Umstieg auf D70?

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Moderator: donholg

ExGast 20thKNIGHT
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Re: Umstieg auf D70?

Beitrag von ExGast 20thKNIGHT »

Reiner hat geschrieben:
ExGast 20thKNIGHT hat geschrieben:Zur Erklärung, diese Zahl wurde zur Einführung der 300D, als Richtlinie für "Einsteiger" SLR genannt und schwappte dann zur Einführung der D70 über andere Foren hinaus auch hier her. Wenn ich mich recht erinnere wurde in den einschlägigen Threads darüber aber die Zahl von Nikon selbst bestätigt, bei einer Anfrage über die Haltbarkeit.
Genau das konnte ich auch jetzt beim suchen nicht finden! Im Gegenteil, ich konnte nur einen Beitrag finden, in welchem Stand, daß Nikon sich dazu nicht geäussert hätte.
Wüßte jetzt auch nicht mehr wo das genau war, aber es ging darum, daß ein User hier eine Anfrage mit den 30000 Auslösungen an Nikon gesandt hat, und als Antwort kam nur etwas darüber das diese Zahl ein Richtwert sei und der Verschluß wohl länger halten würde...

Also so eine Art indirekte Bestätigung, ist dir sowas auch nicht aufgefallen? :roll:

P.S. Fange nicht das suchen an, finde momentan sowieso nichts wieder... :wink:
Grüßle Daniel

Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2
Volker (Gast)

Beitrag von Volker (Gast) »

Ich war heute bei meinem Händler und habe mit der D70 ein paar Probeaufnahmen gemacht.

Nur leider ist da irgendwas schief gelaufen....

Ich habe meine eigene compactflash karte (128MB SanDisk) eingelegt, diese formatiert und dann "losgelegt"... solange bis die Karte voll war.... dann die Kamera ausgeschaltet und die Karte entnommen....

Jetzt zu Hause habe ich die Karte in meinen (SanDisk) Karten-Leser gesteckt.... und es ist nix drauf....!!!!!!! außer einer 2k großen datei "NIKON001.DSC" ansonsten werden 122MB als "frei" angezeigt...

Was habe ich falsch gemacht....????

Vielleicht hilfts was, mein System:
Mac OS-X 10.3.6

DANKE

Gruß
Volker
beta
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Beitrag von beta »

schickst du mir mal bitte ne mail? evtl. habe ich ne lösung.


me.
UweL
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Beitrag von UweL »

Hi,

da müsste noch ein Unterordner sein, so was wie

Code: Alles auswählen

\DCIM\100NCD70
Ist der nicht vorhanden :?:
Gruß, Uwe

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vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Vielleicht gebe ich hier mal meine Eindrücke zum besten, als etwa 8-wöchiger D70 User und alter Analoghase:

Das Positive an so einer DSLR: man kriegt Augen wie kleine Kinder beim Betrachten des Weihnachtsspielzeugs. Und dann das Ausprobieren, und siehe da: es funktioniert. Ganz anders als eine Kompakte wo man sich mit lahmarschigem Handling, lahmen AF und dauernd leeren Akkus ärgern muß. Nein, so eine D70 funktioniert, zumindest bei mir problemlos. Gut, diese Spezialtests habe ich noch nicht gemacht, aber das habe ich früher bei meinen analogen auch nicht getan und etwas negatives aufgefallen ist mir bislang noch nicht.

Aber, wo man sich dran gewöhnen muß, mit der DSLR ist es nicht alleine getan. Ich bin erst mal nach drei Tagen in einen Computerladen und habe mir einen USB 2 Controller und - noch viel wichtiger - 512 MByte Speichererweiterung geholt. Denn es ist wirklich so: nur mit einer Software wie z.B. NikonCapture kannst Du die Fähigkeiten der Kamera voll nutzen. Und diese Software kostet rund 150 Euro extra !

Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass man soviel nachbearbeiten muß, aber das ist die moderne Digitaltechnik. Stellst Du den Weißabgleich auf Automatik, so macht die Kamera es je nach gutdünken sehr gut oder weniger gut, und das bei zwei gleichen Motiven unmittelbar nacheinander. Stellst Du den Weißabgleich fest ein, so hast Du es garantiert beim nächsten Motiv vergessen. Machst Du eine Belichtungskorrektur +0,7 weil die Fotos zu dunkel sind, dann hast Du beim Übernächsten Foto dermaßen Spitzlichter.... Alles Dinge die sich am Computer korrigieren lassen. Aber dazu muß man auch bereit sein.

Will man das nicht, dann kann man versuchen, eine eigens definierte Tonwertkurve in die Kamera zu laden und damit die Ergebnisse zu verbessern. Das soll Wunder bewirken, aber soweit bin ich noch nicht. Und außerdem: auch dazu braucht man Nikon Capture.

Was Objektive und Blitz angeht, so habe ich mein SB-26 behalten und auch alle Objektive. Dazugekommen ist ein Weitwinkelzoomobjektiv weil ich der Meinung bin dass es da am meisten hapert und das 18-70 gerade im Weitwinkelbereich nicht die beste Figur macht. Andererseits kriegt man es im Kit schon fast geschenkt (mittlerweile). Beim Blitzgerät bin ich nun wieder bei Omas Zeiten angelangt, aber der gute alte Computerblitz war so schlecht auch nicht.

Ich freue mich mit dieser D70 zu fotografieren, aber ich sage Euch: zuvor war ich noch nie in einem Forum wie diesem und es war auch nicht nötig. In der DSLR Zeit hingegen kommt man ohne Ratschläge aus dem Internet kaum noch zurecht.

Volker
Volker (Gast)

Beitrag von Volker (Gast) »

Hallo,

also auf der Speicherkarte ist anscheinend wirklich nix drauf.... es ist ne 128MB karte und 122MB werden als frei angezeigt....

Ich kann mir das nur so erklären, daß die D70 beim ausschalten die Bilder von der Karte gelöscht hat....
Kann das evtl. bei einem Demogerät so sein???? Damit das Verkaufpersonal nicht andauernd die Bilder löschen muß?


Das der Kauf der D70 mit Folgekosten verbunden ist war mir schon soweit klar... und eine 1Gig-Karte und Capture4 sind schon fest eingeplant...
Das Kit-Objektiv ist für mich auch nur interessant, da ich mit meinen jetzigen Objektiven durch die Brennweitenverlängerung überhaupt keinen WW-Bereich mehr habe.... und 28mm sollten schon drin sein
Nur genau in diesem Bereich hat das Kit-Objektiv schwächen....

Gibt es eine (bezahlbare) ALternative zum Kit-Objektiv? Ich hatte heute mal 2 Sigma Objektive in der Hand, die "fühlten" sich wesentlich weniger wertig an.....

Heute habe ich folgende Preise von meinem Händler genannt bekommen:

Nikon D 70 Kit DX 18-70 komplett EUR 1110,-
Nikon D 70 Sigma DC 3,5-5,6/18-50 EUR 990.-
Nikon D 70 Gehäuse Sigma DC 3,5-5,6/18-125 EUR 1160,-

Hat jemand von euch diese Sigmas in Verwendung? Wie verhalten die sich im WW Bereich?

Danke schon mal...

Gruß
Volker
topaxx
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Beitrag von topaxx »

Hallo Volker, ich habe die D70 mit dem 18-125er Sigma, welches ich seinerzeit dem 18-70er Kitobjektiv vorgezogen habe. Allerdings muss ich sagen, dass im WW-Bereich beide wohl gleichschlecht sind, was Vignettierungen und Verzeichnungen angeht. Den Vorteil des Sigmas sehe ich im größeren Brennweitenbereich und in der teilweise etwas schärferen Abbildungsleistung. Dafür hat das Kit natürlich AF-S, was es wesentlich schneller und leiser fokussieren lässt.

Da ja bei dir der Bereich ab 28mm real abgedeckt ist, würde ich bei den beiden eher zum Ninon 18-70 greifen. Allerdings würde ich mir auf alle Fälle vorher das Sigma 18-50/f2.8 EX anschauen! Das kostet so 450-500€ und soll bereits bei Offenblende eine sehr gute Abbildungsleistung bringen. In DSLR-Forum wurde es mal von einem User mit dem 17-40L von canon verglichen und hat sich sehr gut behauptet. Es ist mit Sicherheit eine Überlegung wert. Weitere WW-Zooms wären das Tamron 17-35 oder das Sigma-Pendant.

