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Woran erkennt man Amateure? An den RAW-Dateien! *lach*[/quote]
*Kicher* Danke! Das es offensichtlich auch Nicht-Raw-Jünger gibt!
NIKON D2X - JPG-Optimierungen
Moderator: donholg
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NC ist ein RAW-Converter! Die Wenigsten werden ihre Bilder wohl nur mit NC bearbeiten, sondern damit eine optimierte TIFF-Vorlage für PS erstellen. Das die Optimierungsmöglichkeiten beim RAW größer sind ist sicher unbestritten. Alessandra hat doch aber recht deutlich klargemacht, daß das nicht in jedem Anwendungsfall wirklich nötig ist! Nochmal: Nikon und Andere werden sich schon etwas dabei gedacht haben, BEIDE Wege zu ermöglichen
Gruß wegus

Gruß wegus
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die Betonung sehe ich da auf unbearbeitete...
RAW mag kein Patentrezept für gute Bilder sein, aber es hat eben manche Reserven in der Bearbeitung, die bei JPG-Dateien kaum oder nur schwierig zu erreichen sind.
Grundsätzlich bekommen wir auch einen Haufen JPG-Dateien, gerade auch von Bildagenturen etc., aber hier ging es IMO ja wohl mehr um eine "Zeitverschwendung bei der EBV" und nicht allein um JPG/RAW Vergleiche.
Und den Punkt sehe ich eben vollkommen anders.
Gruß
Pleff
RAW mag kein Patentrezept für gute Bilder sein, aber es hat eben manche Reserven in der Bearbeitung, die bei JPG-Dateien kaum oder nur schwierig zu erreichen sind.
Grundsätzlich bekommen wir auch einen Haufen JPG-Dateien, gerade auch von Bildagenturen etc., aber hier ging es IMO ja wohl mehr um eine "Zeitverschwendung bei der EBV" und nicht allein um JPG/RAW Vergleiche.
Und den Punkt sehe ich eben vollkommen anders.
Gruß
Pleff
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Äähm ..., wenn ich vorhabe, ein Foto "nach allen Grafiker-Künsten" mit PS zu bearbeiten, wähle ich als Ausgangsformat ganz sicher nicht jpg ...t.schweizer hat geschrieben:Wo sollte da bittschön ein mit Capture nur rudimentär bearbeitbares RAW einem nach allen Grafiker-Künsten mit PS verschönten JPG auch nur einen einigen Vorteil haben?
Ich stelle damit keinesfalls die Sinnhaftigkeit in Frage, mit jpg (und interner Kameraverarbeitung) zu fotografieren, um das lästige Nacharbeiten zu vermeiden (oder auf ein Minimum zu beschränken).*Wenn* man das aber vorhat, sollte man schon auf die unbestreitbaren Vorzüge vom Raw-Format zurückgreifen (meine Meinung) !
Gruss, Andreas
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Treffer und versenkt. Du weißt gar nicht, worum es geht!t.schweizer hat geschrieben: ja das halte ich auch für ein böses Gerücht der RAW-Evangelisten!
Wo sollte da bittschön ein mit Capture nur rudimentär bearbeitbares RAW einem nach allen Grafiker-Künsten mit PS verschönten JPG auch nur einen einigen Vorteil haben?

Zuletzt geändert von volkerm am Di 9. Aug 2005, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
.. und weg.
hmm, raw dateien kann man auch mit photoshop bearbeiten...t.schweizer hat geschrieben:Wo sollte da bittschön ein mit Capture nur rudimentär bearbeitbares RAW einem nach allen Grafiker-Künsten mit PS verschönten JPG auch nur einen einigen Vorteil haben?
