Verfasst: Di 24. Mai 2005, 09:20
Danke für den Tipp mit dem C't-Heft. Ich habe die betreffende Ausgabe tatsächlich noch in meinem Fundus und konnte daher die Sache mit den 5,8 Megapixeln nachlesen, die ich zunächst mal schon etwas überraschend fand. Ist aber eigentlich auch logisch - je größer der Abstand, um so größer wird auch das kleinste erkennbare Bilddetail. Oder anders gesagt - je größer der Betrachtungsabstand, um so niedriger die erforderliche Druckauflösung.
Das Schlusswort dieses Textblocks kann ich Euch aber auch nicht ersparen:
Das Schlusswort dieses Textblocks kann ich Euch aber auch nicht ersparen:
Fazit:C't hat geschrieben:... Wenn man dem Betrachter allerdings die digitale Herkunft des Bildes verrät und sich dieser sogleich auf Nasenlänge dem Papier nähert, um Pixeltreppchen und Artefakte zu zählen, wird der optimale Betrachtungsabstand auch schon einmal drastisch unterschritten.
- Es könnte also neben einer Skalierung auf die erwähnte Bildauflösung durchaus Sinn machen, das Bild darüber hinaus mit entsprechenden Tools abschliessend auf die native Druckerauflösung hochzurechnen. Das bringt zwar keinen Auflösungsgewinn, bewahrt aber über eine Glättung der Bildkanten und Treppchen die Illusion eines "analogen" Bildes.
- Folgt man dieser Logik, erübrigt sich meine oben präsentierte Fragestellung, und man sollte sich für großformatige Ausdrucke von Bilddateien mit mehr als 5,8MPixel nativer Auflösung einfach an der physikalischen Druckauflösung des Ausgabegerätes orientieren.
- Stimmt Ihr dieser Aussage zu, oder gibt es abweichende Meinungen?
- Wer von Euch hat denn schon Erfahrungen mit Posterdrucken seiner Kunstwerke sammeln können?