Kauf DSlR Welche??

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Moderator: donholg

Heiner
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Beitrag von Heiner »

Daimler hat geschrieben:Bis gestern hättest du noch ein 2 GB Microdrive dazu bekommen, das ist jetzt vorbei.
Frank
Oder zurückdatieren lassen! :wink:
CU

Heiner


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jodi2
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Re: Kauf DSlR Welche??

Beitrag von jodi2 »

Ich versuch mal wieder zur Frage des Ausgangsposters zurückzukommen.

Ich würde auch wegen des großen Objektivangebots Nikon oder Canon vorziehen, bei Minolta und Pentax muß man schon ein sehr eingefleischter Fan ihrer wenigen und teuren Linsen sein bzw. schon welche davon haben oder sich auf sehr sehr wenige beschränken (was man am Anfang meist noch gar nicht einschätzen kann) oder auf Fremhersteller zurückgreifen.

Nach den bisher über die 20D Bekannten würde ich sagen, sie ist eine echte Weiterentwicklung und eine Klasse Cam und den Mehrpreis zu D70/10D/300D wert.
Punkt.
Deswegen sind die anderen nicht automatisch schlecht. Und ob sie deswegen für Dich besser als eine preiswertere D70/10D/300D ist, können wir überhaupt nicht sagen. Wenn Du noch nicht SLR vorbelastet bist, ist das auch schwer zu sagen. Ich persönlich würde heute mit meinen akutellen Ansprüchen wenn ich noch keine Linsen hätte eine 20D nehmen, aber ob sie mir als Newbie auch schon den Mehrpreis wert wäre, weiß ich nicht sicher.

Die 8 MP braucht man denke ich nicht wirklich bzw. bringen auch keine entscheidend größeren Abzüge oder gar Ausschnittsvergrößerungen

Die 5 Bilder/s sind nice to have, werden aber oft und vpor allem von Anfängern völlig überschätzt. Für gute Sport-/Actionfotos brauchts noch erheblich mehr, vor allem hinter der Kamera, sonst hat man mit 5 bps keine guten sondern nur noch mehr schlechte Bilder.

"Rauschärmer" halte ich für Unsinn, woher hast Du das? Außerdem wäre von mehr MP auf dem gleichen Chip eher das Gegenteil zu erwarten.

Was meinst du mit "schneller"? Serienbilder, Einschalt- und Speicherzeiten der 20D sind zu einer 10D oder 300D deutlich verbessert, zu einer D70 bis auf die Serienbilder meines wissens aber sogar immer noch etwas schlechter (aber so gering, daß es vernachlässigbar ist).

Hauptvorzüge der 20D wären für mich:
- zur D70: Gehäuse, evt. AF, evt. ein bißchen der Sucher
- zur 10D: verbesserter AF, EF-S Linsen, Einschalt- und Speicherzeiten, Serienbilder, vernünftiges RAW-Handling
- zur 300D: Gehäuse, Einschalt- und Speicherzeiten, Serienbilder, vernünftiges RAW-Handling

In meine Augen spricht nichts gegen die 20D aber wenn man sicher gehen will, sollte man ein paar seriöse Tests a la dpreview abwarten.
Auf die anfängliche Panik in so manchen Foren kann man bei neuen Cams leider nicht so viel gegen, wie man bei uns an den D70-Mythen sieht.
Im übrigen denke ich persönlich nicht mehr, daß Nikon noch Nachfolger zu D100 oder D70 jetzt zur Photokina vorstellen wird.

Gruß
Jo
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Wolle
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Beitrag von Wolle »

Die Frage, die man sich immer wieder stellen muss:
Was darf die Ausrüstung kosten?

Meine EOS 300D hat mich im Juni beim ortsansässigen Fachhändler 1030 Euro inklusive Kitobjektiv (18-55mm) gekostet. Ein Tamron 28-200mm habe ich noch an der analogen EOS 300, der ext. Blitz war auch schon vorhanden, also kommen die mal nicht in meine Berechnung rein.

Erste Ergänzung: das knackescharfe Canon EF 50mm 1,8 II für 70 Euro
dann das auch sehr scharfe Canon EF 28mm 2,8 für 111 Euro über Ebay
und zuletzt das Canon EF 28-135 IS USM (wann brauche ich mal mehr Brennweite?) für 303 Euro über Ebay, dessen Qualität ich in den letzten 24 Std. noch nicht testen konnte - soll aber ganz ordentlich sein für diesen Zoombereich und Preis (neu um 500 Euro).

Also in der Summe 1514 Euro - da habe ich bei der 20D soweit ich weiß (ich schau da nicht mehr nach) noch kein Objektiv dabei. Ich finde, dass meine Ausrüstung meinen derzeitigen Ansprüchen genügt und die einzig mögliche Steigerung die L-Objektive von 1000 Euro aufwärts wären. Ich kann für die Nikons keine Vergleichsrechnung aufstellen ...

