Hallo... Ich werde im Herbst eine 3-wöchige Trekking Tour durch Nepal unternehmen. Dabei wird kaum Strom zum Aufladen von Akkus zur Verfügung stehen. Ferner ist über mehrere Stunden täglich mit Temperaturen bis - 15/20°C zu rechnen.
- Gibt es Infos von Nikon über die Eignung der D200 oder hier im Forum zu diesem Thema ?
- Gibt es Solarladegeräte für Li-Ion oder NiHd- Akkus?
- Welche Objektive (Zoom?) sind bei diesen Temperaturen zu empfehlen
- Woher bekomme ich einen Handgriff für Linkshänder um die Kamera halten und auch bedienen zu können (habe eine Behinderung an der rechten Hand nach einem Unfall)?
Gerd U
Trekking mir D-SLR
Moderator: donholg
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- Batterie12 S
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Zum Thema Strom würde ich zum Batteriegriff raten und den dann mit AA-Akkus bestücken. Für den Fall, dass du die dort nicht aufladen kannst hast du immer noch die Möglichkeit, diese dann durch normale Batterien auszutauschen.
Wenn du ein paar Anregungen zum Thema Fotomotive aus der Gegend suchst kannst du dir mal die Website von Jürgen Krenz anschauen ( http://www.juergenkrenz.de/ ). Leider ist erst seine Ladakh-Reise online. Er fotografiert zwar nur analog, aber wenn du ihn anmailst kann er dir vielleicht ein paar Hinweise zur Versorgungslage dort geben.
Wenn du ein paar Anregungen zum Thema Fotomotive aus der Gegend suchst kannst du dir mal die Website von Jürgen Krenz anschauen ( http://www.juergenkrenz.de/ ). Leider ist erst seine Ladakh-Reise online. Er fotografiert zwar nur analog, aber wenn du ihn anmailst kann er dir vielleicht ein paar Hinweise zur Versorgungslage dort geben.
Einiges zum Thema Temperaturen wurde gerade erst hier diskutiert:
http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.php?t=26288
Lars
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Lars
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- Batterie8 Landschaft
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da bei einer Trekkingtour Kamera und Objektive sicher vollständig auf-20 Grad abkühlen Stelle ich mir die Mechanik von Verschluss und Objektive (erstarrtes Schmiermittel) als größtes Problem vor. Da du zudem große Kontraste bewältigen musst würde ich eventuell über eine gebrauchte Analoge drei Festbrennweiten nachdenken und das Filmaterial scannen. Leicht, billig, stressfreier. Die Linsen kannst du hinterher ja an einer DSLR weiterverwenden.
Uli
Uli
Uli, der Argumentation kann ich nicht folgen. Wenn Du die Mechanik als größtes Problem ansiehst, dann empfiehlst Du eine analoge Kamera?
Ich sehe nicht, warum eine Digitalkamera nicht für solche Klimate tauglich sein sollte. Wenn man die Akkus etwas warmhält sollte es kein Problem geben das es analog nicht auch geben würde.
Grüße
Andreas
Ich sehe nicht, warum eine Digitalkamera nicht für solche Klimate tauglich sein sollte. Wenn man die Akkus etwas warmhält sollte es kein Problem geben das es analog nicht auch geben würde.
Grüße
Andreas
Vielen Dank...für die vielen Tipps. Hätte nicht gedacht dass ich so schnell Antworten bekomme. Im großen ganzen bestätigen die Antworten meine Zweifel und ich werde wohl doch meine Leica mit 2 Festbrennweiten einpacken (damit habe ich schon öfter solche Tripps gemacht) und abwarten was sich an der digitalen Front tut.
Die Solargeräte bei Conrad u.a. hatte ich mir schonmal angesehen, wäre gut mal von jemanden zu lesen der damit schon praktische Erfahrungen gesammelt hat.
Die Solargeräte bei Conrad u.a. hatte ich mir schonmal angesehen, wäre gut mal von jemanden zu lesen der damit schon praktische Erfahrungen gesammelt hat.
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- Batterie8 Landschaft
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ein robustes Modell, das sich oft in solchen Situationen bewährt hat, fände ich bei nicht wiederholbaren Aufnahmen unter solchen Extremsituationen sicherer als Experimente. Zudem bekommt man vielleicht ein Trekkingfreundliches leichtes Modell - ohne BG + Batteriegewicht samt evtl. Ladegerät. Im Endergebnis sprich Bild halte ich eine solche Kombi für mindestens ebenbürtig und in diesem Fall für überlegenswert. Es sein denn man nimmt sich einen Kamera-Sherpa.Andreas H hat geschrieben:Uli, der Argumentation kann ich nicht folgen. Wenn Du die Mechanik als größtes Problem ansiehst, dann empfiehlst Du eine analoge Kamera?
Zwingend ist dieser Schluss aber nicht, das gebe ich zu.
Uli
Im Zweifelsfall das Bekannte mitzunehmen ist sicher ne gute Lösung. Aber andererseits kocht Leica auch nur mit Wasser. Hauptproblem sind die Batterien und davon hat ja Leica auch welche oder hast eine Vollmechanische? Abwarten wird dir nichts nützen. Die Kameramodelle der nächsten Jahre werden die gleichen Spezifikationen bei den Temperaturen haben. Ich war mit meinen Nikons schon im Schnee bei gut -20, am Gleitschirm, in der Höhle bei 100% Luftfeuchtigkeit und nie Probleme. Was ich auf jeden Fall machen würde, neben dem grossen Equipment noch die kleine Westentaschenkamera, ich würde mich zu Tode ärgern, wenn trotz guter Vorbereitung was schief läuft oder aussteigt und ich gar keine Fotos von dem Trip hätte. Denn Aussteigen kann jede Kamera jederzeit. Das war analog so, und das ist digital nicht anders. Wünsch dir auf jeden Fall viel Spass dabei.Gerd U hat geschrieben:Im großen ganzen bestätigen die Antworten meine Zweifel und ich werde wohl doch meine Leica mit 2 Festbrennweiten einpacken (damit habe ich schon öfter solche Tripps gemacht) und abwarten was sich an der digitalen Front tut.