Woran erkennt man Amateure? An den RAW-Dateien! *lach*
aber ob du es glaubst oder nicht auch der jpeg fotograf macht zunächst raw bilder mit dem einzigen unterschied das er die raw konvertierung in der kamera vornimmt. sein workflow ist damit am ende. er legt farbraum, schärfe, sättigung und alle weiteren bildparameter final in der kamera fest und lebt mit der schlechteren konvertierungsqualität der integrierten elektronik. jede änderung nach diesem schritt ist verlustbehaftet oder nicht möglich.
der raw fotograf hält sich alle optionen offen und profitiert von der deutlich besseren konvertierungsqualität eines leistungsstarken rechners und der möglichkeit immer auf das original bild zurückzugreifen. bei ihm ist alles möglich. von der automatisierten weiterverarbeitung in mehrere daten- und ausgabeformate für verschiedene medien, über die automatische belieferung mehrer agenturen in ihrem bevorzugtem datenformat bis zur detailierten einzelbearbeitung. das ganze nennt sich workflow und gehört in meinen augen zum abc einem computergestützten fotografen.
die einen bleiben halt dort stehen wo sie mit analoger technik bereits waren... die anderen nutzen die vorteile der digitalen technik. jeder wie er mag...
Zuletzt geändert von lemonstre am Di 9. Aug 2005, 14:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Egel ob Profi oder Anfänger, jeder sollte so machen wie er meint. Ich sehe es nur so wie es lemonstre treffend beschrieben hat.
Bestes beispiel bei mir ist, das ich gerne vergesse nach IR Aufnahmen den Weißabgleich wieder zurück zu stellen. Würde ich jetzt in JPG Fotografieren hätte ich lauter Bilder mit lustigen Farben. Dank RAW brauche ich nur den Weißabgleich ändern und fertig.
Auch wenn ich RAW Bilder habe kann ich sie mit einem PC in kurzer Zeit, dank Stapelverarbeitung in JPG oder was auch immer wandeln. Der große vorteil für mich im RAW Format ist, dass man immer die möglichkeit hat noch Dinge nachträglich zu ändern/optimieren.lemonstre hat geschrieben:der raw fotograf hält sich alle optionen offen und profitiert von der deutlich besseren konvertierungsqualität eines leistungsstarken rechners und der möglichkeit immer auf das original bild zurückzugreifen. bei ihm ist alles möglich. von der automatisierten weiterverarbeitung in mehrere daten- und ausgabeformate für verschiedene medien, über die automatische belieferung mehrer agenturen in ihrem bevorzugtem datenformat bis zur detailierten einzelbearbeitung. das ganze nennt sich workflow und gehört in meinen augen zum abc einem computergestützten fotografen.
Bestes beispiel bei mir ist, das ich gerne vergesse nach IR Aufnahmen den Weißabgleich wieder zurück zu stellen. Würde ich jetzt in JPG Fotografieren hätte ich lauter Bilder mit lustigen Farben. Dank RAW brauche ich nur den Weißabgleich ändern und fertig.
Kritik ist immer erwünscht...
OM-D E-M1 Mark II
M.ZUIKO Gläser von 14-150mm x 1,4 = 210mm
Fotocommunity
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Das is ja auch starker Tobak... auch nicht-RAWler nutzen die Vorteile des digitalen.. ich würde sogar sagen, dass es die RAW-Leute sind, welche bei analoger Technik stehengeblieben sind und immernoch stundenlang in der Dunkelkammer sind, während JPG-Shooter wirklich die Vorteile des Digitalen (Gschwindigkeit - bei der Aufnahme wie bei der Nachbearbeitung) sich zu Nutze machen.lemonstre hat geschrieben:die einen bleiben halt dort stehen wo sie mit analoger technik bereits waren... die anderen nutzen die vorteile der digitalen technik. jeder wie er mag...
Aber jeder, wie er mag. Meine Lebenszeit ist mir für RAW, wenn es nicht wirklich sein muss, echt zu schade.
Hi,
Glaubenskriege, immer wieder schön ...
Ich habe zwischendurch mal mit einer D70 gearbeitet und war angenehm überrascht, daß die Möglichkeit JPEG+RAW angeboten wurde. Für mich ist das optimal: das JPEG zur schnellen Bildansicht oder um "mal eben" etwas per Mail zu verschicken.
