freut mich, dass Euch die Bilder zum Einstand gefallen.
Mich hat die Region in und um die Drakensberge beeindruckt. Die höchsten Gipfel sind über 3.400m hoch und einige Gipfel knapp über 3.000m kann man auch besteigen. Sowohl anspruchsvolle Wandertouren als auch einfache und kurze Spaziergänge sind in vielen Bereichen möglich.
Der Norden zeichnet sich eher durch die hohen Gipfel aus, in der Mitte der Drakensberge sind die Wanderungen sehr angenehm, da i.d.R. nicht so steil und im Süden gibt es viele Höhlen mit Felszeichnung der Ureinwohner dieser Gegend.
Kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei und die Weine aus Südafrika sind hervorragend. Durch den für uns sehr guten Wechselkurs (der Rand ist im letzten halben Jahr gegenüber dem Euro deutlich abgewertet geworden) ist der Urlaub vor Ort günstig. Für ein 300gr. Rinderfilet in einer sehr guten Qualität zahlt man im Restaurant ca. 6€ und für ne Flasche Wein noch einmal 4€.
@Torsten: Nur die ersten Bilder sind abseits der üblichen Motive - ein Großteil der Tage haben wir auf Safari verbracht und dort natürlich den Big 5 aufgelauert... Ich habe aber versucht auch an diesen Tagen den anderen Tieren genügend Zeit einzuräumen, bin gespannt, was Du sagst...
@Hans: Nein, der eingebaute ND Filter kam nicht zum Einsatz. An dem Tag war es fast durchgängig bewölt und der dichte Wald tat sein übriges... ISO auf 80 und Blende 3.5 haben ausgereicht um auf eine Verschlusszeit von einer halben Minute zu kommen... der Rest war Regler schubsen in LR - da haben die Bilder der Sony im RAW-Format zum Glück genügend Reserven
So, hier die nächsten beiden Bilder aus den Drakensbergen. Das erste wieder auf der Wanderung, ein paar Stunden später...
#4: Drakensberge vom Sentinel Peak Trail

... und das zweite wieder von den Wasserfällen - davon gab es etliche in einem Umkreis von vielleicht 50 Metern.
#5: Wasserfälle in der Region Champagne Valley / Monks Cowl

Damit verabschiede ich mich auch aus den Bergen und leite unseren nächsten Stopp ein. Auf dem Weg an den Indischen Ozean haben wir nicht den direkten Weg über die Autobahn gewählt, sondern wollten unsere ersten wilden Tiere sehen. In der Nähe von Winterton liegt das Weenen Nature Reserve, ein Park unter staatlicher Verwaltung. Ein eher kleiner Park ohne Katzen und Elefanten, dafür mit Nashörnern, Giraffen, diversen Antilopen und und und und. Im Park selbst sind auch zwei segr gute Hides (viel Platz, Bänke, Info-Tafeln) aufgestellt, an denen Mann schön über eine Wasserstelle sehen kann. Zu Fuß ist man in 2 Minuten dort, das Auto parkt angenehm im Schatten.
Neben den Hides gibt es auch 3-4 Bereiche, an denen man eine Pause einlegen kann um sich die Beine zu vertreten oder ein Mittagessen/Snack einzunehmen. An einem dieser Areas gibt es einen schönen Aussichtspunkt, der einen tollen Blick auf die Region freigibt. Hier sieht man sehr gut, dass Südafrika auch sehr Grün sein kann...
Wir waren in der Regenzeit unterwegs, allersdings hatte Südarfika bis Anfang/Mitte März mit der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren zu kämpfen. Wir waren überrascht, so viel Grün zu sehen, je näher wir dem Indischen Ozean kamen, desto schlimmer wurde es aber. In zwei B&Bs wurden freundlich auf die Dürre hingewiesen und gebeten, unser Verhalten (kein langes Duschen, Wasserverbrauch reduzieren) entsprechend anzupassen.
#6: Ausblick Weenen

Morgen dann die ersten Tiere

Gruß,
Daniel