Hallo,
ich besitze zwar kein 70-200 VR II, hab aber das hier gerade gelesen.
Denke für den ein- oder anderen dürfte dies Interessant sein. Scheinbar
ist das Problem bei Nikon wohl schon bekannt. klick hier
Gruß
Jürgen
Neues 70-200 VR II Problem mit Gewinde
Moderator: donholg
Neues 70-200 VR II Problem mit Gewinde
Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität.
AF-S 70–200 mm 1:2,8G ED VR II – Oberfläche im Objektiv
Siehe:
http://nikoneurope-de.custhelp.com/app/ ... _id/127683
Im Objektiv AF-S 70–200 mm 1:2,8G ED VRII befindet sich eine Komponente, die bei Betrachtung durch die vordere Linse uneben bzw. rau aussieht. Diese Oberfläche ist in einem sehr kleinen Bereich innerhalb des Objektivtubus zu sehen. Es handelt sich bei den Unebenheiten um Luftlöcher, die sich konstruktionsbedingt im Metall befinden. Durch den Vergrößerungseffekt der vorderen Linse wirkt diese unebene Oberfläche stark vergrößert, wenn man von vorn in das Objektiv hineinblickt.
Die Funktion der Komponenten besteht darin, interne Reflexionen im Objektiv zu verringern bzw. zu beseitigen. Daher hat die Struktur dieser Oberfläche keine Auswirkungen auf die Leistung bzw. die Verwendung des Objektivs. Die optische Leistung des Objektivs wird in keinster Weise beeinträchtigt, und es können weder Staub noch sonstige Partikel über die Luftlöcher in das Objektiv gelangen.
Antwort-ID 45970 Veröffentlichungsdatum Mittwoch, Jan 20, 2010
http://nikoneurope-de.custhelp.com/app/ ... _id/127683
Im Objektiv AF-S 70–200 mm 1:2,8G ED VRII befindet sich eine Komponente, die bei Betrachtung durch die vordere Linse uneben bzw. rau aussieht. Diese Oberfläche ist in einem sehr kleinen Bereich innerhalb des Objektivtubus zu sehen. Es handelt sich bei den Unebenheiten um Luftlöcher, die sich konstruktionsbedingt im Metall befinden. Durch den Vergrößerungseffekt der vorderen Linse wirkt diese unebene Oberfläche stark vergrößert, wenn man von vorn in das Objektiv hineinblickt.
Die Funktion der Komponenten besteht darin, interne Reflexionen im Objektiv zu verringern bzw. zu beseitigen. Daher hat die Struktur dieser Oberfläche keine Auswirkungen auf die Leistung bzw. die Verwendung des Objektivs. Die optische Leistung des Objektivs wird in keinster Weise beeinträchtigt, und es können weder Staub noch sonstige Partikel über die Luftlöcher in das Objektiv gelangen.
Antwort-ID 45970 Veröffentlichungsdatum Mittwoch, Jan 20, 2010
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Da krieg ich wieder das große Grinsen ins Gesicht
Wenn ich mir die verlinkten Beiträge so ansehe, da wird ja schon ein Image-Schaden für Nikon propagiert.
Unsaubere Verarbeitung, für Linsen dieser Preisklasse nicht tragbar, sogar der zukünftige Kauf dieser Linsen wird in Frage gestellt.
Und das alles, bevor auch nur irgend jemand weiß, um was es sich dabei eingentlich handelt
Ich bin belustigt

Wenn ich mir die verlinkten Beiträge so ansehe, da wird ja schon ein Image-Schaden für Nikon propagiert.