RAWs sehe ich generell wie Negative früher: ideale Grundlagen für die Weiterverarbeitung. Das JPEG als Analogie zum kleinformatigen Abzug ist da eher die Massenware zum Weiterverteilen (Fine Art Prints und Abzüge natürlich ausgenommen).
Meine D100 bieten leider nur die Entscheidung: RAW oder JPEG. Ich entscheide mich da für RAW und lasse bei Bedarf den Rechner konvertieren. Da er mich dafür (nach den Grundeinstellungen) nicht braucht, kann ich die Zeit ja anderweitig nutzen.
Wenn meine D2 da ist, werde ich wieder zum liebgewonnen JPEG+RAW wechseln, das steht für mich fest.
Ach ja, für mich ist fotografieren ein Hobby, daher sehe ich keinen Zeitverlust darin, mich auch nach der Entstehung noch mit den Bildern zu befassen. Sei es nun im Labor (nie gemacht) oder vor dem Rechner.
Eine Zeitverschwendung kann ich darin nicht sehen. Ich rücke ja auch das Stativ minutenlang vor und zurück, während andere im Vorbeigehen oder aus dem Auto heraus fotografieren. Ich nehme mir die Zeit gerne ...
Grüße
Mattes
Glaubenskriege, immer wieder schön ...

Ich habe zwischendurch mal mit einer D70 gearbeitet und war angenehm überrascht, daß die Möglichkeit JPEG+RAW angeboten wurde. Für mich ist das optimal: das JPEG zur schnellen Bildansicht oder um "mal eben" etwas per Mail zu verschicken.
RAWs sehe ich generell wie Negative früher: ideale Grundlagen für die Weiterverarbeitung. Das JPEG als Analogie zum kleinformatigen Abzug ist da eher die Massenware zum Weiterverteilen (Fine Art Prints und Abzüge natürlich ausgenommen).
Meine D100 bieten leider nur die Entscheidung: RAW oder JPEG. Ich entscheide mich da für RAW und lasse bei Bedarf den Rechner konvertieren. Da er mich dafür (nach den Grundeinstellungen) nicht braucht, kann ich die Zeit ja anderweitig nutzen.
Wenn meine D2 da ist, werde ich wieder zum liebgewonnen JPEG+RAW wechseln, das steht für mich fest.
Ach ja, für mich ist fotografieren ein Hobby, daher sehe ich keinen Zeitverlust darin, mich auch nach der Entstehung noch mit den Bildern zu befassen. Sei es nun im Labor (nie gemacht) oder vor dem Rechner.
Eine Zeitverschwendung kann ich darin nicht sehen. Ich rücke ja auch das Stativ minutenlang vor und zurück, während andere im Vorbeigehen oder aus dem Auto heraus fotografieren. Ich nehme mir die Zeit gerne ...
Grüße
Mattes
Völlig untergegangen ist bei dieser Diskussion nun die Eingangsfrage:
Wenn man mit JPG fotografiert - welche Voreinstellungen sollte man in der D2X bzgl. Schärfung, Farbraum, Kontrast usw. einstellen. Das wäre doch jetzt mal ein interessanter Erfahrungsaustausch.
Wer nur RAW fotografiert braucht sich da ja nicht zu äußern, aber wir haben ja offenbar eine Reihe jpg-Profis hier unter uns, und deren Meinung würde mich jetzt aber sehr interessieren.
Ich persönlich (RAW+JPG) bin da noch am rumexperimentieren.
Wenn man mit JPG fotografiert - welche Voreinstellungen sollte man in der D2X bzgl. Schärfung, Farbraum, Kontrast usw. einstellen. Das wäre doch jetzt mal ein interessanter Erfahrungsaustausch.
Wer nur RAW fotografiert braucht sich da ja nicht zu äußern, aber wir haben ja offenbar eine Reihe jpg-Profis hier unter uns, und deren Meinung würde mich jetzt aber sehr interessieren.
Ich persönlich (RAW+JPG) bin da noch am rumexperimentieren.
Gruß
Christian
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