Hallo Spezis
Ich habe schwierigkeiten mit der Tiefenschärfe bei der D40
Wie kann ich diese optimal händeln?, oder gibt es das nicht bei D40?
Tiefenschärfe bei D40
Moderator: donholg
Tiefenschärfe bei D40
Heute ist nicht morgen, aber das jeden Tag.
Ich würde mal das dicke DataBecker Buch zur D40x zu Rate ziehen. Dort sind neben der reinen Handhabung der Kamera auch die Grundlagen der Fotografie sehr gut erklärt.
Hier ist es etwas schwierig die Frage zu beantworten, ohne zu wissen auf welchem Kenntnisstand man mit der Erklärung aufsetzen muß.
Grüße
Andreas
Hier ist es etwas schwierig die Frage zu beantworten, ohne zu wissen auf welchem Kenntnisstand man mit der Erklärung aufsetzen muß.
Grüße
Andreas
Hallo,
offene Blende = weniger "DOF" (Depth of Field). Je länger die Brennweite und je näher der Abstand zum fotografierten Objekt, desto weniger "DOF". Auch die Sensorgröße spielt da rein. Je kleiner, desto mehr "DOF" Dazu ein Link: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Gruß Folker
offene Blende = weniger "DOF" (Depth of Field). Je länger die Brennweite und je näher der Abstand zum fotografierten Objekt, desto weniger "DOF". Auch die Sensorgröße spielt da rein. Je kleiner, desto mehr "DOF" Dazu ein Link: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Gruß Folker
Zuletzt geändert von FB am Sa 19. Jan 2008, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
Nein, die D40 ist ohne Tiefenschärfe ausgeliefert worden. Tiefenschäfe gibts erst ab der D80.
Im Ernst: Tiefenschärfe wird in erster Linie durch die Größe der Blendenöffnung bestimmt, nicht durch das Kameramodell.
Wo genau liegen denn Deine Probleme? Gehe mal nah ein ein Objekt ran, fokussiere darauf und mache ein Bild mit möglichst großer Blende (kleine Blendenzahl) und mit möglichst kleiner Blende (große Blendenzahlt, aber vorsicht, auf Belichtungszeit achten, nicht verwackeln). Dann sollte der (nähere) Hintergrund unterschieldich scharf abgebildet werden, weil die Fokusebene unterschiedlich tief ist.
Im Ernst: Tiefenschärfe wird in erster Linie durch die Größe der Blendenöffnung bestimmt, nicht durch das Kameramodell.
Wo genau liegen denn Deine Probleme? Gehe mal nah ein ein Objekt ran, fokussiere darauf und mache ein Bild mit möglichst großer Blende (kleine Blendenzahl) und mit möglichst kleiner Blende (große Blendenzahlt, aber vorsicht, auf Belichtungszeit achten, nicht verwackeln). Dann sollte der (nähere) Hintergrund unterschieldich scharf abgebildet werden, weil die Fokusebene unterschiedlich tief ist.
Zuletzt geändert von chefBoss am Sa 19. Jan 2008, 12:10, insgesamt 3-mal geändert.
Die Tiefenschärfe bestimmt in erster Linie das Objektiv.
Die D40 hat keine anderen Eigenschaften in dieser Hinsicht, als die Nikons von D70 bis D2xs.
Lediglich die D3 mit einem größeren Sensor hat ein anderes Verhalten diesbezüglich.
Ein Beispiel, was genau Dein Problem ist, hilft bei der Ursachenforschung.
Die D40 hat keine anderen Eigenschaften in dieser Hinsicht, als die Nikons von D70 bis D2xs.
Lediglich die D3 mit einem größeren Sensor hat ein anderes Verhalten diesbezüglich.
Ein Beispiel, was genau Dein Problem ist, hilft bei der Ursachenforschung.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Soweit noch nicht geschehen, kauf Dir ein Grundlagenbuch und fotografiere eine Zeit lang bewusst ohne Motivprogramme, am besten im manuellen Modus. Dadurch lernst Du, die Kamera bewusst einzusetzen, jedes Bild von Vorne herein zu durchdenken. Nur so wirst Du das Fotografieren erlernen und vom Knipsen wegkommen. Stell Dir einfach vor, du hast eine analoge SLR und jedes Bild kostet bares Geld...
Gruß aus dem Allgäu - Martin
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Du kannst für die Beantwortung Deiner Frage und für viele andere Grundlagen auch hier nachlesen.
Explizit unter: Fototechnik -> Schärfentiefe
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Bis NacHHer
Gruss BeKa
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D300|D80|AF-S DX18-70, DX18-200VR, 14-24, 24-70, 70-300VR|AF 50/1.4D, 35/2D, 85/1.8D|MB-D10/D80|SB-9800|SD-8(A)|eneloop|Grip III|ML-L3|MC-DC1|Winkelsucher|Gorillapod|Bilora C253, 1119, 1121, 1123
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Hallo Holger,donholg hat geschrieben:Die Tiefenschärfe bestimmt in erster Linie das Objektiv.
Die D40 hat keine anderen Eigenschaften in dieser Hinsicht, als die Nikons von D70 bis D2xs.
Lediglich die D3 mit einem größeren Sensor hat ein anderes Verhalten diesbezüglich.
Ein Beispiel, was genau Dein Problem ist, hilft bei der Ursachenforschung.
das stimmt so leider nicht...
Die Tiefenschärfe wird einzig und allein durch das Objektiv bestimmt (besser: durch die Blende) und durch sonst nichts...schon gar nicht durch den Sensor.
So wird ein Schuh draus: durch den kleineren Sensor hast Du einen Ausschnitt dessen, was Du durch den VF Sensor siehst. Um den gleichen Ausschnitt abzulichten, gehst Du also mit einer Crop Kamera weiter weg. Durch die zunehmende Entfernung vergrößert sich also auch der scharfe Bereich.
Ich hoffe, ich habe das jetzt verständlich erklären können...zu doch fortgeschrittener Stunde...

LG Achim
Und das stimmt erst recht nicht.Achim_65 hat geschrieben:das stimmt so leider nicht...
Die Tiefenschärfe wird einzig und allein durch das Objektiv bestimmt (besser: durch die Blende) und durch sonst nichts...schon gar nicht durch den Sensor.
In die Tiefenschärfe gehen noch mehr Faktoren ein, beispielsweise der Zerstreuungskreis.
Aber wem soll diese Diskussion eigentlich nützen? Durch die Formulierung der hier gestellten Frage war doch recht deutlich daß der Fragesteller zunächst einmal ein paar Grundlagenkenntnisse braucht. Diskussionen über Feinheiten die er nicht versteht helfen ihm garantiert nicht weiter.
Grüße
Andreas