Unsaubere Verarbeitung, für Linsen dieser Preisklasse nicht tragbar, sogar der zukünftige Kauf dieser Linsen wird in Frage gestellt.
Und das alles, bevor auch nur irgend jemand weiß, um was es sich dabei eingentlich handelt

Ich bin belustigt

Gruß,
Stefan
"Jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen uns an, wie das wirklich geht..."
Tim Pritlove
www.dubistterrorist.de
www.rettedeinefreiheit.de
Stefan
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- Batterie7 Kamera
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... hat eigentlich schon mal jemand den Vorgänger in den Tiefen der inneren Konstruktion untersucht? Könnte sich nachträglich gravierendst (Superlativ
) auf die Zufriedenheit der Besitzer auswirken - quasi rückwirkend und zu völlig neuen Beurteilungen der Bildqualität schlechthin führen ...
Spaß beiseite: Habe mein VRII gerade daraufhin untersucht und, nach recht langer Fokussierung meiner immer altersschwächer werdenden Augen in eben diesen Tiefen tatsächlich "Unregelmäßigkeiten" an der Oberfläche feststellen können. Muss diese Erkenntnis jetzt zu einer Zufriedenheitsüberprüfung mit den schon bildgewordenen Ergebnissen meinerseits führen?
Akso: Was wohl bei dieser "Untersuchung" im Feldversuch noch nicht aufgefallen ist, sind die in der Nähe der inneren Schrauben liegenden Einfassung stellenweise vorhandenen Kratzer (mutmaßlich vom Zusammenschrauben?) - "komm' ich jetz' ins Fernsehn?!"
Nee, Ironie und Scherz beiseite: Solange die Linse das tut, was ich von ihr erwarte, interessiert mich diese - ja, was ist es denn eigentlich? - eher marginal. Ich habe sie gekauft, um technikseits für meine Knipsereien bestmöglich ausgerüstet (Brillanz, Kontrast, Schärfe) und vorbereitet (Lichtstärke) zu sein.
Bis jetzt zeichnet sich meine Linse durch folgende Kriterien aus:
- Sanftweicher Lauf des Fokusrings, dto. der Zoommechanik,
- punktgenauer AF,
- einfach g.... Abbildungsqualität an FX
DX wird demnächst getestet - und ihr ahnt es wohl schon: Ich werde nicht minder zufrieden sein.
Also: Ich werde weiterhin unbelastet knipsen gehen, mich an der Qualität des Objektivs und dessen Ergebnissen erfreuen und erst in dem Moment, in dem Nikon einen Rückruf startet überlegen, ob meine Linse zum Service muss oder nicht. Früher selbstredend, sollte sich ein Problem auftun.
Und bevor jetzt wieder jemand den Generalverdacht des "Schönredens" äußert - mich kann er nicht meinen
EDIT:
Diesem Text auf der Supportseite ...
Nunmehr lautet der Text wie folgt:
Zitat: "Im Inneren des Objektivs AF-S 70-200 mm 1:2,8G ED VRII befindet sich ein Bauteil, dessen Oberfläche bei Betrachtung durch die Frontlinse unregelmäßig erscheinen kann. Es handelt sich um eine Streulichtfalle, die ähnlich einem Gewinde eine Reihe von Rillen aufweist, die auf der Innenseite des Tubus verlaufen. Da dieses Bauteil im Spritzgussverfahren hergestellt wird, kann es fertigungsbedingt geringfügige Unregelmäßigkeiten in Form von Lufteinschlüssen aufweisen. Bei Betrachtung durch die vordere Linsengruppe erscheinen diese Einschlüsse stark vergrößert.
Der Zweck dieses Bauteils ist es, Reflexionen von Streulicht im Objektivinneren zu verringern. Geringfügige Unregelmäßigkeiten der Oberflächenstruktur wirken hierbei in keiner Weise störend. Die Abbildungsleistung des Objektivs wird nicht geschmälert. Es ist auch ausgeschlossen, dass von diesem Bauteil eine wie auch immer geartete Verschmutzung der Linsen ausgehen könnte.
Antwort-ID 45970 Veröffentlichungsdatum Mittwoch, Jan 20, 2010" Zitatende



Spaß beiseite: Habe mein VRII gerade daraufhin untersucht und, nach recht langer Fokussierung meiner immer altersschwächer werdenden Augen in eben diesen Tiefen tatsächlich "Unregelmäßigkeiten" an der Oberfläche feststellen können. Muss diese Erkenntnis jetzt zu einer Zufriedenheitsüberprüfung mit den schon bildgewordenen Ergebnissen meinerseits führen?
Akso: Was wohl bei dieser "Untersuchung" im Feldversuch noch nicht aufgefallen ist, sind die in der Nähe der inneren Schrauben liegenden Einfassung stellenweise vorhandenen Kratzer (mutmaßlich vom Zusammenschrauben?) - "komm' ich jetz' ins Fernsehn?!"


