Ist aber tatsächlich wahr. Das dürfte etwas mit unserer Entwicklungsgeschichte zu tun haben. Möglichst viele Grün-Farbtöne unterscheiden, und unterschiedlichste Grün-Varianten auch bei wenig Licht erkennen zu können, dürfte für unsere Ur-Vorfahren überlebenswichtig gewesen sein. Entweder ging es um das Auffinden von Essbarem, oder darum, sich vor Fressfeinden möglichst gut verstecken zu können - jedenfalls ging es dabei besonders oft um die Frarbe grün.Omikronman! hat geschrieben:Das das menschliche Auge für grün am empfindlichsten ist, versteh ich nicht. Ich meine mich zu erinnern, daß das menschliche Auge für blau die empfindlichste Wahrnehmung hat!?
Allerdings besitzt unser Auge zwei Sorten von Rezeptoren - die farbempfindlichen (die bei Grün am empfindlichsten sind) und die nicht-farbempfindlichen, die für eine gute Sicht bei Nacht zuständig sind. Und diese nicht-farbempfindlichen haben ihre maximale Lichtempfindlichkleit tatsächlich eher im blauen Bereich. Allerdings - sie liefer beim Sehen keine Farb- sondern nur Helligkeitsinformationen. Sie liefern sozusagen nur ein Schwarz/Weiss-Bild - das aber mit höchster Lichtempfindlichkeit, wie es für das Sehen bei Nacht erforderlich ist.