Umstieg auf D70?

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Moderator: donholg

Toastesser
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Beitrag von Toastesser »

Gast Volker hat geschrieben:...
Nikon AF-D 50mm 1 : 1.4
das würde ich unbedingt behalten.
...
... daß ich zumindest den SB-28 vergessen kann...
hat der nicht zumindest eine A-Funktion? Auch wenn iTTL nicht geht, so schlecht ist der A-Modus nicht, je nach dem was man wie oft wann und wo blitzt reicht der völlig aus.
Ich hab inzwar meinen SB-24 verkauft und einen SB-800 gekauft. Ich habe aber auch noch einen alten Metzstabblitz und einen Braunstabblitz, beide gehen im A-Modus und die Ergebnisse finde ich durchaus ok auch wenn es nicht ganz so schnell geht wie mit dem iTTL. Denke aber, dass hier die beste Möglichkeit wäre, vorerst ein paar € zu sparen oder den Kauf zu verschieben (A-Funktion des SB-28 vorausgesetzt).
....
- Fotos werden bei der D70 unterbelichtet....
siehe auch vorherige Antworten.
Die Belichtung ist eher konservativ, nicht unterbelichtet. Heisst, es wird auf alle Fälle vermieden, überbelichtete Partien zu erhalten.
Im Vergleich zu analog: Da hat das Labor ja auch "geholfen".
Mit ein wenig Übung lässt sich mit Hilfe von Curves und RAWs unglaubliches herausholen. Photoshop CS braucht es nicht, auch kleinere, preiswertere EBV tut es. Capture würde ich aber auch empfehlen, viele Möglichkeiten + RAW-Batch-Modus Umwandlung inkl Belichtungs- und Weissabgleichanpassung.
- Kit Objektiv hat relativ starke Vignetierungen im Weitwinkelbereich...
kommt darauf an, relativ ist ja nun mal relativ. Ich persönlich finde das halb so dramatisch. Diese Abschattungen als auch die Verzeichnungen können schnell und einfach zB mit PT-Lens verbessert werden. (das kostenlose PT-Lens läuft zB auch unter Elements)
...
- Wie gut/schlecht ist das Kit-Objektiv wirklich im WW-Bereich?
Es ist, meiner Meinung nach, best for the money. 5.6er Normalzooms finde ich wegen der fehlenden Lichtstärke recht langweilig, gerade im Spätherbst und Winter. AF-S ist auch nicht zu verachten.
Das angesprochene Sigma 18-50 2.8 wäre für mich, hätte ich Canon, sicherlich in der ersten Reihe. Bei der D70 gibt es aber das 18-70, dass ich persönlich vorziehe, auch wegen AF-S.
Eine ganz andere Möglichkeit wäre aber, auf echten WW zu setzen und zwar auf eins, dass du auch an der der F70 nutzen kannst. Hier bieten sich die Sigmas 12-24 und 15-30 an. Echte 12/15mm analog sind schon ein kleiner Brüller. Oder eine 20mm Festbrennweite in Erwägung zu ziehen. (Beim Sigma 12-24 dann aber unbedingt Umtauschrecht vereinbaren)
- Ersetzt der SB-800 den SB-28 auch an der analogen Kamera (oder wäre da der SB-28 die bessere Wahl)?
aus meinem SB-800 Handbuch ergibt sich, dass der SB-800 TTL auch an der F70 unterstützt, je nach Objektiv auch TTL BL (Aufhellblitzen).
- Sind die Fotos ohne Nachbearbeitung (Nikon Capture zu empfehlen???) wirklich immer unterbelichtet
Nein, ein wenig Erfahrung mit Belichtungssituationen (zB +1/3, +2/3 etc) oder das Verwenden einer Curve ist aber von Vorteil.
..Moiré...
Nach ca 10.000 Bildchen habe ich den Effekt so gut wie nie festgestellt und wenn, dann lies es sich problemlos mit anderen Kompressionsverhältnissen ausmerzen (oder Capture). Ich hab auch mal meine alten Dias daraufhin betrachtet, sozusagen nach Moire gesucht, e voila, den gibts auch da wenn man weiss wo man suchen muss und finden will.

Mach doch mal ein Resümée, was noch diskutiert werden könnte, sollte....

Grüße
Chris
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Volker (Gast)

Beitrag von Volker (Gast) »

Hallo Toastesser

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort....

