Auch beim Film gibt es große Unterschiede, wenn's ans Limit geht und alle(!) Voraussetzungen mit SVA, Stativ, Entwicklung etc. erfüllt sind, ist er auch heute noch besser. Bei 80 Linien pro mm, bekommt man bei 24mm Bildhöhe immer noch etwa 1900 Linienpaare pro Bildhöhe. Und 80l/mm ist nun wirklich auch bei Film nicht der Bringer. Der verlinkte CMS20 hat deutlich mehr.
Man darf bei der ganzen Rechnerei nur nicht vergessen:
Pixel arbeiten analog und sind symmetrisch angeordnet,
das Filmkorn arbeitet digital (geschwärzt oder nicht) und ist statistisch über die Fläche verteilt.
Die Grauwerte kommen daher unterschiedlich zustande, und gepaart mit der Kontrast-Übertragung ergeben sich zwar eindeutig messbar gleiche aber dem Auge mitunter völlig unterschiedliche Eindrücke.
Wenn ich einen Gigabit-Film oder ähnliches in der Kamera habe, mache ich auch nie freihand, wäre ja verschwendete Qualität.
Aber nach 36 Bildern wechsele ich den Sensor, das geht bei der DSLR (zumindest heute) noch nicht.
Wenn ich also jemals die hohe Qualität benötigen könnte bzw mir Sorgen mache, sie einmal zur Verfügung haben zu müssen, muss ich konsequenterweise das x mitnehmen. Digital bringt nicht nur Vorteile
