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Früher, so vor 6 Jahren, konnte ich mit einer Festbrennweite noch ganz gut umgehen. Ich hatte ja nur meine Minox 35 ML mit 35 mm / 2.8 (!).
Aber dann wurde ich durch SLR und Zoom recht faul...
Nach einigen Systemwechseln landete ich bei Canon und mußte durch die D30 feststellen, dass die Zooms nicht das Gelbe Ei vom waren.
Gut, im Telebereich mußte ich aus Kostengründen bzgl. Festbrennweiten die Segel streichen, aber es gab bzw. gibt ja das Canon EF USM 4,0-5,6/75-300 IS für unter 500 Euro. Ja, sorry, ich weiß:

Dank IS absolut super zu gebrauchen, trotz der "Lichtschwäche".
Leider schießt Nikon in diesem Bereich den Vogel ab. Mit IS bzw. VR gibt es als ähnliches nur das Nikon AF-D ED 4,5-5,6/80-400 VR, allerdings für schlappe 1.700 Euro!

In den Testberichten hat es nicht so toll abgeschnitten, wie es der Preis vermuten lassen würde.
Die 70-300er gibt es leider nur ohne VR.
Mein Tip für Festbrennweiten:
Tokina AT-X Pro 3,5/17 N/AF für ca. 400 Euro
Es ist zwar nicht der absolute Hammer, aber die einzige bezahlbare Möglichtkeit, mit einer DSLR wenigstens ~28 mm Weitwinkel zu bekommen. (Vgl. Nikon: Nikon AF-D FE 2,8/16 ca. 1.100 Euro) Und: an einer KB-SLR ist es einfach fantastisch, 17mm Superweitwinkel zu haben.
Dann noch ein Nikon Nikon AF-D 2,8/28 für ca. 300 Euro, ein Nikon Nikon AF-D 1,8/50 für ca. 130 Euro und vielleicht noch ein Nikon Nikon AF-D 2,8/105 Micro für allerdings ca. 800 Euro.
Der Telebereich bleibt allerdings ein Problem...