Das Sigma 18-50/f3-5-5,6 für ca. 100€ soll auch sehr brauchbar sein, wenn man ein gutes Exemplar erwischt. Die Serienstreuung it wohl nicht ganz ohne. Aber für den Preis wär es einen Versuch wert. Wenn es mehr als das 12-fache kosten darf, nimm das Nikkor AF-S 17-55/f2.8 ;-) Das dürfte über alle Zweifel erhaben sein

Gruß
Udo
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vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Ich habe mir das Tamron 17-35 / 2.8-4 geholt als Weitwinkelzoomobjektiv. Das ist aber leider nicht ganz so billig zu haben und im Kit gibt es das wohl auch nicht.
Der Nachteil ist freilich der eingeschränke Weitwinkelbereich. Dafür kann es den aber gut und es macht es sich wunderbar an meiner analogen als Superweitwinkel.

Die beiden von Dir vorgeschlagenen Sigmas sind meinen Infos nach eher schlechter als das Nikon 18-70. Lass Dich nicht verrückt machen, das 18-70 ist so schlecht nicht ! Wenn Du was besseres willst mußt Du entweder deutlich tiefer in die Tasche greifen oder deutlich auf Zoombereich verzichten. Alles auf einmal gibt es leider nicht.

Volker
Volker (Gast)

Beitrag von Volker (Gast) »

und noch ein Problem(chen) hätte ich... Betrifft v.a. die Mac-User hier im Forum....

Nikon Capture4.0 gibt es ja im Moment recht günstig....

In den Support Seiten von Nikon wir aber geschrieben, daß 4.0 NICHT kompatibel zu Mac OS-X 10.3 ist, sondern erst capture4.1

Das Update gubt es ja zum Download bei Nikon, aber lässt sich 4.0 überhaupt installieren, daß man das Update durchführen kann?

DANKE

Gruß
Volker
Andreas H
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Beitrag von Andreas H »

vdaiker hat geschrieben:Aber, wo man sich dran gewöhnen muß, mit der DSLR ist es nicht alleine getan. Ich bin erst mal nach drei Tagen in einen Computerladen und habe mir einen USB 2 Controller und - noch viel wichtiger - 512 MByte Speichererweiterung geholt. Denn es ist wirklich so: nur mit einer Software wie z.B. NikonCapture kannst Du die Fähigkeiten der Kamera voll nutzen. Und diese Software kostet rund 150 Euro extra !
Wo ist denn der Unterschied zur Analogkamera? Verstehe ich nicht!

Du könntest so wie bisher auch mit deinem Datenträger zu einem Fotoladen gehen und Bilder mit dem gleichen Grad an Optimierung wie bisher bekommen. Auch Analogbilder wurden ja von Labors teilweise mit recht kreativen Weißabgleichen versehen, das darf man nicht vergessen wenn man unbearbeitete Digitalbilder betrachtet.

Es gäbe auch die Option, die Speicherkarte in einen Drucker zu stecken und direkt zu drucken. Die Qualität (bei einem Epson-Fotodrucker) ist nach meiner Erfahrung immer noch mindestens so wie bei Großlabors für Film.

Wenn Du Deine digitalen Bilder nachbearbeitest, dann entspricht das einer eigenen Dunkelkammer für Farbfotos, wenn man beim Vergleich mit analog bleiben will. Und da kann ich nur sagen, daß ich bei meinen analogen Farbfotos ein Vielfaches des Aufwandes treiben mußte, den ich heute bei der Nachbearbeitung von Digitalbildern noch habe. In den letzten Jahren habe ich deshalb keine Vergrößerungen meiner Dias mehr gemacht, ich hatte einfach nicht mehr so viel Zeit.

Für mich ist die Nachbearbeitung nicht ein systemimmanenter Fehler der Digitalfotografie, sondern ein problemloser Weg zu Ergebnissen, die man in dieser Qualität in der analogen Zeit nur für sehr viel Geld bekommen konnte.

Grüße
Andreas
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