Das Problem von Vignettierung (und Verzeichnung) werden wohl nur noch die wenigsten Hersteller beseitigen, weil dazu, besonders im Vollformat, aufwendige Objektivkonstruktionen nötig sind, die kaum noch bezahlbar wären.
Es ist sehr viel günstiger das Problem bei der Bildverarbeitung zu lösen (entweder in der Kamera, oder am Computer). Aus diesem Grund stört mich das auch überhaupt nicht mehr, wie noch zu analogen Zeiten. Zwar ist für das 24-120 bei Adobe das Objektivprofil noch nicht hinterlegt (wird wohl in ein paar Wochen kommen), - wie mächtig hingegen die automatische Korrektur von Verzeichnung und Vignettierung und chromatischer Aberration ist, konnte ich beim 4/16-35 feststellen. Waren in Photoshop CS4 noch zweitaufwändige Einzelschritte nötig, so ist das bei CS5 und Lightroom 3 mit einem einzigen Mausklich behoben!!! - Es ist also wirklich nur noch ein geringes Problem.
Ich hatte das Objektiv vergangene Woche ausprobiert - und es stellt in Auflösung, Schärfe bis in die Ecken (!) undVerarbeitung einen Quantensprung gegenüber dem früheren 24-120 dar.
Gruß
tirnanog
Neues 24-120 und dann noch mit f4!
Moderator: donholg
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Da kann ich mal zu 100% zustimmen.piedpiper hat geschrieben:Bingo!vdaiker hat geschrieben:Wer fotografiert schon eine Landschaft bei blauem Himmel mit Blende 4 und fuer Action-Scenen oder Portraits sind die Raender i.d.R. uninteressant, das Bokeh hingegen schon.![]()
Für mich ist das Thema Vignettierung das am meisten überbewertete "Problem" überhaupt ...
Das zweitmeiste ist dann für mich die "Schärfe bis in die Ecken".
Auch hier meine volle Zustimmung. Es stört mich nicht im Geringsten. Und bei den 2 Bildern wo es mich gestört hätte konnte ich es sowohl von NX wie auch von LR3 automatisch herausrechnen lassen. 1 Knopfdruck.Hanky hat geschrieben:yep, den ganzen Hype z.B. um das ach so vignettierende 70-200 an FX mag verstehen wer will
Und die dann eingeschränkte Dynamik ist dann immer noch höher als bei der D300 im gesamten Bild


Gruß Roland...
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Das nennt sich nicht Landschaftsfotografie sondern Makro !StefanM hat geschrieben:Im letzten Urlaub hab ich bewußt mal anders fotografiert und z.B. eine Blumenwiese von bodennaher Position als scharfen VG genommen und die Landschaft im Bokeh als HG.
Ich wusste nicht, dass Bau-Igel so zu Übertreibungen neigenStefanM hat geschrieben:So eine Türspionästhetik ist nicht mein Fall.

