Kenko KDT60 mit CP4500
Moderator: donholg
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Kenko KDT60 mit CP4500
Hallo habe im Netz was über diesen Converter gelesen, kennt sich da jemand aus der es mit der 4500 getestet hat. Man benötigt auch einen Adapter UR-E6, weis vielleicht jemand ob der von Nikon oder einem anderen Hersteller ist und passt der richtig auf die 4500. Wäre interessant dieses Teil weil es erheblich billiger ist als die Nikonkonverter und auch 6xZoom.
mfG Andreas
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
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Ja diesen Kenko gibt es ja glaube ich schon länger habe ihn bei newcam24.de gesehen als Zubehör wenn man sich die 4500 anschaut. Vielleicht kannst du ihn dir mal anschauen ob er dir zusagen würde, wie gesagt ich habe den NikonTC3-fach schon testen können aber das Wetter spielte nicht mit. Werde aber wahrscheinlich diesen nehmen er ist ja auf die Coolpix abgestimmt.
mfG Andreas
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Wenn das Wetter schon beim 3x-Nikon nicht mitspielte, wirst du mit dem 6x-Kenko erst Recht keine Freude haben. 
Ich bin auch immer mal wieder auf der Suche nach einer Möglichkeit, mit meiner 4500 in Richtung ~600/800 mm Brennweite zu kommen. Mit dem 3x-Nikon ist ja bei 450 mm Schluß.
Was ich bis jetzt von den diversen >=5x-Konvertern der anderen Hersteller weiß:
1. Die passen zwar an die 4500, aber das heißt nicht, daß das optimale Ergebnisse bringt. Genauso wie die Automatik einer Kamera zwar alles automatisch macht, aber nicht immer alles automatisch richtig.
Das größte Problem ist meiner Meinung nach, daß diese >=5x-Dinger extrem viel Licht schlucken. Runde 1000 mm Brennweite sind zwar schön und gut, aber wenn trotz hellem Sonnenschein nur (von mir geschätzte) Verschlußzeiten von minimal 1/125 s möglich sind, macht das nicht direkt Spaß. Wenn die Sonne weg geht, wird es meistens ganz übel (absolute Stativ-Pflicht; da hilft auch der BSS nichts mehr).
2. Verglichen mit den Nikon-Konvertern "billige" Bildqualität. So gut wie immer treten Farbsäume auf. Von Schärfe haben die >=5x-Dinger auch noch nicht viel gehört, ebenso mau sieht es bei der Randunschärfe aus.
3. Ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern noch (wenn überhaupt) der Autofokus der Kamera funktioniert. So wie ich das beim Eagleeye gelesen habe, wird der Tubus gedreht, bis das Bild auf dem Display scharf ist. Na herzlichen Glückwunsch. Wer von uns kann auf dem Briefmarken-Bildschirm beurteilen, ob die Schärfeebene exakt dort liegt, wo wir sie haben wollen? Es gibt zwar von Eagleeye Aufsatzlinsen, die das Display vergrößern sollen, aber das kann meiner Meinung nach auch nicht das gelbe vom Ei sein, denn das Display wird zwar (optisch) vergrößert, aber die Anzahl der Bildpunkte bleibt gleich. Ein Digitalfotos vergrößert ja auch keiner von uns (Stichwort: Digitalzoom). Genau der gleiche Effekt wird meiner Meinung nach bei der Vergrößerung des Displays durch einen optischen Vorsatz entstehen.
Noch etwas zur Lichtstärke: Der Nikon TC-E2 verringert die Lichtstärke der Kamera in keinster Weise (wenn, dann nur minimal (nicht spürbar)). Wird beim TC-E3ED wohl ähnlich sein (dies kann ich aber nur vermuten, da ich nur den TC-E2 besitze). Mir ist da letztens ein kleiner "Trick" eingefallen, wie ich diesen Effekt für mich nutzen kann: Bevor ich die 4500 ohne Konverter fast bis zum Anschlag nach hinten zoome (~150 mm, und dementsprechend viel Lichtstärke einbüße), setze ich einfach den TC-E2 drauf und bewege mich im unteren Brennweitenbereich, wo keine Vignettierung durch den TC-E2 entsteht (schätzungsweise bei ~80 mm). So bin ich effektiv bei ~160 mm.