Das 50er 1:1,4er behalte ich auf jedenfall.... das ist mein "schätzchen" :-) es liefert suuuuuper Fotos.....

Das einzige, was ich verkaufen werde ist der SB-28 ....
A (ohne TTL) geht zwar.... aber ich hatte den SB-28 mal im Geschäft auf die D70 gesteckt.... ich kam mir in die Urzeit zurückversetzt vor.... wie damals mit meiner Minolta XD-7....

Gruß
Volker
jodi2
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Beitrag von jodi2 »

Volker (Gast) hat geschrieben:Das einzige, was ich verkaufen werde ist der SB-28 ....
A (ohne TTL) geht zwar.... aber ich hatte den SB-28 mal im Geschäft auf die D70 gesteckt.... ich kam mir in die Urzeit zurückversetzt vor.... wie damals mit meiner Minolta XD-7....
Da möchte ich doch nochmal mein "Schätzchen" in Erinnerung bringen, den Sigma DG 500 Super Na-iTTL. Kostet die Hälfte vom SB800 und kann praktisch dasselbe. Hauptvorzüge des SB800 zum Sigma: Bessere Verarbeitung, Zusatzanschluß für alte Nikonblitze (evt. für Dich interessant?), Softbox dabei. Dafür gibt's halt zwei Sigmas für einen SB800...
Näheres hier: http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.php?p=84083#84083
topaxx hat geschrieben:@Jodi:
Dein Vergleich zwischen dem Sigma 18-125 und dem 18-70er Nikkor interessiert mich sehr! Vor allen Dingen, da ich deine angedeuteten Einschätzungen nach meinem Vergleich beim Kauf der D70 nicht teile. Ich fand das Sigma in allen Brennweitenbereichen minimal schärfer als das Nikon. Bei Offenblende hatten beide einen spürbaren ABfall, aber als unzumutbar kann ich das Sigma auch bei Offenbende keineswegs bezeichnen. Das Einzige, was wirklich etwas stört sind die Vignettierungen bei 18mm, wovon das 18-70 aber auch nicht verschont bleibt.

Kann es sein, dass ich eine recht gutes Sigma erwischt habe und du ein eher mäßiges? Das Thema Serienstreuung ist ja bei Sigma nicht unbedingt unbekannt? Wann kommt dein Vergleich?
Hallo Udo,

wie hast Du denn das Sigma getestet bzw. hast Du es richtig getestet? Oder schaust Du Dir Deine Bilder meist als Monitorvollbild an? Ist keine Schande, hab ich auch zugegebnermaßen bis vor kurzem noch so gemacht. Aber so sieht man halt so gut wie keine Unterschiede zwischen den Linsen, da sehen alle gleich gut oder schlecht aus, man muß sie sich eben in 100% Ansicht ansehen.
Ich hab mich um einen halbwegs konstanten Testaufbau mit Stativ und gleichmäßiger Beleuchtung und bidlfülendem, halbwegs planen Motiv bemüht, aber auch ohne das Ganze, das Sigma 18-125 ist von 18-50 so schlecht, vor allem im Vergleich zum Kit, daß sieht jeder schon bei jedem beliebigen Freihandschnappschuß, sobald er es in 100% ansieht (z.B. in Capture). Bei Offenblende ein Graus, abgeblendet immer noch sehr schlecht, erst ab 70mm wird das deutlich besser, abgeblendet dann sogar spitze.
Ich glaube nicht, daß das was mit Serienstreuungen zu tun hat, da sehe ich nur größere Unterschiede in den Ecken, bei meinem einen Objektiv ist diese Ecke mau, beim anderen jene. Ich will das 18-125 auch nicht schlecht machen machen oder irgendwem den Spaß dran verderben, aber ein Siebenfachzoom zu dem Preis mit dieser Größe und Gewicht kann rein physikalisch nicht viel mehr leisten, egal ob Sigma oder Nikon draufsteht. Und Tele ist meines wissens optisch eben leichter gut zu realisieren. Wenn man Bilder des 18-125 von 18-50mm nur als Vollbild auf kleinem Monitor ansieht oder nur 9x13 Abzüge macht, ok, aber sonst legt man sich besser gleich ein Standardzoom 18-70 oder 18-50 und ein Tele (z.B. das 55-200 oder 70-300) zu.

