Zuerst: Grund für den Umstieg war für mich der AF, von dem ich auch völlig begeistert bin. Hier im Forum empfinde ich mich dabei als Spätberufener, diese Erfahrung ist wohl für die meisten seit Erscheinen der D3/D300 nicht neu. Die 12 MP mehr hatte ich bisher nicht vermisst, sie hatten mich eher mit Sorge erfüllt. Die Sorgen scheinen jedoch nicht berechtigt. Mein 5 Jahre alter PC (Vista 32 bit, Q6600), schafft es noch und auch die Objektive sehen gut aus beim Pixelpeepen.
Moire habe ich nur ganz selten ansatzweise bei Portraits (in den Haaren) mit dem 105er Macro gefunden, praktisch für mich kein Problem. Mit der D70 gab es mit diesem Objektiv praktisch immer, mit der D90 nie Probleme.
Die D7100 belichtet knapper als die D90. Die RAWs lassen sich jedoch prima quälen, wie das auch schon für D600 und D800 beschrieben wurde.
Zwei Beispielbilder, wie sie bei mir typisch sind, zum Vergleich. Entstanden sind beide unter vergleichbaren Bedingungen: Indirekt geblitzt, 105er f4 beim Frühstück. Entwickelt wurden sie in cnx2 / Portrait / Weißabgleich auf die graue Wand / Helligkeit auf Gesicht angepasst / verkleinert und geschärft. Die Helligkeit musste ich unterschiedlich stark für die beiden Kameras anpassen, sonst alles identisch. Mein Eindruck ist, dass die Farben der D7100 etwas zarter abgestuft sind.
D7100
D90
Deutliche Unterschiede gibt es bei dieser Auflösung nicht zu sehen.
Heute hatten wir erstmals seit längerer Zeit wieder ein paar Fetzen blauen Himmel und keinen Regen mehr, da konnte ich den Dynamikumfang und ADL draußen testen. Hierzu später mehr.
LG
Alnix
VÖ-Rechte vorhanden