Man darf echt nicht vergessen, dass die Bildqualität ganz entscheidend von den Objektiven abhängt und die Kamera schon in analogen Zeiten eigentlich nur "Filmhalter" war - jetzt also Sensorhalter.

Es bleibt also: Was darf eine den eigenen Ansprüchen gerechte Ausrüstung kosten? Welche Ansprüche/Motivvorlieben habe ich überhaupt? Und muss ich am Ende an den Objektiven sparen? - was der allergrößte Quatsch wäre.

Wenn es auf 500 oder 1000 Euro nicht ankommt, leiste ich mir eben ein Magnesiumgehäuse und einen Body, der alles kann, was ich vielleicht mal brauche.
Ich habe jetzt also rund 1500 Euro investiert und habe wahrscheinlich für mindestens die nächsten 12 Monate ausgesorgt. Bei der aktuellen Preisentwicklung kann man für den Body wohl auch noch ca. 200 Euro einsparen. Wenn meine Ansprüche steigen, gehen halt die nächsten 1000 Euro in ein Objektiv und nicht in einen neuen Body ...

3 Bilder/sek, 5 Bilder/sek, SVA ISO 3200, ein Gehäuse mit dem ich einen Nagel in die Wand schlagen kann, wann brauche ich das mal? 7 oder 9 Messpunkte - wofür? AF-Probleme? dann halt manuell mit Ausrechnen/Ablesen der Tiefenschärfe - wobei ich bislang kaum AF-Probleme an meiner Kamera hatte.

Würde mich mal interessieren, war der Rest des Forums in den letzten Monaten so in die Ausrüstung (Body und Objektive) gesteckt hat und wie die Zufriedenheit damit aussieht.

Gruß
Wolfgang
Zuletzt geändert von Wolle am Fr 1. Okt 2004, 19:08, insgesamt 2-mal geändert.
Nikon CP 4500 und Zubehör - Canon EOS 300D mit EF-S 18-55 3,5-5,6 | EF 20 2,8 USM | EF 28 2,8 | EF 50 1,8 II | EF 28-135 3,5-5,6 IS USM

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Heiner
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Beitrag von Heiner »

In die Ausrüstung gesteckt? Viel zu viel! Macht aber trotzdem Spass! :wink:
CU

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Hawkeye
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Beitrag von Hawkeye »

Ich rechne die Ausgaben für meine Hobbies gar nicht mehr nach! ;-)
Die Hauptsache ist, man ist glücklich damit.
Gruß
Horst


Nikon D70 und was man noch so braucht

"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine, amerikanischer Fotograf, 1874 - 1940
carlo

Beitrag von carlo »

jodi 2

Ich würde auch wegen des großen Objektivangebots Nikon oder Canon vorziehen, bei Minolta und Pentax muß man schon ein sehr eingefleischter Fan ihrer wenigen und teuren Linsen sein bzw. schon welche davon haben oder sich auf sehr sehr wenige beschränken (was man am Anfang meist noch gar nicht einschätzen kann) oder auf Fremhersteller zurückgreifen.

siehe diesen link user --- nightstralker

http://forum.digitalfotonetz.de/viewtop ... c&start=20


teuer und zu wenig ??????? kann bei meiner ist d alle objektive nutzen
sogar die mit k-bajonett aus dem 70 ern :wink: mit einschränkungen
jodi2
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Beitrag von jodi2 »

carlo hat geschrieben:teuer und zu wenig ??????? kann bei meiner ist d alle objektive nutzen sogar die mit k-bajonett aus dem 70 ern :wink: mit einschränkungen
Damit gehörst Du doch genau zu der von mir angesprochenen Gruppe, die schon/noch alte Linsen besitzt.

Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung von den alten analogen und manuellen Zeiten und ich habe einige Freunde, meist eine Generation älter als ich, die von ihren alten Minoltas und Pentax samt Linsen nur so schwärmen. Irgendwas muß also mal an diesen Teilen dran gewesen sein, Nikon und Canon sind wohl relativ junge "Erscheinungen".
Nur ist für den Newbie fast ohne analoge bzw. SLR Vorbelastung ziemlich uninteressant, was es von einem Hersteller mal vor Jahrzehnten mal an Festbrennweiten mit MF oder ähnliche Exoten gab (aus heutiger Marktsicht sind sie das, ohne etwas zu Qualität zu sagen), wer heute neu einsteigt mit einer DSLR kauft sich aktuelle AF oder AF-S/USM Linsen. Und da ist das Angebot eben bei allen außer Canon und Nikon erheblich schlechter (nicht unbedingt die Qualität) und eingeschränkter.

Gruß
Jo
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Beitrag von jodi2 »

Wolle hat geschrieben: Man darf echt nicht vergessen, dass die Bildqualität ganz entscheidend von den Objektiven abhängt und die Kamera schon in analogen Zeiten eigentlich nur "Filmhalter" war - jetzt also Sensorhalter.

