Danke euch beiden. Man liest ja eigentlich sonst nichts schlechtes über Markins.
Wie ist es beim Arca Z1 dreht der auch nach?
Guter Stativkopf für D800 gesucht
Moderator: pilfi
Achtung reines angelesenes WWW-Wissen:
Wenn man genau schaut, haben das Problem wohl alle Kugelköpfe,
die Arca P0 und P1, der Manfrotto 468 (hydrostatic) und auch die Classicer von Novoflex sollen am besten sein, wobei es auch Stimmen gibt, die den Vorteil beim Novoflex nicht wirklich nachvollziehen können (*).
Der Markins-Kopf wird eigentlich immer für seinen seidenweichen lauf gerühmt, übertreibst Du es evtl. mit dem Öl oder hast Du ein Montagsmodell?
Jan
(*) Ich finde keine Seite mehr bzgl. des anchsackens auch beim CB5, von daher scheint das unter diesem Aspekt der perfekte Kopf zu sein.
Wenn man genau schaut, haben das Problem wohl alle Kugelköpfe,
die Arca P0 und P1, der Manfrotto 468 (hydrostatic) und auch die Classicer von Novoflex sollen am besten sein, wobei es auch Stimmen gibt, die den Vorteil beim Novoflex nicht wirklich nachvollziehen können (*).
Der Markins-Kopf wird eigentlich immer für seinen seidenweichen lauf gerühmt, übertreibst Du es evtl. mit dem Öl oder hast Du ein Montagsmodell?
Jan
(*) Ich finde keine Seite mehr bzgl. des anchsackens auch beim CB5, von daher scheint das unter diesem Aspekt der perfekte Kopf zu sein.
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Nachdrehen ist vielleicht das falsche Wort.Thomas S. hat geschrieben:Danke euch beiden. Man liest ja eigentlich sonst nichts schlechtes über Markins.
Wie ist es beim Arca Z1 dreht der auch nach?
Leichtere Köpfe sacken nach, aber das ist glaube ich nicht, um was es hier geht. Jedenfalls sackt der Z1 nur minimalst nach. Der Bericht im Link erklärt ganz gut, um was es bei dem Thema "Nachdrehen" geht. Leider auf Englisch.
http://www.luminous-landscape.com/revie ... -box.shtml
Edit: Der P0 und der P1 haben dieses Justageproblem wirklich nicht so sehr. Ich denke, das liegt an der Handhabung. Man umfasst die Kugelköpfe, um die Kamera auszurichten und den Kopf festzuziehen. Dadurch hat man den ganzen Aufbau ganz gut unter Kontrolle. Nur leider ist der P0 ein eher leichter Kopf und der P1 hat das Problem der eingeschränkten Neigung. Der P1 wäre für mich sonst allerbest.Wenn man genau schaut, haben das Problem wohl alle Kugelköpfe,
die Arca P0 und P1, der Manfrotto 468 (hydrostatic) und auch die Classicer von Novoflex sollen am besten sein, wobei es auch Stimmen gibt, die den Vorteil beim Novoflex nicht wirklich nachvollziehen können.
Viele Grüsse
Uwe
Uwe
Nachsacken ist vielleicht das falsche Wort, das wohl jeder KK nur ein Kompromis ist ist mir wohl jetzt auch klar.
Ich finde ja den Linhof nicht schlecht wobei gerade bei Markos die Friktion nicht zu gebrauchen ist da er richtig losbricht und das ist schlimmer als bei meine günstigen Benro KS-0. Ich möchte einfach ein KK welcher in der Friktionsstellung nicht gleich losbricht sondern weich läuft der Novoflex 5 sieht ja nicht schlecht aus ist halt aber schon ein ziemlicher Brummer 861g gut der Z1 ist auch nicht viel leichter
Ausser der Markins wobei solche schlechte Kritik wie von Stefan habe auch noch nie gehört
Gut für Makros wäre wohl ein Getriebeneiger die besser Wahl aber soviel Geld möchte ich auch nicht investieren
Ich finde ja den Linhof nicht schlecht wobei gerade bei Markos die Friktion nicht zu gebrauchen ist da er richtig losbricht und das ist schlimmer als bei meine günstigen Benro KS-0. Ich möchte einfach ein KK welcher in der Friktionsstellung nicht gleich losbricht sondern weich läuft der Novoflex 5 sieht ja nicht schlecht aus ist halt aber schon ein ziemlicher Brummer 861g gut der Z1 ist auch nicht viel leichter