Ich muß meinen Test wegen 17-55 und 18-50/2.8 noch etwas ausbauen bzw. verifizieren, sonst bekomm ich hier zuviel Haue, das dauert sicher noch bis nächste Woche. Aber zu 18-70 und 18-125 trau ich mich jetzt schon ziemlich sicher zu sagen:

18-125:
- klein, leicht, knuffig, supergünstig, toller Brennweitenbereich
- AF komischerweise im Tele gut, im WW etwas lahm, im direkten Vergleich zu AFS natürlich lahm und laut, aber insgesamt besser als befürchtet
- optisch: 18-50mm sehr schlecht, bei Offenblende sogar grausam, meiner Meinung nach/für mich da unbenutzbar, dazu starke Verzeichnungen in den Ecken, ab 70mm ok, abgeblendet sogar sehr gut, bei 125mm und abgeblendet sogar spitze

18-70:
- klein, leicht, AFS, günstig (ok, bisher nix Neues)
- optisch: praktisch bei allen Brennweitenbereichen gut, bei mir auch bei 18mm. Nirgends spitze, aber überall gut, wirklich gut und vor allem eines der wenigen Zooms, daß ich (bisher) kenne, für das das "Schreckgespenst" Offenblende nicht zu existieren scheint, bei allen Brennweiten kaum Unterschiede zwischen offen und einmal abgeblendet zu erkennen.

Auch wenn Du anderer Meinung sein solltest, laß uns nicht groß streiten, notfalls könne wir das ja per PN ausmachen oder ich schick Dir mal meine bisherigen Biilder. Oder warte noch ein paar Tage, bis mein Test komplett vorzeigefähig ist.

Gruß Jo
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Volker (Gast)

Beitrag von Volker (Gast) »

Hallo jodi2,

also mir wurde von meinem Händler absolut vom Sigma abgeraten.... da sie bisher (fast) nur schlechte Erfahrungen damit gemacht haben....

Gruß
Volker
topaxx
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Beitrag von topaxx »

@Jo:

Vorab: Ich gehöre weiss Gott nicht zu den Leuten, die sich über Objektive oder sonstigen technischen Kram streiten! Wenn du in deinem Test zu dem von dir genannten Ergebnis kommst, ist das doch ok. Bei mir war´s eben anders, und ich habe tagelang 100%-Ansichten verglichen. Das Sigma war optisch minimal besser als das Nikon. Und da mich der größere Brennweitenbereich mehr gereizt hat als der unzweifelhaft schnellere und leisere AF des Nikkors, hab ich mir halt das Sigma gekauft.

Dass ich hier ein gewisses Maß an Serienstreuung vermute, liegt ganz einfach daran, dass ich schon viele Bilder des Sigma gesehen habe, die wirklich grausig waren (einseitige Unschärfen z.B.). Da ich solche Fehler bisher bei meinem nicht ausmachen konnte, bin ich bislang zufrieden. Dass es kein Top-Objektiv ist weiss ich natürlich und würde das auch nie behaupten, aber wenn man ein gutes Exemplar erwischt ist es besser als sein Ruf.

Trotzdem freue ich mich schon auf deinen Vergleichstest.

Gruß
Udo
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Beitrag von jodi2 »

topaxx hat geschrieben:@Jo:

Vorab: Ich gehöre weiss Gott nicht zu den Leuten, die sich über Objektive oder sonstigen technischen Kram streiten! Wenn du in deinem Test zu dem von dir genannten Ergebnis kommst, ist das doch ok. Bei mir war´s eben anders, und ich habe tagelang 100%-Ansichten verglichen. Das Sigma war optisch minimal besser als das Nikon. Und da mich der größere Brennweitenbereich mehr gereizt hat als der unzweifelhaft schnellere und leisere AF des Nikkors, hab ich mir halt das Sigma gekauft.

Dass ich hier ein gewisses Maß an Serienstreuung vermute, liegt ganz einfach daran, dass ich schon viele Bilder des Sigma gesehen habe, die wirklich grausig waren (einseitige Unschärfen z.B.). Da ich solche Fehler bisher bei meinem nicht ausmachen konnte, bin ich bislang zufrieden. Dass es kein Top-Objektiv ist weiss ich natürlich und würde das auch nie behaupten, aber wenn man ein gutes Exemplar erwischt ist es besser als sein Ruf.
Udo, wenn Du 100% Ansichten betrachtet hast und sogar mit Nikkoren verglichen, dann muß Deines deutlich besser sein, das konnte man bei einem Exemplar wie meinem nicht übersehen, da müßte man schon blind sein oder 10 Dioptiren ohne Brille. Dann hast Du wohl wirklich Glück gehabt. Oder Pech mit Deinem 18-70...