Es bleibt also: Was darf eine den eigenen Ansprüchen gerechte Ausrüstung kosten? Welche Ansprüche/Motivvorlieben habe ich überhaupt? Und muss ich am Ende an den Objektiven sparen? - was der allergrößte Quatsch wäre.

Ich habe jetzt also rund 1500 Euro investiert und habe wahrscheinlich für mindestens die nächsten 12 Monate ausgesorgt. Bei der aktuellen Preisentwicklung kann man für den Body wohl auch noch ca. 200 Euro einsparen. Wenn meine Ansprüche steigen, gehen halt die nächsten 1000 Euro in ein Objektiv und nicht in einen neuen Body...
Da hast einerseits Recht und liegst gleichzeitig daneben.
Ein Body spielt gegenüber den Linsen eine untergeordnetet Rolle, richtig. Trotzdem ist bei digital der Body bzw. die Funktionalität wichtiger geworden und inzwischen etwas mehr als "Filmhalter". Oder möchtest Du nur Deine Handykamera hinter das 28-135 halten? ;-)
Und eben weil die Linsen wichtiger sind, werden sie in der eigenen Ausrüstung schnell deutlich teurer als der Body. Und dann ist ein teurerer Body eben nur noch "peanuts". Andersrum kann es mit reichlich Linsen und dann vielleicht auch mal großen und schweren ganz schnell unschön werden mit einfachen Gehäuse wie 300D oder D70. Bis Du schonmal länger mit 1 oder 2kg Linse vorne an Deiner 300D rumgelaufen? Klar stützt man dann am Objektiv ab, aber z.B. beim Hochwuchten der Kamera macht man das erste Stück meistens weiter nur mit einer Hand. Und dann denkt man bei einer schweren Linsen vornedran schon manchmal "Upps, hoffentlich macht sich jetzt nicht Kartenslotdeckel oder ds Batteriefach selbstständig" oder ähnliches.
Du hast doch selbst schon vier Linsen und nur drei Monaten. Und sagst, daß Deine Ausrüstung für die nächsten 12 Monate ok sein wir. Und dann? Ein 300D Mark II?
12 Monate? Analoge SLR Fans bleiben und blieben Jahrzehnte bei ihrer Ausrüstung. Warum also nicht gleich nur etwas mehr Geld in einen Body investieren, der einen auch länger als 12 Monate glücklich macht?
Viel Geld in einen tollen und großen Objektivpark investiert zu haben und dann am Body sparen und sich drüber ärgern wäre genausogroßer "Quatsch".

Bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, daß man ein solches Gehäuse unbedingt braucht oder damit automatisch bessere Bilder macht. Ich hab ja auch nur eine Plastik-D70. Nur ist man vielleicht hinterher nach einer Weile froh drum.
Wer allerdings knapp rechnen muß und nicht viel mehr Geld als 2000 Euro investieren kann oder mag, der muß auch beim Gehäuse schauen, klar. Nu bleibt es eben meiner Erfahrung nach meist nicht dabei und der Fragesteller hat ja auch sofort gesagt, daß es ihm auf "250 Euro mehr" nicht ankommt.
Würde mich mal interessieren, war der Rest des Forums in den letzten Monaten so in die Ausrüstung (Body und Objektive) gesteckt hat und wie die Zufriedenheit damit aussieht.
Das Thema hatten wir schonmal:
http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.p ... t+wirklich
Wobei bei mir bereits jetzt schon noch ein Fischeye für 700 Euro und in den nächsten Monaten wohl noch ein Tamron 11-18 dazukommen wird, nochmal weit über 1000 Euro.

Gruß
Jo
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Timmä

Nimm Sie in die Hand

Beitrag von Timmä »

Ich kann dir nur raten alle in Frage kommenden Modelle mal in die Hand zu nehmen. Ich hab mich total auf die Nikon D70 eingeschossen, bis ich sie einmal in der Hand hatte. Es passt bei mir einfach nicht. Ich habe eine Stunde damit rumgespielt und sie passt nicht.
Danach habe ich mir die Canon 10D gegriffen und es war wie eine Verlängerung meines Armes. Einfach super!
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iu
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Beitrag von iu »

habe mich nach langem überlegen auch entschieden-siehe signatur


kann meine alten k-objektive verwenden,dann der sucher,die größe,daß war für mich ausschlaggebend.

objektivauswahl ist für meine zwecke bei pentax genug vorhanden.
Zuletzt geändert von iu am Do 28. Okt 2004, 22:53, insgesamt 2-mal geändert.
"Wissen was man weiss,
und wissen, was man nicht weiß,
- das ist wahres Wissen!"
Konfuzius

pentax istds,kit 18-55, sigma 55-200,tamron 28-75 2,8, 2,8 135 mm, pentax mv, etliche k-objektive,ixus 400
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