Gut für Makros wäre wohl ein Getriebeneiger die besser Wahl aber soviel Geld möchte ich auch nicht investieren
Na ja, so teuer ist ein Getriebeneiger nun auch nicht, zumindest im Vergleich zu den anderen hier besprochenen Gerätschaften. Er ist halt äußerst sperrig und ziemlich langsam in der Handhabung. Außerdem ist - zumindest meiner (Manfrotto 410) - er bei schwereren Kombis alles andere als Schwingungsarm. Das sollte man nicht außer Acht lassenThomas S. hat geschrieben:Gut für Makros wäre wohl ein Getriebeneiger die besser Wahl aber soviel Geld möchte ich auch nicht investieren
Gruß
Klaus
Klaus
Ja den Manfrotto habe ich ganz vergessen es muss doch aber auch ein KK geben welcher das einigermassen kann ich möchte einfach nicht mehrere Köpfe aber ich sehe schon das ist wohl wunschdenkenzyx_999 hat geschrieben:Na ja, so teuer ist ein Getriebeneiger nun auch nicht, zumindest im Vergleich zu den anderen hier besprochenen Gerätschaften. Er ist halt äußerst sperrig und ziemlich langsam in der Handhabung. Außerdem ist - zumindest meiner (Manfrotto 410) - er bei schwereren Kombis alles andere als Schwingungsarm. Das sollte man nicht außer Acht lassenThomas S. hat geschrieben:Gut für Makros wäre wohl ein Getriebeneiger die besser Wahl aber soviel Geld möchte ich auch nicht investieren
Hallo,
klinke mich trotz fortgeschrittenem Verlauf noch mal ein. Auf ein gutes Stativ (und das Gitzo ist ein sehr gutes!) würde ich(!) entweder einen Burzynski-Kugelkalottenkopf direkt klemmen oder einen Berlebach Pegasus. Beide sind:
a) deutlichst besser als ein reiner Kugelkopf
b) frei von Absinken, Vibrieren oder ähnliches
c) Anschaffungen fürs Leben.
Der Burzynski wird zur Zeit öfters gebraucht angeboten, weil viele auf den Pegasus umsteigen (momentan Standard bei Naturfotografen mit längerer Brennweite, der Wimberley ist zunehmend out). Lohnt sich aber auch neu. Der Pegasus ist nochmal besser, aber teurer mit knapp 600 Ocken (Grenzkosten). Habe beide, weil ich den Pegasus auf einer Messe als Vorserienmodell für 300 € bekommen habe UND GEBE IHN NICHT MEHR HER. Den Burzynski habe ich auch noch UND GEBE IHN AUCH NICHT MEHR HER. Der Wimberley ist verkauft. Persönlich habe ich mit Novoflex schlechte Erfahrungen gemacht und z.B. den CB5 wieder verkauft.
Gutes Licht
Pelue
klinke mich trotz fortgeschrittenem Verlauf noch mal ein. Auf ein gutes Stativ (und das Gitzo ist ein sehr gutes!) würde ich(!) entweder einen Burzynski-Kugelkalottenkopf direkt klemmen oder einen Berlebach Pegasus. Beide sind:
a) deutlichst besser als ein reiner Kugelkopf
b) frei von Absinken, Vibrieren oder ähnliches
c) Anschaffungen fürs Leben.
Der Burzynski wird zur Zeit öfters gebraucht angeboten, weil viele auf den Pegasus umsteigen (momentan Standard bei Naturfotografen mit längerer Brennweite, der Wimberley ist zunehmend out). Lohnt sich aber auch neu. Der Pegasus ist nochmal besser, aber teurer mit knapp 600 Ocken (Grenzkosten). Habe beide, weil ich den Pegasus auf einer Messe als Vorserienmodell für 300 € bekommen habe UND GEBE IHN NICHT MEHR HER. Den Burzynski habe ich auch noch UND GEBE IHN AUCH NICHT MEHR HER. Der Wimberley ist verkauft. Persönlich habe ich mit Novoflex schlechte Erfahrungen gemacht und z.B. den CB5 wieder verkauft.
Gutes Licht
Pelue
es gibt ja aus gutem grund unterschiedliche stativköpfe.
ein kugelkopf ist schon recht universell insbesondere die modelle oberhalb der 500g klasse.
