, aber helle und dunkle töne eine kontrastverstärkung erzeugen.
nun haben wir in dem von mir gewählten beispiel das problem das es sich um ein portrait handelt, bei dem die schärfung der hautporen möglicherweise unerwünscht ist, die augen, haare und der mund aber sehr wohl eine schärfung vertragen könnten.
da wir wissen das 50% grau keinen effekt hat, können wir uns diese tatsache zu nutze machen um selektiv zu schärfen.
dazu wähle ich das pinselwerkzeug mit einer weichen pinselkante aus und übermale mit 50% grau, in der normalen überblendung, die flächen die nicht geschärft werden sollen. dabei achte ich darauf das z.b. die kontourkanten des gesichts erhalten bleiben:
fertig
ist der effekt immer noch zu stark können wir ihn, genau wie beim USM schärfen durch redurzierung der deckkraft abmildern:
fortgeschrittene anwender können das selektive bearbeiten natürlich auch über eine maske erledigen
schärfen mit dem so genannten hochpass filter:
anders als beim USM schärfen benötigt man für dieses verfahren eine ebenen fähige bildbearbeitung mit ebenen überblendung, wie z.b. photoshop.
der hauptvorteil im hochpass schärfen liegt in der tatsache das diese methode weniger sichtbare artefakte erzeugt.
zunächst duplizieren wir, genau wie beim USM schärfen, das bild auf eine neue ebene:
danach wenden wir auf diese den hochpass filter an. in photoshop finden wir diesen filter unter filter/sonstige/hochpass:
die stärke der schärfung ist bei diesem verfahren schwieriger zu bestimmen als beim USM schärfen, da man keine direkte vorschau hat. hier braucht es etwas übung. ich arbeite in der regel mit werten zwischen 0,5 - 3. aber keine angst, durch reduzierung der ebenen transparenz nach dem schärfen kann man den effekt auch nachträglich noch abschwächen.
danach sieht das bild zunächst recht merkwürdig aus. man sieht aber deutlich den erhöhten kantenkontrast. an stellen wo der hochpassfilter keinen kontrast finden konnte ist das bild 50% grau:
wenn wir nun aber die ebenen überblendung auf "weiches licht" stellen, sehen wir ein deutlich geschärftes bild:
hier machen wir uns zu nutze das beim überblenden mit "weichem licht" die mitteleren töne (~50%) keinerlei veränderung erfahren, aber helle und dunkle töne eine kontrastverstärkung erzeugen.
nun haben wir in dem von mir gewählten beispiel das problem das es sich um ein portrait handelt, bei dem die schärfung der hautporen möglicherweise unerwünscht ist, die augen, haare und der mund aber sehr wohl eine schärfung vertragen könnten.
da wir wissen das 50% grau keinen effekt hat, können wir uns diese tatsache zu nutze machen um selektiv zu schärfen.
dazu wähle ich das pinselwerkzeug mit einer weichen pinselkante aus und übermale mit 50% grau, in der normalen überblendung, die flächen die nicht geschärft werden sollen. dabei achte ich darauf das z.b. die kontourkanten des gesichts erhalten bleiben:
fertig

fortgeschrittene anwender können das selektive bearbeiten natürlich auch über eine maske erledigen

Zuletzt geändert von lemonstre am Do 11. Aug 2005, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.