Nee, Ironie und Scherz beiseite: Solange die Linse das tut, was ich von ihr erwarte, interessiert mich diese - ja, was ist es denn eigentlich? - eher marginal. Ich habe sie gekauft, um technikseits für meine Knipsereien bestmöglich ausgerüstet (Brillanz, Kontrast, Schärfe) und vorbereitet (Lichtstärke) zu sein.
Bis jetzt zeichnet sich meine Linse durch folgende Kriterien aus:
- Sanftweicher Lauf des Fokusrings, dto. der Zoommechanik,
- punktgenauer AF,
- einfach g.... Abbildungsqualität an FX
DX wird demnächst getestet - und ihr ahnt es wohl schon: Ich werde nicht minder zufrieden sein.
Also: Ich werde weiterhin unbelastet knipsen gehen, mich an der Qualität des Objektivs und dessen Ergebnissen erfreuen und erst in dem Moment, in dem Nikon einen Rückruf startet überlegen, ob meine Linse zum Service muss oder nicht. Früher selbstredend, sollte sich ein Problem auftun.
Und bevor jetzt wieder jemand den Generalverdacht des "Schönredens" äußert - mich kann er nicht meinen

EDIT:
Diesem Text auf der Supportseite ...
... wurde der Begriff "Streulichtfalle" hinzugefügt.htz hat geschrieben:Siehe:
http://nikoneurope-de.custhelp.com/app/ ... _id/127683
Im Objektiv AF-S 70–200 mm 1:2,8G ED VRII befindet sich eine Komponente, die bei Betrachtung durch die vordere Linse uneben bzw. rau aussieht. Diese Oberfläche ist in einem sehr kleinen Bereich innerhalb des Objektivtubus zu sehen. Es handelt sich bei den Unebenheiten um Luftlöcher, die sich konstruktionsbedingt im Metall befinden. Durch den Vergrößerungseffekt der vorderen Linse wirkt diese unebene Oberfläche stark vergrößert, wenn man von vorn in das Objektiv hineinblickt.
Die Funktion der Komponenten besteht darin, interne Reflexionen im Objektiv zu verringern bzw. zu beseitigen. Daher hat die Struktur dieser Oberfläche keine Auswirkungen auf die Leistung bzw. die Verwendung des Objektivs. Die optische Leistung des Objektivs wird in keinster Weise beeinträchtigt, und es können weder Staub noch sonstige Partikel über die Luftlöcher in das Objektiv gelangen.
Antwort-ID 45970 Veröffentlichungsdatum Mittwoch, Jan 20, 2010
Nunmehr lautet der Text wie folgt:
Zitat: "Im Inneren des Objektivs AF-S 70-200 mm 1:2,8G ED VRII befindet sich ein Bauteil, dessen Oberfläche bei Betrachtung durch die Frontlinse unregelmäßig erscheinen kann. Es handelt sich um eine Streulichtfalle, die ähnlich einem Gewinde eine Reihe von Rillen aufweist, die auf der Innenseite des Tubus verlaufen. Da dieses Bauteil im Spritzgussverfahren hergestellt wird, kann es fertigungsbedingt geringfügige Unregelmäßigkeiten in Form von Lufteinschlüssen aufweisen. Bei Betrachtung durch die vordere Linsengruppe erscheinen diese Einschlüsse stark vergrößert.
Der Zweck dieses Bauteils ist es, Reflexionen von Streulicht im Objektivinneren zu verringern. Geringfügige Unregelmäßigkeiten der Oberflächenstruktur wirken hierbei in keiner Weise störend. Die Abbildungsleistung des Objektivs wird nicht geschmälert. Es ist auch ausgeschlossen, dass von diesem Bauteil eine wie auch immer geartete Verschmutzung der Linsen ausgehen könnte.
Antwort-ID 45970 Veröffentlichungsdatum Mittwoch, Jan 20, 2010" Zitatende