Das würde ich gerne sagen, aber dazu möchte/darf ich mich ein keiner Weise äußern. Ich will nicht, dass da irgendwelche Leute Probleme bekommen könnten.@andiz: Woher hast du diese Info? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass einem für ca. 1000 Euro ein "Schrotthaufen" verkauft wird.
Ich kann nur soviel sagen: Man kann auf Testständen die Benutzung von Objektiven simulieren. Und da soll bei diesem 80-400 die innere Mechanik deutlich früher versagt haben, als bei einer vergleichbaren Originallinse von Canon oder Nikon.
Ohne hier Preise nennen zu wollen, soll der Betrag etwa bei 50% des Straßenpreises gelegen haben (den genauen Preis habe ich nicht). Da hätte ich damals natürlich auch gerne eins gekauft, aber ich wurde nahezu bedrängt keins zu nehmen, aufgrund der vielen Probleme mit dieser Optik.Wie hoch war der von dir angesprochene Händler-EK vor der Einführung der DG-Version?
Wie gesagt, sind die Dinger optisch ja ganz gut. Und wie ich auch sagte, dürften die mechanischen Probleme beim Ottonormalbenutzer erst nach einiger Zeit auftreten, wenn die Garantie längst abgelaufen ist. Die Hersteller sparen doch heute oftmals am falschen Ende. Siehe Automobilhersteller, die ganzen Rückholaktionen wegen ein paar eingesparter Cents pro Auto machen im Endeffekt auch keinen Sinn, aber es ist nunmal so.Es kann sich für SIGMA doch nicht rechnen wenn die Hälfte der Linsen reklamiert wird und jede Reklamation gegen eine neue DG-Variante ausgetauscht wird die ebenfalls Schrott sein soll
Die meisten Reklamationen der Kunden kamen wohl in erster Linie aufgrund unbefriedigender Bildergebnisse durch dejustierte Linsen, zu hohe Fertigungstoleranzen oder den mangelhaft arbeitenden Stabilisator (beim "Mitziehen" macht er Probleme und versaut die Bilder, das ist bei Canon oder Nikon nicht der Fall).
Was meinst Du wohl, wie viele Produkte (nicht nur im Bereich Foto) heute nur auf eine gemittelte Lebensdauer designt werden, damit man ein paar cent Material in der Herstellung einsparen kann? Da nimmt man dann auch gerne in Kauf, dass vielleicht 5 % der Käufer während der Garantiezeit in den Genuss kommen, die Lebensdauer ausgeschöpft zu haben.
Bei bestimmten Produkten wird teils der Hersteller sogar damit gerechnet, dass statistisch gesehen nur ein Bruchteil der Leute Fehler im Detail bemerken (wie beispielsweise nicht sauber justierte Optiken) und sich dadurch im Endeffekt sogar eine genaue Qualitätskontrolle ab Werk weniger rechnet, als wenn man nur die Reklamationen nachjustiert. Es ist schon unglaubleich, was heutzutage alles gemacht wird, das ist aber leider so. Das Zauberwort lautet "Gewinnmaximierung".

Wenn ich wüsste, was so eine Optik in der Herstellung kostet, würde ich sicherlich auch nachvollziehen können, ob sich die Sache auch noch bei so einer hohen Reklamationsrate rechnet.
Das hat man aber bei vielen Optiken von allen Herstellern. Manche sind 1/3 heller, manche 1/3 dunkler. Man stellt sich dann darauf ein und korrigiert vorab, ich sehe das nicht als nennenswertes Problem.eine Fehlbelichtung um etwa +1/3 Blenden.