zoom oder festbrennweite? und andre doofe fragn

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

pixelmac
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Beitrag von pixelmac »

phil254 hat geschrieben:ein Sigma 8mm f4 EX DG Fisheye (ich finde fisheye bilder immer so dermassen krass..)
Das 8mm ist aber für einen runden Bildkreis bei Film bzw. Vollformat ausgelegt. Durch den "Crop-Factor" von 1.5 wird bei einer DSLR nicht das komplette Format genutzt. D.h. bei der kreisrunden 180°-Sicht wird oben und unten ein Stückchen abgeschnitten ...
Gruß,
Volker
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gs
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Beitrag von gs »

@pixelmac: Logo, aber wer möchte schon Fotografie nur an "Hätte, wäre, wenn" festmachen?
gs
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Beitrag von gs »

Dachstein hat geschrieben:Ich denke, vielen von uns ist klar, wie man ordentliche Nachtaufnamen macht (wobei ich bis jetzt noch keine wirkliche Nachtaufname mit einer meiner Digitalen gemacht habe, dafür ist der Film imo. wesentlich besser geeinet).
Wenn das mal kein Denkfehler ist?

Aus meiner Sicht kann ich nur sagen: kein Schwarzschildeffekt, kein Schätzen der benötigten Zeiten, angepasste Farbtemperaturen, höherer DR, Sofortkontrolle und und und kann ich nur sagen.

60 Sekunden aus der Sicht einer Fuji S2 und Nikon 85/2.8 PCD im JPEG-Modus mit AWB:

Bild
Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Ok, überzeugt, muss ich mal probieren. :D Muss aber auch sagen: Viele meiner Kollegen hatten heuer mit einer Digitalkamera gegen meine Filmkamera in Punkt Qualität am Stromboli das Nachsehen. Jetzt verstehe ich aber nicht mehr warum..... :hmm:

MFG Dachstein
Nikon F, F4, F100, D100, D200, Glas von 12 bis 400 mm, 3 Kunstsonnen und anderweitiges Zeugs
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Falls jemand einen Rechtschreibfehler findet, darf der Finder den Fehler behalten ;)
gs
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Beitrag von gs »

Dachstein hat geschrieben:Muss aber auch sagen: Viele meiner Kollegen hatten heuer mit einer Digitalkamera gegen meine Filmkamera in Punkt Qualität am Stromboli das Nachsehen. Jetzt verstehe ich aber nicht mehr warum..... :hmm:

MFG Dachstein
Sofern es Digis der Kompaktklasse waren, kann ich das Ansatzweise nachvollziehen. Obgleich sich hier inzwischen auch schon so manches getan hat.
Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Nein, schärfster Konkurrent waren eine D70s, eine EOS 350 D und eine Olympus E1.
Alle Mitfotografierer kämpften mit Rauschen, Überbelichtung und Unterbelichtung, auch der Vulkan spiele nicht so ganz mit und brach, für den Stromboli eher ungewönlich, in unterschiedlichen Zeitabständen aus.

Ich hatte, zu meinem Glück (und Schande :(( ) keine Nikon dabei, sondern meine uralte Olympus OM4. Mit dem Body kann man im Spotmodus glatt 4 Minuten mit der autodynamischen Messsteuerung belichten die Automatik misst solange, bis genug Licht am Film ist und macht dann zu. Damit hatte ich wohl Glück, denn nach jedem Ausbruch hat die Automatik gesagt, genug Licht am Film und Aus. Die anderen Kameras haben einfach die alte Zeit im Speicher drinnen gehabt und damit waren die Aufnamen über oder unterbelichtet, da sich die Kamera aufgrund der Messmethode anscheinend nicht mehr neu einstellen kann.

Es scheint also nicht (nur) auf den Film anzukommen, sondern auf die Messmethode, denn die ADM von meiner uralten OM kann sich an jede neue Lichtsituation anpassen, was die Anderen anscheinend nicht können. Damit dürfte ich im Vorteil gewesen sein.

Allerdings muss ich sagen, wenn ich mir im Forum so manche Nachtaufnamen anschaue, dann macht mir das richtig Guster auf D200 in der Nacht. Mal scheuen, was ich zusammenbringe. :)

MFG Dachstein
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Beitrag von gs »

Klar, wenn sich während einer Langzeitbelichtung die Motivhelligkeit gravierend ändert, hat praktische jede CAM gegen die autodynamische Messung der guten alten OM keine Chance. Das hat aber nichts mit unserem dichotomem Zwist zu tun, oder?
Tomas
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Beitrag von Tomas »

phil254 hat geschrieben::)
und mal wieder ist mir eine neue frage eingefallen (davon hab ich viele auf lager!)
wenn ich nun nachtphotos mache, dann wäre doch ein objektiv mit festbrennweite wegen der Lichtstärkte eher geeignet oder? oder lassen sich nachtphotos mit gleich guter qualität auch mit zoom objektiven und entsprechend längerer Belichtungszeit bewerkstelligen?
gruß, phil.
Hallo Phil,
für Nachtfotos brauchst Du normalerweise "KEINE" Festbrennweite und die Lichtstärke brauchst Du bei solchen Fotos auch nicht.
Für die Nachtfotografie eignet sich wenn man Architektur etc. mit den ganzen Lichtern etc. abbilden möchte, ein WW-Zoom, damit hast Du genug Spielraum und die Lichtstärke ist hier ziemlich egal, da die meisten Bilder über >10 Sekunden belichtet werden und Du dich meistens auch zwischen Blende f:8 - f:12 bewegst.

Du hattest aber auch nach Filtern gefragt, nun ein Polfilter ist nicht schlecht aber auch hier es gibt verschiedene Abstufungen und verschiedene Filtergewinde.. ! Kann also schnell ins Geld gehen..

Mit einem Polfilter verlierst Du auch immer Licht, kann natürlich auch Vorteile bieten z.B. bewusste längere Belichtungszeiten auf dem Bahnhof bei TAG.. Der Polfilter kann hier je nach Stärke auch den Graufilter ersetzen den man in solchen Fällen benutzen müsste.

Je nach Filtergrösse kann aber so ein Polfilter >100€ kosten ! Ich würde daher nur dann zugreifen wenn Du den auch wirklich benötigst.

Von B+W gibt es ganz gute Kataloge wo auch die Ergebnisse erklärt oder veranschaulicht werden, schau dir das vor dem Kauf an !

MfG
Tomas
Eine Galerie habe ich auch :
http://foto.tompaz.org/
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Tomas
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Beitrag von Tomas »

gs hat geschrieben:
multicoated hat geschrieben:Hallo,

Lichtstärke bringt Dir nachts nur etwas, wenn Du bei dem vorhandenen Licht "aus der Hand" schießen willst. Allerdings sinkt dann auch die Schärfentiefe drastisch und um starke Lichtquellen bilden sich "Höfe".
Also lieber ein Stativ kaufen und das ganze dann mit Blende 8, 11 oder noch weiter geschlossen auf den Sensor bringen. :)
Genau so werden richtige Nachtaufnahmen gemacht. Lichtriesen, wie o.g. 17-55, sind hier regelmäßig fehl am Platz. :super:
Warum ?? die 17-55 eignen sich doch SUPER !!

p.s. auch das 17-55 kann Blende 8-11 :cool:

Cu Tomas
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