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Verfasst: Di 26. Okt 2004, 11:07
von doubleflash
Das nicht, aber du musst die Raw Parameter beim öffnen des Bildes festlegen. Später, wenn du in der eigentlichen Bildbearbeitung bist kannst du nichts mehr daran drehen.
Bei Capture geht das wohl noch.
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 12:18
von David
Doofe Frage, SRY:
Was ist mit RAW-Parametern gemeint?
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 12:26
von doubleflash
Weisabgleich, Contrast, Schärfe u.s.w.. Im Prinzip die Dinge, die du in der Camera unter Bildoptimierung einstellen kannst.
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 13:51
von mac-knife
Oh - Sch§!??e - hab' ich auch noch nicht gewußt - Danke für den Tip!
Habs gerade probiert. Das NEF lässt sich mit Photoshop CS scheinbar nicht mehr im Original-NEF-Format abspeichern. Das spricht aber ganz deutlich für Nikon Capture.
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 14:42
von doubleflash
Find ich nicht. Das .nef kann ruhig unverändert bleiben ist ja das "Negativ". Und meine fertigen Bilder speichere ich in .tif oder jpg. Retouschen oder ähnliches kann ich in .nef eh nicht speichern.
Den Raw Konwerter von PS find ich sogar etwas besser.
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 15:03
von mac-knife
@ Patrick - Naja - bei mir beschränken sich die EBV-Aufgaben hauptsächlich auf Kontrast-, Weißabgleichs-, DEE-, und Schärfekorrektur und noch ein paar andere Parameterbearbeitungen, die Nikon Capture anbietet ohne den nachträglichen Zugriff darauf zu versperren. Sicherlich sind mit Photoshop CS viele weitere Bearbeitungsmöglichkeiten gegeben. Brauch ich aber nicht grundsätzlich bei jedem Bild.
Tiffdateien sind megagroß - MaximalQuali-JPGs auch nicht wesentlich kleiner als NEFs.
Ich gebe Dir natürlich Recht - wenn Du vor der Wahl stehst Deine 200,-EURO entweder in ein Update zu CS oder in Nikon Capture zu investieren, dann bist Du mit dem Update besser bedient.
Bei mir ist Nikon Capture fürs Allgemeine - Photoshop Cs fürs filigrane Endbearbeiten, sofern nötig.
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 16:22
von David
Danke für die Erläuterung der "Problematik".
Ich denke man kann sie auch folgendermaßen umgehen:
Die Original-NEFs einfach nicht anrühren und mit Kopien/Sicherungen arbeiten.

Ist doch eh vernünftiger, oder?
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 17:40
von Blue Heron
Die NEFs kann man ruhig anruehren, das ist ja der Witz

Alles, was man an den NEFs veraendert, sind ein paar Parameter, mit denen das (Schwarz/Weiss) RAW Bild zu einem Farbbild umgewandelt wird.
Alle Parameter haben einen "Reset" Knopf und so kann man ein veraendertes RAW ganz locker (und ohne jeglichen Qualitaetsverlust) wieder zurueckstellen.
Das Konzept finde ich wirklich nett.
(das geht leider soweit, dass Picture Project - Nachfolger von Nikon View - ein "Autosave" macht - und das find ich dann wieder doof - aber macht ja nix

)
Blue
Verfasst: Do 28. Okt 2004, 18:43
von David
Du irritierst mich jetzt total, Blue

Verfasst: Do 28. Okt 2004, 22:20
von doubleflash
Ist doch ganz einfach DPD. Das .nef Format beeinhaltet zum einen die Sensordaten so wie sie aus dem Analog/Digitalwandler kommen und zum anderen einen Bereich wo die Daten wie Weißabgleich, Kontrast, Schärfung u.s.w. von der Kamera hinterlegt werden.
Der Converter ist eigentlich eher ein Interpreter, der die Sensordaten unter Berücksichtigung der Einstellungen darstellt. Wenn ich nun nachträglich die Einstellungen ändere und abspeichere wird an den eigentlichen Sensordaten nichts verändert, so daß ich das allers auch wieder verlustfrei rückgängig machen kann indem ich einfach die alten Einstellungen wieder in den Einstellungsbereich schreibe.