Ich bin auch immer mal wieder auf der Suche nach einer Möglichkeit, mit meiner 4500 in Richtung ~600/800 mm Brennweite zu kommen. Mit dem 3x-Nikon ist ja bei 450 mm Schluß.
Was ich bis jetzt von den diversen >=5x-Konvertern der anderen Hersteller weiß:
1. Die passen zwar an die 4500, aber das heißt nicht, daß das optimale Ergebnisse bringt. Genauso wie die Automatik einer Kamera zwar alles automatisch macht, aber nicht immer alles automatisch richtig.

2. Verglichen mit den Nikon-Konvertern "billige" Bildqualität. So gut wie immer treten Farbsäume auf. Von Schärfe haben die >=5x-Dinger auch noch nicht viel gehört, ebenso mau sieht es bei der Randunschärfe aus.
3. Ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern noch (wenn überhaupt) der Autofokus der Kamera funktioniert. So wie ich das beim Eagleeye gelesen habe, wird der Tubus gedreht, bis das Bild auf dem Display scharf ist. Na herzlichen Glückwunsch. Wer von uns kann auf dem Briefmarken-Bildschirm beurteilen, ob die Schärfeebene exakt dort liegt, wo wir sie haben wollen? Es gibt zwar von Eagleeye Aufsatzlinsen, die das Display vergrößern sollen, aber das kann meiner Meinung nach auch nicht das gelbe vom Ei sein, denn das Display wird zwar (optisch) vergrößert, aber die Anzahl der Bildpunkte bleibt gleich. Ein Digitalfotos vergrößert ja auch keiner von uns (Stichwort: Digitalzoom). Genau der gleiche Effekt wird meiner Meinung nach bei der Vergrößerung des Displays durch einen optischen Vorsatz entstehen.
Noch etwas zur Lichtstärke: Der Nikon TC-E2 verringert die Lichtstärke der Kamera in keinster Weise (wenn, dann nur minimal (nicht spürbar)). Wird beim TC-E3ED wohl ähnlich sein (dies kann ich aber nur vermuten, da ich nur den TC-E2 besitze). Mir ist da letztens ein kleiner "Trick" eingefallen, wie ich diesen Effekt für mich nutzen kann: Bevor ich die 4500 ohne Konverter fast bis zum Anschlag nach hinten zoome (~150 mm, und dementsprechend viel Lichtstärke einbüße), setze ich einfach den TC-E2 drauf und bewege mich im unteren Brennweitenbereich, wo keine Vignettierung durch den TC-E2 entsteht (schätzungsweise bei ~80 mm). So bin ich effektiv bei ~160 mm.
Die oben geäussrten Standard-Vorurteile sind meiner Meinung nur bedingt richtig. Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
1. Die Bildqualität des EagleEye kann nicht mit der des Nikon-Konverters konkurrieren, ist ok.
2. Der EagleEye schluckt (fast) kein Licht. Kein messbarer Verlängerungsfaktor.
3. Die Randunschärfe existiert. In der Mitte ist es trotzdem scharf. Ich habe bis jetzt vor allem Tier- und Astrofotografie damit gemacht, dabei kann ich mit einem gewissen Schärfeabfall zum Rand hin leben.
4. Farbsäume konnte ich beim EagleEye bis jetzt nicht beobachten, zumindest nicht stärker als ber der Original-Optik.
Diese Erfahrungen habe ich mit der CP990 gemacht, sie dürften aber sinngemäss auch für die CP4500 gelten.
Beste Grüsse von Hartmut
1. Die Bildqualität des EagleEye kann nicht mit der des Nikon-Konverters konkurrieren, ist ok.
2. Der EagleEye schluckt (fast) kein Licht. Kein messbarer Verlängerungsfaktor.
3. Die Randunschärfe existiert. In der Mitte ist es trotzdem scharf. Ich habe bis jetzt vor allem Tier- und Astrofotografie damit gemacht, dabei kann ich mit einem gewissen Schärfeabfall zum Rand hin leben.
4. Farbsäume konnte ich beim EagleEye bis jetzt nicht beobachten, zumindest nicht stärker als ber der Original-Optik.
Diese Erfahrungen habe ich mit der CP990 gemacht, sie dürften aber sinngemäss auch für die CP4500 gelten.
Beste Grüsse von Hartmut