Trotzdem nach allem was man auch sonst darüber hört und was Du ja sogar bestätigst, kann man dem 18-125 keine Empfehlung aussprechen. Die meisten wären sicher weniger begeistert davon, eine Chance von 5:1 zu haben, die übliche Gurke dabei zu erwischen oder sich vorsichtshalber mal 5-10 Stück davon zum Probieren zu bestellen.

Aber nochmal, ich finde es eigentlich ein beachtliches Objektiv, klein, leicht, tolle Brennweite, toller Preis. An einer analogen bzw. wenn eine digitale SLR nur noch 200 Euro kosten würde, wäre es vielleicht in bestimmten Fällen als Einstiegs- und Reiseobjektiv sinnvoll. Aber wer heute noch bereit ist vierstellige Summen in Digitalfotografie/DSLR zu investieren und sich dann so ein Objektiv dranschraubt, weil er nicht mehr Geld ausgeben kann/will oder was Handliches für die Reise will, wäre in der Regel gleich mit einer Prosumer/Kompakten besser, billiger und handlicher bedient (auch wenn Dein 18-125 vielleicht deutlich besser ist).

Gruß
Jo
Zuletzt geändert von jodi2 am Do 2. Dez 2004, 06:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von topaxx »

jodi2 hat geschrieben: Udo, wenn Du 100% Ansichten betrachtet hast und sogar mit Nikkoren verglichen, müßtest Du schon blind sein oder 10 Dioptrien haben und die Brille vergessen...
Jetzt überleg mal bitte, warum ich an der Stelle am liebsten aufgehört hätte, deinen Beitrag zuende zu lesen, aber trotzdem...
jodi2 hat geschrieben: ...das konnte man bei einem Exemplar wie meinem nicht übersehen! Dann hast Du wohl wirklich Glück gehabt.
Das hatte ich versucht, in meinem letzten Posting anzudeuten.
jodi2 hat geschrieben: Trotzdem nach allem was man auch sonst darüber hört und was Du ja sogar bestätigst, kann man dem 18-125 keine Empfehlung aussprechen.
Das ist deine Meinung, die ich respektiere! Es gibt Leute, die sind da ganz anderer Meinung, respektiere du dies bitte auch.
jodi2 hat geschrieben: Aber nochmal, ich finde es eigentlich ein beachtliches Objektiv, klein, leicht, tolle Brennweite, toller Preis.
Das hatte ich erwähnt und würde den Satz noch erweitern um "mit etwas Glück brauchbare Abbildungsleistung"
jodi2 hat geschrieben: ... Aber wer heute noch bereit ist vierstellige Summen in Digitalfotografie/DSLR zu investieren und sich dann so ein Objektiv dranschraubt, weil er nicht mehr Geld ausgeben kann/will oder was Handliches für die Reise will, wäre in der Regel gleich mit einer Prosumer/Kompakten besser, billiger und handlicher bedient...
Da bin ich aber froh, dass ich diesbezüglich nicht der Regel entspreche. Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass meine ehemalige Minolta A1 abbildungstechnisch keine Chance gegen die Kombi D70/Sigma 18-125 hatte? OK, sie war handlicher und sicher auch billiger als meine jetzige Ausrüstung. Besser (für mich) ist aber ganz klar das, was ich jetzt mein eigen nennen darf.

Mal seh´n; vielleicht kaufe ich mir noch ein gebrauchtes 18-70 und werde den Vergleich mit dem Sigma nochmals und diesmal besser dokumentiert anstellen. Wer weiss, vielleicht war es ja wirklich ein "schlechtes" Nikkor, was ich zur Verfügung hatte. Dafür wäre es dann allerdings sehr ordentlich gewesen, denn ich hatte nichts bis auf die Vignettierungen bei 18mm daran auszusetzen.

So, wie du siehst, kann man auch ohne diesen verbalen Ausrutscher wie in deinen ersten Sätzen diskutieren - sogar konstruktiv! Ich freue mich übrigens immer noch auf deinen Vergleich. Vielleicht gibt er mir ja tatsächlich einen Anschub, mir eine 18-70 zu kaufen.

