Es scheint unterschiedliche Afrikareisen zu geben - Deine hatte offensichtlich sehr viele Tiere zu bieten, von denen mir fast alle Bilder sehr gut gefallen. Sie bieten spannende und friedliche Einblicke
Das war auch mein Fazit, nachdem ich mit Marc auf der Autofahrt länger geplaudert hatte.
Die Tierwelt ist deutlich üppiger, aber die Erkundung der Region für Selbstfahrer ist viel anspruchsvoller.
Botswana ist zwar das Nachbarland von Namibia, es ist aber völlig anders.
Mit dem 4x4 hindurch zu fahren, ist während vieler Monate nicht möglich, weil der Okavango große Teile des Nordens unter Wasser setzt.
Aber auch nachdem das Wasser weg ist, sind die Wege schwer zu bewältigen, weil sie ja lange Zeit unter Wasser stehen...
Meist ist das Flugzeug das einzige, aber nicht immer das sicherste Transportmittel.
BTW: Ähnlich gelagert ist Angola, das nördlich von Namibia liegt und sehr viel Tiere und Naturschönheiten zu bieten hat.
Die Reise durchs Land ist aber nur was für echte Allradprofis oder Backpacker. Touristische Infrastruktur Nullkommanull.
Ach ja, und man sollte sich damit anfreunden, sich mit heftigen Malariaprophylakte Medikamenten und Gelbfieberimpfungen anzufreunden oder mit dem Risiko umzugehen, sich nach einer Infektion im Tropeninstitut wieder zu finden.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Die Länder unterscheiden sich aber halt nicht nur was die Tierwelt angeht. Im Landschaftsbereich gibt Botswana zumindest in der Gegend nicht viel her im Vergleich zu Namibia, Südafrika oder Ostafrika. Und Selbstfahren geht in den Konzessionen eh nicht.
Apropos Namibia: am Fluss hat uns eine Grenzpatrouille zu Fuß (bei dem was da unterwegs ist vielleicht auch nicht der beste Job) zu einer Löwin gelotst, die gerade aus dem Nachbarland zurückkam.
#25:
Interessant wurde es dann an der Piste für den Buschflieger. Die Piste war schon besetzt als sie langsam über den Damm trottete. Da waren die beiden dann doch mal kurz mal überrascht.
#26:
Später kam sie dann dahin, wo sie dem Guide nach ihr letztes Junges zurückgelassen hatte und es abholen wollte. Die anderen drei hatte sie schon verloren.
#27:
Die Suche sah irgendwann schon ziemlich verzweifelt aus und ihre Rufe wurden auch immer lauter bis sie irgendwann aufgab.
#25 gefällt mir auch - allerdings würde ich da durch Reglerschubsen noch was Licht rein bringen Ein Blick ins Histogramm bestätigte das Gefühl, dass da eine Portion Photonen fehlt
der Löwe, #'25, ist sehr schön!
Und die #9, zwei Gelbschnabeltokkos, sind auch super!
Was für eine schöne Reise!
Diese Bilder führen mich sehr in Versuchung.............