@wario71
stören tut mich gar nichts. Wollte nur mal wissen ob es große Unterschiede zwischen den einzelnen Programmen gibt und welches sich zur Bildbearbeitung besser(einfacher) nutzt, d.h welches im Endeffekt die besseren Ergebnisse bringt.
Vielleicht bleib ich auch bei PSE 2.0
Bilder schärfen
Moderator: pilfi
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Ich möchte nicht mehr auf die Skript-Funktion von Paint Shop Pro 8 verzichten (gibts bestimmt auch in Photo Shop, oder?). Meine Standard-Vorgehensweise für alle Bilder: auf den PC übertragen, aufgrund des ISO-Wertes in verschiedene Verzeichnisse aufteilen, Bilder schnell durchsehen und verwackelte/unschöne Aufnahmen gleich löschen. Danach NeatImage anschmeißen und per Batch alle Bilder durchjagen (je nach ISO-Wert das richtige Profil für die 4500; dabei "remove only half of noise"). Ist das fertig, wird Paint Shop Pro per Skript losgelassen. Das heißt: Histogramm automatisch anpassen, Clarify-Funktion, um die Kontraste etwas hervorzuheben, nochmal Histogramm (Clarify macht die Bilder manchmal etwas dunkler), dann die Unsharp Mask. Erst danach gehe ich selbst an die Bilder ran, korrigiere bei Verwendung eines Weitwinkelkonverters beispielsweise die Objektivverzerrung (Wert: 45), verstärke die Farben, wenn es förderlich ist. Und so weiter und so fort. 

Im Photoshop kann man unter Aktionen auch Skripte erstellen.
Ein wichtiger Punkt beim Schärfen ist der, das man es als wirklich letzte Veränderung am Bild durchführt.
Da man ja die Kanten verändert indem helle Stellen heller und dunkle Stellen dunkler werden, können manche Filter auf Bildteile die geschärft sind garnicht mehr richtig wirken, so z.B. Gradationskurven, Farbsättigung, etc.
Auch werden durch das Schärfen immer Farben verschoben. Wo es auf absolute Farbtreue ankommt wird entweder nur im LAB-Farbraum der Kanal Lab-Helligkeit zum Schärfen benutzt, oder nach dem Schärfen der Befehl "verblassen" Modus "Luminanz" gewählt.
Ein wichtiger Punkt beim Schärfen ist der, das man es als wirklich letzte Veränderung am Bild durchführt.
Da man ja die Kanten verändert indem helle Stellen heller und dunkle Stellen dunkler werden, können manche Filter auf Bildteile die geschärft sind garnicht mehr richtig wirken, so z.B. Gradationskurven, Farbsättigung, etc.
Auch werden durch das Schärfen immer Farben verschoben. Wo es auf absolute Farbtreue ankommt wird entweder nur im LAB-Farbraum der Kanal Lab-Helligkeit zum Schärfen benutzt, oder nach dem Schärfen der Befehl "verblassen" Modus "Luminanz" gewählt.
bearbeitest Du grundsätzlich jedes Bild ?!ManU hat geschrieben:Ich möchte nicht mehr auf die Skript-Funktion von Paint Shop Pro 8 verzichten (gibts bestimmt auch in Photo Shop, oder?). Meine Standard-Vorgehensweise für alle Bilder: auf den PC übertragen, aufgrund des ISO-Wertes in verschiedene Verzeichnisse aufteilen, Bilder schnell durchsehen und verwackelte/unschöne Aufnahmen gleich löschen. Danach NeatImage anschmeißen und per Batch alle Bilder durchjagen (je nach ISO-Wert das richtige Profil für die 4500; dabei "remove only half of noise"). Ist das fertig, wird Paint Shop Pro per Skript losgelassen. Das heißt: Histogramm automatisch anpassen, Clarify-Funktion, um die Kontraste etwas hervorzuheben, nochmal Histogramm (Clarify macht die Bilder manchmal etwas dunkler), dann die Unsharp Mask. Erst danach gehe ich selbst an die Bilder ran, korrigiere bei Verwendung eines Weitwinkelkonverters beispielsweise die Objektivverzerrung (Wert: 45), verstärke die Farben, wenn es förderlich ist. Und so weiter und so fort.

Zuletzt geändert von wario71 am Do 30. Okt 2003, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
gruß
Christian
D50 mit ein paar Gläsern ...
Christian
D50 mit ein paar Gläsern ...