D300 und der 'Staubschutzsensor'

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Moderator: donholg

magnus_greger
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Beitrag von magnus_greger »

Hab auch schon ein paar Verunreinigungen mit der Sensorreinigung beseitigen können.

Wenn gerade kein Blasebalg zur Hand ist, ist die Funktion einen Test wert. Trotzdem verwende ich diese eher selten und wenn mehr aus der Not heraus.
Wirklicher Dreck ist bisher ohnehin nicht auf dem Sensor. :)
kai-hear
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Beitrag von kai-hear »

Hi,

die Kombi erst rüttel lassen dann ausblasen und das 2x hintereinander, hatte es bei mir gebracht. Ich bin aber auch viel penibler geworden als zu Anfangszeiten der D70. Es werden auch die Optiken vor dem Aufschrauben oft eines Blickes bedacht.

Viele Grüße
Kai
Nikon D800 & D300 Nikon 105 2.0 DC, , Nikon AF-S 70-200 2.8 VR II ED, Nikon AF-S 50 1.8G, Nikon 24-85 VR, Sigma 18-50 2.8 HSM, Sigma 10-20, Sigma Makro 90/2.8, Nikon PB-4/Rodagon, Nikon SB-910, 2xSB-800
jakoha
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Beitrag von jakoha »

StefanM hat geschrieben: Wer bei Makros zwecks Schärfentiefe in diesen Blendenbereichen fotografieren will/muß ist aber nicht selber schuld, oder :???:
Bitte mal alle aufstehen, die das betrifft und die das Problem vor der D300 nicht in den Griff bekommen haben.
Grüße, Jakoha
df1hx
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Beitrag von df1hx »

Moin !

Meine D300 hat mich treu bei 4 Wochen Indien begleitet.

Linsen relativ oft gewechselt, 1 -2 mal das "Rütteldings" in der Kamera betätigt. Zwischendurch und nach Rückkehr von der Reise "Dreckschuss" (Himmel mit ganz kleiner Blendenöffnung) gemacht.
Bis heute kein Problem mit Sensordreck festgestellt. Ich behaupte, das Thema wird ordentlich hochgespielt, damit die Zubehörhersteller was d'ran verdienen.
Vor der Reise hatte ich 1x einen "Brocken", den konnte ich mit dem Blasebalg entfernen.

Gut' Licht, thomas
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n8xpress
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Beitrag von n8xpress »

Warum stellt Ihr Eure Kamera nicht so ein, dass sie beim Ein- und Ausschalten jeweils eine Reinigung durchführt? :hmm:

Tatsache ist: Je länger Dreck auf dem Sensor klebt, desto schwieriger geht er wieder ab. :cool:
Zuletzt geändert von n8xpress am Fr 2. Mai 2008, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
StefanM

Beitrag von StefanM »

Ich stelle das aus 2 Gründen nicht so ein:

Erstens hat Nikon das nicht als Grundeinstellung so vorgesehen und sich sicher was bei gedacht.

Zweitens mißtraue ich dem System. Die D300 ist da ja Nikons Prototyp...alles, was sich bewegt verschleißt und/oder bekommt Spiel. Ich glaube zwar selber nicht ganz dran, daß der Sensor irgendwann mal hinterm Verschluß rumklappert oder schief hängen bleibt, trotzdem wäre es für mein Wohlgefühl besser, das Ding wäre ordentlich eingemessen auf einem Fleck fixiert :borgsmile:
Reiner
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Beitrag von Reiner »

n8xpress hat geschrieben:Tatsache ist: Je länger Dreck auf dem Sensor klebt, desto schwieriger geht er wieder ab. :cool:
Woher nimmst Du diese Gewissheit?
Diese Anhaftungen haben doch in aller Regel etwas mit Adhäsion bzw. elektrostatischen Aufladungen zu tun. So eine zeitliche Komponente, wie Du sie beschreibst, kann ich mir da kaum vorstellen (Solange es sich um "normale", also trockene und nicht klebrige, Partikel handelt).

Hat eigentlich schonmal jemand eine schematische Zeichnung des Aufbaus gesehen? Wo sitzt denn der Piezo (Wenn es denn ein Piezo ist) und rüttelt am Filterglas? Ist das überhaupt direkt der AA-Filter am Sensorgehäuse, oder sitzt evtl. noch eine weitere Glasfläche davor?
Reiner
LarsAC
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Beitrag von LarsAC »

Reiner hat geschrieben:
n8xpress hat geschrieben:Tatsache ist: Je länger Dreck auf dem Sensor klebt, desto schwieriger geht er wieder ab. :cool:
Woher nimmst Du diese Gewissheit?
Diese Anhaftungen haben doch in aller Regel etwas mit Adhäsion bzw. elektrostatischen Aufladungen zu tun. So eine zeitliche Komponente, wie Du sie beschreibst, kann ich mir da kaum vorstellen (Solange es sich um "normale", also trockene und nicht klebrige, Partikel handelt).
Das hat der Nikon-Servicetechniker beim Check-and-Clean mir auch so erzählt. Wobei ich Deinen Überlegungen auch was abgewinnen kann.

Lars
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Beitrag von n8xpress »

Reiner hat geschrieben:
n8xpress hat geschrieben:Tatsache ist: Je länger Dreck auf dem Sensor klebt, desto schwieriger geht er wieder ab. :cool:
Woher nimmst Du diese Gewissheit?
...
Diese Einsicht stammt nicht aus einem Studium, sondern es ist einfach ein Erfahrungswert, den ich in den sieben Jahren Arbeit - von der D1 bis zur D300 - gewonnen habe.

Wenn ich nach jedem längeren Einsatz einfach mal den Sensor mit dem Blasebalg reinige, ist er stets sauber. Wenn ich die Kamera un gereinigt ein paar Wochen stehen lasse, dann habe ich erheblich mehr Mühe damit, die Teilchen herunter zu bekommen.

Eine Erfahrung, die nicht nur ich so gemacht habe.
Reiner
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Beitrag von Reiner »

n8xpress hat geschrieben:
Wenn ich nach jedem längeren Einsatz einfach mal den Sensor mit dem Blasebalg reinige, ist er stets sauber. Wenn ich die Kamera un gereinigt ein paar Wochen stehen lasse, dann habe ich erheblich mehr Mühe damit, die Teilchen herunter zu bekommen.

Eine Erfahrung, die nicht nur ich so gemacht habe.
Der Erfahrung widerspreche ich sicher nicht! Nur die Schlussfolgerung mit dem Stempel "Tatsache" ist mir eine Spur zu gewagt :wink:
Natürlich ist es so, dass bei längeren Reinigungsintervallen die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es Partikel gibt, die stärker anhaften. Das dürfte aber auf jeden Fall stark mit der erhöhten Anzahl der Partikel zusammenhängen.

Wenn Du regelmässig die Kamera mit dem Blasebalg reinigst, dann beförderst Du die Partikel ja auch (bei richtiger Anwendung) aus dem Gehäuse heraus. Dadurch verringerst Du die Anzahl der vagabundierenden Partikel im Gehäuse. Der Rüttler schickt sie nur auf die Reise... :roll: Von daher wird es spannend, inwieweit sich die Blasebalg-Erfahrungen auf lange Sicht, mit denen des "Rüttlers" vergleichen lassen.
Reiner
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