burzynski und pegasus sind doch eher für (schwere) teleobjektive, weniger für landschaft oder architektur gedacht. ich finde beide haben auch nicht diesen besonders geschmeidigen lauf (wie sachtler, aber das ist wieder eine andere preisklasse) persönlich nutze ich den aktuellen pegasus (mit griff) vorwiegend mit dem 85er spektiv, bin ja bekennender berlebach fan, aber das bessere ist der feind des guten und wenn der fh-55 von rrs hält was er verspricht wird auch der pegasus gehen. ich würde aber nie mit dieser art kopf - (viedeo)neiger - landschaftsbilder machen wollen. hier sind getriebeneiger (manfrotto bekommt man mit etwas aufwand auch arca kompatibel) zu bevorzugen und wenn diese nicht ins budget (hier ca. 300 euro) passen, landet man beim klassischen kugelkopf und der novoflex bietet da einige praktische besonderheiten (@pelue was waren deine schlechten erfahrungen mit dem cb5?) habe zwar meine novoflexköpfe auch nicht mehr magicball-> pegasus und cb5-> arca d4, aber für kleines gepäck ist der magicbalance geblieben - probleme hatte ich keine, innovativ und im verhältnis zu ihren nachfolgern ein schnäppchen!
gruss tina
ein kugelkopf ist schon recht universell insbesondere die modelle oberhalb der 500g klasse.
burzynski und pegasus sind doch eher für (schwere) teleobjektive, weniger für landschaft oder architektur gedacht. ich finde beide haben auch nicht diesen besonders geschmeidigen lauf (wie sachtler, aber das ist wieder eine andere preisklasse) persönlich nutze ich den aktuellen pegasus (mit griff) vorwiegend mit dem 85er spektiv, bin ja bekennender berlebach fan, aber das bessere ist der feind des guten und wenn der fh-55 von rrs hält was er verspricht wird auch der pegasus gehen. ich würde aber nie mit dieser art kopf - (viedeo)neiger - landschaftsbilder machen wollen. hier sind getriebeneiger (manfrotto bekommt man mit etwas aufwand auch arca kompatibel) zu bevorzugen und wenn diese nicht ins budget (hier ca. 300 euro) passen, landet man beim klassischen kugelkopf und der novoflex bietet da einige praktische besonderheiten (@pelue was waren deine schlechten erfahrungen mit dem cb5?) habe zwar meine novoflexköpfe auch nicht mehr magicball-> pegasus und cb5-> arca d4, aber für kleines gepäck ist der magicbalance geblieben - probleme hatte ich keine, innovativ und im verhältnis zu ihren nachfolgern ein schnäppchen!
gruss tina
D4+DR-5;D800E+MB-D12;10.5DX;16-35VR;14-24;AF-S24/1.4;AF-S24-70/2.8;PC-E 45;AF-S60;AF-S 85/1.4;105VR/2.8;APO2/135ZF.2;70-200VRII/2.8+TC20EIII;200-500/5.6;300VR/4;400VR/2.8;SB-900;SB-400;R1C1(SU-800+8*SB-R200);AW1;Fieldscope85VR+FSA-L2.
Da die Beiträge sich zu 90% um Stativköpfe drehen, habe ich daraus mal ein separates Thema gemacht.
Zum Thema Stativ könnte man im anderen Thread weitermachen.
Zum Thema Kopf: Ich nutze den Arca Z1 für bis zu 600mm.
Für statische Motive funktioniert das super, da wackelt nix.
Die Friktionseinstellung ist sehr fein dosierbar und löst sich ganz behutsam und nicht ruckartig. (Schwenken kann man damit nat. vergessen)
Auch bei Makros macht der Kopf Freude.
Ich habe beide Klemmen dafür (eine mit Schnellkupplung und eine "normale" mit Rändelschraube).
Die Schnellkupplung macht nur Sinn, wenn man alle Kameraplatten und Stativfüße der Objektive vom gleichen Hersteller mit exakt gleicher Breite verwendet.
Andernfalls läuft man Gefahr, dass es nicht 100%ig fest sitzt, wenn eine Arcaklemme etwas nach unten von der "Norm" abweicht.
Leider sind die Arcaklemmen nicht genormt, sondern alle Hersteller haben etwas unterschiedliche Breiten.
Zum Thema Stativ könnte man im anderen Thread weitermachen.
Zum Thema Kopf: Ich nutze den Arca Z1 für bis zu 600mm.
Für statische Motive funktioniert das super, da wackelt nix.
Die Friktionseinstellung ist sehr fein dosierbar und löst sich ganz behutsam und nicht ruckartig. (Schwenken kann man damit nat. vergessen)
Auch bei Makros macht der Kopf Freude.
Ich habe beide Klemmen dafür (eine mit Schnellkupplung und eine "normale" mit Rändelschraube).
Die Schnellkupplung macht nur Sinn, wenn man alle Kameraplatten und Stativfüße der Objektive vom gleichen Hersteller mit exakt gleicher Breite verwendet.
Andernfalls läuft man Gefahr, dass es nicht 100%ig fest sitzt, wenn eine Arcaklemme etwas nach unten von der "Norm" abweicht.
Leider sind die Arcaklemmen nicht genormt, sondern alle Hersteller haben etwas unterschiedliche Breiten.

"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."