Schönen Abend noch,

Gruß
Udo
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Beitrag von jodi2 »

topaxx hat geschrieben:
jodi2 hat geschrieben: Udo, wenn Du 100% Ansichten betrachtet hast und sogar mit Nikkoren verglichen, müßtest Du schon blind sein oder 10 Dioptrien haben und die Brille vergessen...
Sorry Udo, das war kein "verbaler Ausrutscher", das war ein simples Mißverständnis. Warum sollte ich Dich beleidigen wollen, wo wir uns bisher so gut vetragen haben?
Das sollte heißen "Wenn Dein 18-125 auch nur annähernd so schlecht wie meins wäre, müßtest Du schon blind sein, um dessen Schwächen auch in 100% noch nicht zu bermerken. Daher bin ich ganz sicher, daß Deines deutlich besser sein muß!". Sonst hätte ich gesagt, du mußt blind sein. Daher Konjunktiv.
Sorry, wenn das mißverständlich rüberkam. Ich ändere es in meinem Originalposting besser auch, bevor es noch mehr Leute falsch verstehen, ok?
Da bin ich aber froh, dass ich diesbezüglich nicht der Regel entspreche. Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass meine ehemalige Minolta A1 abbildungstechnisch keine Chance gegen die Kombi D70/Sigma 18-125 hatte? OK, sie war handlicher und sicher auch billiger als meine jetzige Ausrüstung. Besser (für mich) ist aber ganz klar das, was ich jetzt mein eigen nennen darf.
Da bin ich wirklich überrascht. Mit einer A1/A2 hatte ich auch lange geliebäugelt und ich hatte sie öfter mal eine paar Stunden ausgeborgt, bevor es die D70 wurde. Ohne es belegen zu können, würde ich trotzdem vermuten, daß die A1/A2 das bessere Objektiv und die besseren optischen Leistungen hat. Der Brennweitenbereich ist zwar ähnlich, aber für einen viel viel kleineren Sensor und optimal darauf gerechnet. Das die A1/A2 trotzdem nicht gleich mit knackigen Bildern überzeugt, liegt auch an den etwas ungünstigen Default-Settings. Wenn man sich dann mal länger mit ihr, den diversen Settings und EBV auseinandergesetzt hat, kann man da aber deutliche Verbesserungen erzielen. Wer nicht die Geduld dafür hat gibt recht früh bei der A1/A2 auf (wie ich z.B.). Scheint mir ein klein bißchen ähnlich wie bei der D70... ;-)
Trotzdem gibt es natürlich noch Bereiche, in denen (für mich) die D70 weit vor der A1/A2 liegt: Sucher (ja , auch da), Einschaltzeit, AF, Auslöseverzögerung, Handling/Bedienung (obwohl A1/A2 da schon führend sind bei den Prosumern), RAW-Verarbeitung.
Mal seh´n; vielleicht kaufe ich mir noch ein gebrauchtes 18-70 und werde den Vergleich mit dem Sigma nochmals und diesmal besser dokumentiert anstellen. Wer weiss, vielleicht war es ja wirklich ein "schlechtes" Nikkor, was ich zur Verfügung hatte. Dafür wäre es dann allerdings sehr ordentlich gewesen, denn ich hatte nichts bis auf die Vignettierungen bei 18mm daran auszusetzen.
Treffen wir uns doch lieber mal bei einem Coolpixtreffen und jeder macht mal Bilder mit der Linse des anderen und dann schau mer mal am Laptop zusammen. Und trinken ein Bierchen dabei. Oder derzeit einen Glühwein...

Versöhnliche Grüße
Jo
Zuletzt geändert von jodi2 am Do 2. Dez 2004, 06:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von topaxx »

Da bin ich beruhigt, dass es sich nur um ein Missverständnis gehandelt hat - ich war ehrlich gesagt etwas verwundert. Schwamm drüber!

Doch doch, dass mit der A1 im Vergleich zur D70+18-125 stimmt schon. Mal schau´n, vielleicht finde ich noch ein paar Bilder zur Demonstration. Die A1 hatte ich übrigens fast ein Jahr lang und habe mich sehr intensiv damit auseinander gesetzt. Abgesehen von den bekannten Schwächen war´s ein tolles Teil.

Das mit dem Treffen nehme ich ernst ;-) Du bist nicht zufällig am 03.12. abends in Bruchköbel dabei (s. digitalkamera.de, Usertreffen/Stammtische)? Mit dem Bierchen wird das dann allerdings leider nichts, da ich fast 300km bis nach hause zu fahren habe ;-)

Friedliche Grüße
Udo
Gruß
Udo

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