Gruß Roland...
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Erste Bilder meines 24-120mm f/4 VR
Moin Moin,
so, ich habe einmal erste Bilder mit meinem neuen Nikon 24-120mm f/4 VR http://www.kenrockwell.com/nikon/24-120mm.htm geschossen. Für die Patientenfotografie im Studio nutze ich es nun schon seid ca. 1 Woche, da macht es mir einen guten Eindruck. Im Studio aber fast nur die Fuji s3pro http://www.bythom.com/fujis3review.htm . Somit kommt hier natürlich der Cropfaktor zum tragen. Die ersten Tag nutzte ich allerdings bewusst die D3s. Unter Studiobedingungen werden Hautfarben sehr neutral dargestellt.
Nun habe ich bei einem Spaziergang vergangenen Sonntag, einfach mal die D3s mit dem neuen 24-120er mitgenommen, ohne aber daraus einen Akt werden zu lassen. Hier ein paar wenige Eindrücke des ersten Außeneinsatzes.
Mein Fazit: Das Objektiv ist brauchbar, brauchbarer als das Vorgängermodel. Es wirkt an der D3s nicht zu klein. Leider hat es Nikon aber dennoch versäumt, ihm einen professionellen Touch zu verpassen, Canon macht es mit dem 28-300er USM vor. Dafuer hätte ich auch, wenn auch schmerzlich, gerne 800 € mehr ausgegeben. Es stört mich etwas dass sich die Objektivtuben vorne hinausschieben. Das sollte in der Preisklasse anders gelöst werden. Die Sonnenblende hält aber nun endlich ohne sich andauernd zu lösen. Dies war eine Krankheit des alten 24-120ers. Der Bildstabilisator macht etwas unprofessionelle Geräusche, aber dies hört nur der Fotograf da es sehr leise ist. Das neue 24-120er könnte im AF Bereich etwas treffsicherer und schneller sein. Hier ist meines Erachtens Nachholbedarf.
Nun habe ich ein paar Dinge genannt die mir so spontan einfielen. Nichts desto Trotz, es wird wohl mein Immer drauf Objektiv werden, da es optisch wirklich in Ordnung ist. Hier bin ich aber eh kein Hinter dem Komma Rechner, das sollten andere bewerten. Es erfüllt meine Bedürfnisse eines Reportageobjektivs, es sind spontane Aufnahmen, aber auch Portraits möglich, also ein Allrounder, wobei der Schärfentiefenbereich doch etwas in den großen Blenden eingeschränkt ist.
Würde ich es mir wieder kaufen, eindeutig ja. Da es momentan, neben dem 14-24er, mein Standardobjektiv ist, werde ich wohl in Naher Zukunft mehr dazu sagen können.
http://wideangle.zenfolio.com/nikkor_f4_24-120mm
Gruß
Andreas
so, ich habe einmal erste Bilder mit meinem neuen Nikon 24-120mm f/4 VR http://www.kenrockwell.com/nikon/24-120mm.htm geschossen. Für die Patientenfotografie im Studio nutze ich es nun schon seid ca. 1 Woche, da macht es mir einen guten Eindruck. Im Studio aber fast nur die Fuji s3pro http://www.bythom.com/fujis3review.htm . Somit kommt hier natürlich der Cropfaktor zum tragen. Die ersten Tag nutzte ich allerdings bewusst die D3s. Unter Studiobedingungen werden Hautfarben sehr neutral dargestellt.
Nun habe ich bei einem Spaziergang vergangenen Sonntag, einfach mal die D3s mit dem neuen 24-120er mitgenommen, ohne aber daraus einen Akt werden zu lassen. Hier ein paar wenige Eindrücke des ersten Außeneinsatzes.
Mein Fazit: Das Objektiv ist brauchbar, brauchbarer als das Vorgängermodel. Es wirkt an der D3s nicht zu klein. Leider hat es Nikon aber dennoch versäumt, ihm einen professionellen Touch zu verpassen, Canon macht es mit dem 28-300er USM vor. Dafuer hätte ich auch, wenn auch schmerzlich, gerne 800 € mehr ausgegeben. Es stört mich etwas dass sich die Objektivtuben vorne hinausschieben. Das sollte in der Preisklasse anders gelöst werden. Die Sonnenblende hält aber nun endlich ohne sich andauernd zu lösen. Dies war eine Krankheit des alten 24-120ers. Der Bildstabilisator macht etwas unprofessionelle Geräusche, aber dies hört nur der Fotograf da es sehr leise ist. Das neue 24-120er könnte im AF Bereich etwas treffsicherer und schneller sein. Hier ist meines Erachtens Nachholbedarf.
Nun habe ich ein paar Dinge genannt die mir so spontan einfielen. Nichts desto Trotz, es wird wohl mein Immer drauf Objektiv werden, da es optisch wirklich in Ordnung ist. Hier bin ich aber eh kein Hinter dem Komma Rechner, das sollten andere bewerten. Es erfüllt meine Bedürfnisse eines Reportageobjektivs, es sind spontane Aufnahmen, aber auch Portraits möglich, also ein Allrounder, wobei der Schärfentiefenbereich doch etwas in den großen Blenden eingeschränkt ist.
Würde ich es mir wieder kaufen, eindeutig ja. Da es momentan, neben dem 14-24er, mein Standardobjektiv ist, werde ich wohl in Naher Zukunft mehr dazu sagen können.
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Gruß
Andreas
"light is your friend or your enemy" Nikon D5 XQD, Nikon D750, Nikon FM + F100pro, 2 x Fuji s3pro, 2x70-180Micro, AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8E ED VR, SB800-900, 2,8/70-200 VRII, Nikkor,AF-S 2,8/14-24,AF-S, 4/24-120 VRII,AF-S NIKKOR 80-400
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Re: Erste Bilder meines 24-120mm f/4 VR
ach.....schön......die alte Heimat.......wideangle hat geschrieben: http://wideangle.zenfolio.com/nikkor_f4_24-120mm




Ansonsten zum Objektiv: Passt doch! Bilder sehen doch gut aus!
Mir hatte ja schon das alte 24-120 recht gut an der D700 gefallen. Leider hab ich es dann mal "fallen gelassen" und dann war es nur noch Schrott

Gruß
Jürgen
Es ist nicht immer leicht älter zu werden, aber bedenke die Alternative
Erfolg steigt nur dann zu Kopf, wenn der erforderliche Hohlraum vorhanden ist!
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Moin Moin,
tja, laege Bonn dann noch am Mittelmeer. ach waere das fein .-)
Gruß
Andreas
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Gruß
Andreas
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Hi,
naja, das sind extreme Lichtbedingungen, die Kamera lag auf dem Boden, dann 24mm, ich habe in der Tat einen Lichtflecken weggetupft.
Gruß
Andreas
naja, das sind extreme Lichtbedingungen, die Kamera lag auf dem Boden, dann 24mm, ich habe in der Tat einen Lichtflecken weggetupft.
Gruß
Andreas
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