Ich beneide all jene, die einen Tag vor Weihnachten so viel Zeit für Spielereien haben!
Oder erledigen nicht alle ihre Weihnachtsbesorgungen auf die letzte Sekunde, so wie ich!
Dennoch ein recht interessantes Thema, wie ich finde.
Reiner hat geschrieben:... Und dass ein Prozessor, welcher dazu vielleicht schneller getaktet wird, mehr Energie benötigt wissen wir ja.
Da wäre es besonders interessant, die Stromaufnahme der Kamera über den BG, falls angesetzt, und im Vergleich dazu aus der normalen EN-EL Batterie im Griff zu messen und mit einem Speicheroszi darzustellen.
Der Aufbau wäre eigentlich recht simpel:
Einfach ein doppelseitiges, dünnes Klebeband, beidseitig mit Alufolie beklebt, auf einem Pol eines der Eneloops befestigen und mit zwei dünnen, aber isolierten Drähten aus dem Gehäuse herausführen.
Bei welcher Zelle dies passiert ist prinzipiell egal, da der Strom überall gleich ist, insofern alle Zellen in Reihe geschaltet sind, was ich mal annehme.
Die beiden offenen Drahtenden über einen Messwiderstand (ca. 0,1 Ohm) miteinander verbinden (damit wäre der Stromkreis wieder geschlossen) und über den Spannungsabfall am Widerstand den Stromverlauf bei Dauerfeuer aufzeichnen. Ohm sagt uns wie's geht: I = U / R.
Da der Messwiderstand sehr nierdeohmig ist, wird folglich auch der Spannungsabfall sehr klein sein und die Cam dürfte nichts davon merken.
Alternativ zum Messwiderstand die Drahenden direkt miteinander verbinden und durch eine Strommesszange (muss für Gleichstrommessung ausgelegt sein und über einen Oszi-Anschluss verfügen) laufen lassen und so messen.
Frage meinerseits dazu: Müssen es eigentlich unbedingt Eneloops sein, oder tun's auch andere gute NiMH-AA-Zellen?
Bei der Messung der EN-EL Batterie ist es vmtl. etwas kniffliger, da man einen der ins Battereigehäuse versenkten Kontakte "anzapfen" muss.
Da ich weder eine D300 noch einen BG besitze, kann ich den Versuch selber nicht durchführen. Also, Freiwillige vor!
