Seite 2 von 4

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 11:27
von RaBe
@Gast: wo ist / wäre das Problem??

Ich fotografiere in RAW, für Vergrößerungen durch Fotolabor wird die Datei in *.tif umgewandelt. Nun kann der Rechner meines Fotoladens leider gar keine *tif's mehr verarbeiten, denen reichen jpeg's mit 5-6MB Größe (300dpi)völlig aus.
Also lass ich nun halt die jpegs vergrößern auf 38*25 cm. Man sieht nichts, nicht mal mit der Lupe
So what?

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 14:14
von Gast
@Rabe: Warum nicht gleich .jpg, wenn der Umweg nach deinen Worten nichts bringt ?

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 16:17
von Andreas H
gs hat geschrieben:Soweit ich es verstanden habe, wird eine Farbtiefe von 12 Bit auch nicht angezweifelt, allerdings werden mögliche 4096 Stufen je Kanal auf 683 speicherbare Werte (siehe Excelsheet) begrenzt. Mut zur Lücke, wäre eine passendere Umschreibung.
Vorsicht, alles bezieht sich auf eine Software die nicht von Nikon kommt, und eine Aussage über Nikon Software sollte man auf dieser Basis nicht treffen.

@Gast
Wo hat Rabe denn geschrieben daß die Aufnahme in Raw nichts bringt? Genau lesen. Ich nehme auch in Raw auf und speichere aus Platzgründen das fertig bearbeitete Bild in JPEG. So habe ich aber während der Bearbeitung noch die volle Farbtiefe zur Verfügung mit der Möglichkeit noch relativ große Änderungen an den Tonwerten ohne Verluste vornehmen zu können.

Grüße
Andreas

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 16:30
von Blue Heron
gs hat geschrieben:Soweit ich es verstanden habe, wird eine Farbtiefe von 12 Bit auch nicht angezweifelt, allerdings werden mögliche 4096 Stufen je Kanal auf 683 speicherbare Werte (siehe Excelsheet) begrenzt. Mut zur Lücke, wäre eine passendere Umschreibung.
Das ist wirklich eine *SEHR* seltsame Diskussion voller Mißverständnisse.

@gs: das RAW Bild ist schwarz-weiß, jedes Pixel hat 12 Bit für die Helligkeit. Da man weiß, welches Pixel in der Kamera mit welchem Farbfilter belegt ist, kann man aus dem SW-Bild ein Farbbild errechnen.

@all: das Schreckgespenst der verlustbehafteten Kompression geistert doch eigentlich unter den Bildbearbeitern rum, die ein Bild immer wieder komprimieren. Dadurch wird es immer schlechter.
Aber wenn ein RAW aus der Kamera kommt, dann ist die Abbildung sowieso nur ein Ausschnitt aus dem Helligkeitsspektrum. Ob da jetzt ein winziges Quentchen am oberen Rand durch die Kompression noch zusätzlich draufgeht, das stört bestenfalls Astro-Fotografen.

Oder?

Roland

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 17:06
von Gast
>@gs: das RAW Bild ist schwarz-weiß, jedes Pixel hat 12 Bit für die Helligkeit. Da man weiß, welches Pixel in der Kamera mit welchem Farbfilter belegt ist, kann man aus dem SW-Bild ein Farbbild errechnen.

:?: - Oh Wunder, gilt dies letztendlich nicht für alle Farbmodi, egal in welchem Dateiformat sie untergebracht wurden ?

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 17:16
von RaBe
@Gast: Andreas H hat die Antwort bereits geschrieben.

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 17:35
von Reiner
@Gast (oder doch kein Gast?)

Ich verstehe immer noch nicht Deine Motivation für diesen Thread?

Gehts nur um das berühmt berüchtigte "Prinzip"? Oder hast Du Befürchtungen, daß allzu starke Qualitative einbußen vorhanden sein könnten?

Irgendwie mag ich es nicht, wenn -einfach so- streitbare Themen in den Raum geworfen werden, ohne daß ein Ziel für die Diskussion oder eine Fragenstellung erkennbar ist :?
Das ist so ein bisschen nach dem Motto: "Hier habt ihr mal einen Link... Mal schauen was passiert"

Und nun meine Meinung zu dem Thema:

Wenn dem so wäre, daß nicht verlustfrei komprimiert wird, dann hat das sicher einen Grund.
Letztlich muss man doch fast immer im Leben (und in der Technik auch) einen Spagat machen. In der Elektro-Technik ist es oft die Grätsche zwischen Performance und Qualität.
Und vielleicht ist es ja hier so, daß einfach aufgrund besserer Performance ein wenig an der Qualitätsschraube gedreht wurde ?!??
Ganz umsonst bekommt man die Geschwindigkeit der D70 eben nicht...

Aber selbst wenn es denn so ist, daß nicht verlustfrei komprimiert wird, wo liegt denn nun das Problem?
Tatsache ist doch, daß die RAW-Bilder qualitativ wesentlich besser sind, als die jpg-Variante. Und sie haben auf jeden Fall auch eine merklich grössere Bittiefe als jpg was man beim anheben unterbelichteter Bereiche ja gut erkennen kann.

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 17:53
von Blue Heron
Perfekt!
Mal schnell gegoogelt und schon hat man den richtigen Link.
Das Internet ist doch klasse, ich weiß nicht, was Ihr immer habt ;)

Hier noch mal für's Protokoll:
Das Bild vom Sensor ist SW und es wird so umgewandelt.

@Reiner: Sorry, Du hast ja recht, die Diskussion hatten wir schon oft und so, wie "Gast" das anfängt kann das nix gutes werden.

Roland

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 18:41
von gs
Wenngleich nicht Gast, aber was so gesehen posthum in der RGB-Datei landet, wäre wieder S/W, aber mit feinen Lücken im 16-Bit Histogramm.

Verfasst: Mi 22. Dez 2004, 19:03
von Blue Heron
@gs: Leider machst Du es auch so, wie "Gast". Mal einen halben Satz in die Runde werfen und jeder kann sich ausdenken, was Du sagen wolltest.

Erklär' doch mal Dein letztes Posting :)

Roland