Hier würde ich für mich einen Grund sehen auf die D3 umzusteigen. Die 2 od. 3 Belichtungsstufen, die ich gegenüber meiner D2H gewinnen würde, wären für mich schon ein kräftiges Agument, da ich mich meist im Available Light bewege, und es mir häufig an vernünftigen Zeit / Blendenkombinationen fehlt. Anderseits ziehe ich meine D2H häufig bis 1600 ASA auf (manchmal auch noch bis HI2). Papierprints bis ca. 13*18 cm sind dann noch möglich.. Das Rauschen sieht man nicht, wohl aber ist eine leichte Unschärfe im Vergleich zu den 1600 ASA zu sehen.Dirk-H hat geschrieben: Wenn die D3 in Sachen Available Light das hält, was max. ISO, Pixelgröße und erste Testbilder versprechen, dann dürfte sie sich für Presse und Reportage sehr gut eignen! Und 5:4 könnte Hochzeitsfotografen freuen - mal schauen wie die Dynamik aussieht....
Falls es hier bei der D3 eine deutliche Verbesserung geben würde, könnte ich eventuell doch noch irgendwann schwach werden.. Wenn dann noch zusätlich der Dynamikumfang besser würde..........
Ich weiß nicht, wo hier das Problem für "uns" sein soll? Canon fährt doch auch zweigleisig. Profilinie und Amateurlinie. Brauchen mit Sicherheit beide Hersteller, um sich dauerhaft im Markt halten zu können.Dirk-H hat geschrieben: Ich sehe es so wie Dengold: Hätte nicht ein anderer Hersteller KB-Format, bräuchte Nikon auch kein FX. Anschluß an die Spitze zu verlieren gilt im SLR-Bereich als gefährlich, nachdem Pentax und Minolta nach ehemals angesehenen Zeiten immer kleiner wurden - was natürlich auch andere Gründe gehabt haben könnte.
Ich habe gerade zwei Wochen Urlaub hinter mir, und hab mich da rumgetrieben, wo schon mal der eine oder andere DSLR-User sich auch hin verirrt hatte. Mein Eindruck war, dass beide "Fraktionen" in etwa gleich vertreten waren. Was mir weiter aufgefallen ist, dass sich die DSLR ehr im Lowcostbereich getümmelt haben (EOS 300 / 400 und D50 / D70 / D80). D200 oder EOS 20D sind mir nicht aufgefallen. D2H od. D2X habe überhaupt keine weitere gesehen.
Gruß
Jürgen