Hallo zusammen!
Kann mir einer bei der Frage weiterhelfen, ob man mit der D70 'auch' JPGs machen kann, oder sollte man eher konsequent auf 'RAW's gehen?
Gruß
Walti
D70: JPG oder konsequent RAW?
Moderator: donholg
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Ich habe am Anfang nur jpg gemacht ==> geht gut. Vielleicht etwas mit analoger Fotografie zu vergleichen, in dem Sinn, dass man nach der Aufnahme nicht mehr so viel verändern kann. Bei gutem Licht usw. kein Problem.
Seit ich NC richtig einsetzt, mache ich jedoch nur noch Bulder in raw, da die Möglichkeiten Unzulänglichkeiten bei der Foto-Erstellung (90% von mir - 10% Cam) etwas auszugleichen. Vor allem Weißabgleich, Farbsättigung, Belichtung, D-Lighting sind Punkte die man in gewissen Bereichen noch retten kann.
Jetzt schalte ich nur noch auf jpg um wenn ich die Geschwindigkeit brauche oder Angst habe, die Speicherkarte wird zu schnell voll. Aber bald bekomme ich mein X-drive und der letzte Grund entfällt dann auch noch.
Seit ich NC richtig einsetzt, mache ich jedoch nur noch Bulder in raw, da die Möglichkeiten Unzulänglichkeiten bei der Foto-Erstellung (90% von mir - 10% Cam) etwas auszugleichen. Vor allem Weißabgleich, Farbsättigung, Belichtung, D-Lighting sind Punkte die man in gewissen Bereichen noch retten kann.
Jetzt schalte ich nur noch auf jpg um wenn ich die Geschwindigkeit brauche oder Angst habe, die Speicherkarte wird zu schnell voll. Aber bald bekomme ich mein X-drive und der letzte Grund entfällt dann auch noch.
Gruß Roland...
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Ich schieße die Bilder meist als jpg. Raw nehme ich nur, wenn es eine schwierige Lichtsituation gibt, bei der ich mir bezüglich Weißabgleich und Belichtung nicht so ganz sicher bin.
Mein Grund dafür ist: Faulheit
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Um eine ganze Serie Nef's nachzubearbeiten ist mir das ganze einfach zu lahm. Ich habe nen etwas älteren Dual 1,7 Ghz Xeon-Rechner und NC ist so ziemlich das einzige Programm, das auf dem Teil kriecht wie ne lahme Ente.
Meist reichen ein paar kleine Korrekturen an den Jpgs aus und einmal speicher, wenn sie die höchste Qualität haben sieht auch kein Mensch.
Mein Grund dafür ist: Faulheit

Um eine ganze Serie Nef's nachzubearbeiten ist mir das ganze einfach zu lahm. Ich habe nen etwas älteren Dual 1,7 Ghz Xeon-Rechner und NC ist so ziemlich das einzige Programm, das auf dem Teil kriecht wie ne lahme Ente.
Meist reichen ein paar kleine Korrekturen an den Jpgs aus und einmal speicher, wenn sie die höchste Qualität haben sieht auch kein Mensch.
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Hallo, da ich nicht alles nachbearbeiten möchte, fotografiere ich meist mit JPG fine. Ggf. mache ich bei schwierigen Lichtsituationen ein Bracketing. Bei hohen Kontrasten im Bild nehme ich RAW+JPG basic, z.B. bei Bühnenfotografie oder Nachtaufnahmen oder mache DRI, dann mit JPG fine. Ich möchte alle Bilder im JPG Format vorliegen haben, da ich erwarte, dass man dieses Format auch in einigen Jahren noch auf den dann üblichen Betriebssystemen verarbeiten kann, auch wenn es die Firma Nikon dann nicht mehr geben sollte.
Gruß
Dirk
Gruß
Dirk
Ein paar Bilder:
http://www.panthermedia.net/index.php?p ... profil=848
http://www.panthermedia.net/index.php?p ... profil=848
NC hat doch eine Stapelverarbeitung, da brauchste nicht vor dem PC sitzen. Einzelnd nur die bearbeiten, die mit der Stapelverarbeitung nicht so gut wurden.Questor hat geschrieben:Um eine ganze Serie Nef's nachzubearbeiten ist mir das ganze einfach zu lahm.
j.
Sony A9 + Nikon D750 mit Festbrennweiten, zuvor Nikon/Sony D600/A65/A55/D90/S5Pro/D70
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- Batterie12 S
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Wenn ich alle Bilder automatisch per Stapelverarbeitung durchlaufen lasse kann ich doch genau so gut gleich in jpg fotografieren. Der Sinn von Raws liegt meines erachtens doch dadrinne, bei jedem Bild genau die Fehler beseitigen zu können, die man beim fotografieren nicht verhindern konnte. Da i.d.R. bei jedem Bild eine unterschiedliche Ausgangssituation herrschte (Serienbilder mal ausgenommen) macht eine Stapelverarbeitung in meinen Augen nur bedingt Sinn.
Entweder, man will aus jedem Bild das Maximum rausholen, dann fotografiert man in raw und investiert viel Zeit in die Nachbearbeitung oder man gibt sich wie in guten alten analogen Zeiten mit dem zufrieden, was man beim fotografieren auf den Chip gebannt hat. Dann ist jpg angesagt. Und wenns wirklich mal ein paar Perlen gibt, die man dann auf 100% bringen möchte ist ja auch noch am jpg eine Menge rauszuholen.
Entweder, man will aus jedem Bild das Maximum rausholen, dann fotografiert man in raw und investiert viel Zeit in die Nachbearbeitung oder man gibt sich wie in guten alten analogen Zeiten mit dem zufrieden, was man beim fotografieren auf den Chip gebannt hat. Dann ist jpg angesagt. Und wenns wirklich mal ein paar Perlen gibt, die man dann auf 100% bringen möchte ist ja auch noch am jpg eine Menge rauszuholen.