Hallo,
ich habe den Schritt "gewagt" von DX auf FX.
Bei der D800 liest man u.a., das mitunter der Schärfepunkt nicht genau stimmt und die Objektive dann an der D800 individuell auf den Schärfepunkt eingestellt werden können.
Beim wechseln der Objektive wird dieser dann in der Cam gespeichert und jedesmal vorgewählt, wenn das betreffende Objektiv wieder angesetzt wird.
Ich hoffe man versteht mein Problem...
Wie dem auch sei - mit welchem Objekt bzw. welche Atribute sollten zur Messung genommen werden und welche Kriterien fließen dann ein um einen anderen Schärfepunkt zu bestimmen.
Beispiel: Obj. x immer Schärfe +3; Obj. y immer Schärfe +10
Objektivschärfeangaben für die D800
Moderator: donholg
Kamera und Objektive werden im Werk eingestellt. Aufgrund von Toleranzen passen diese Einstellungen selten perfekt zusammen. Die AF Korrektur soll das ausbügeln helfen. Beschäftige dich aber mit dem Thema lieber nicht, wenn du keinen konkreten Anlass wie beispielsweise unscharfe Bilder mit einem bestimmten Objektiv hast.
Eine einfache Methode AF Ungenauigkeiten festzustellen und ggf zu beheben ist hier gezeigt.
http://www.northlight-images.co.uk/arti ... tment.html
Meine Empfehlung ist, die Justiererei eher Nikon zu überlassen.
Eine einfache Methode AF Ungenauigkeiten festzustellen und ggf zu beheben ist hier gezeigt.
http://www.northlight-images.co.uk/arti ... tment.html
Meine Empfehlung ist, die Justiererei eher Nikon zu überlassen.
Viele Grüsse
Uwe
Uwe
Motto des Tages: habe ich keine Probleme, mache ich mir welche ... 
ich weiß nicht, ich würde mich mit den Zeuchs erst dann beschäftigen, wenn meine D800 (wenn ich eine hätte) mit meinen Nikkor nur unscharfe Ergebnisse produzieren würde und ich definitiv ausschließen kann, dass es an dem Knaben hinter dem Sucher liegt. Macht das deine D800? Wenn ja, schick das Zeuchs zu Nikon, wenn nein siehe erster Satz ....
ich weiß nicht, ich würde mich mit den Zeuchs erst dann beschäftigen, wenn meine D800 (wenn ich eine hätte) mit meinen Nikkor nur unscharfe Ergebnisse produzieren würde und ich definitiv ausschließen kann, dass es an dem Knaben hinter dem Sucher liegt. Macht das deine D800? Wenn ja, schick das Zeuchs zu Nikon, wenn nein siehe erster Satz ....
Hallo,
nein - sie macht keine Probleme.
Im Vorfeld liest man soviel und leider macht man sich die negativen Zeilen zur Ziehschnur.
Irgendjemand schrieb auch, das die D800 keine Fehler verzeiht.
Ja warum denn auch - wer Präzäsion fordert, darf sich halt nicht nur auf die Technik verlassen.
Außerdem wird sich bestimmt nur jemand eine D800 zulegen, der weiß was er macht bzw. machen muß.
Zum Thema - mich interessiert halt ob es für bestimmte Objektive generell besser ist diese "anzulernen" und dann halt womit in welchen Einstellungen ( Blende & Brennweite ).
nein - sie macht keine Probleme.
Im Vorfeld liest man soviel und leider macht man sich die negativen Zeilen zur Ziehschnur.
Irgendjemand schrieb auch, das die D800 keine Fehler verzeiht.
Ja warum denn auch - wer Präzäsion fordert, darf sich halt nicht nur auf die Technik verlassen.
Außerdem wird sich bestimmt nur jemand eine D800 zulegen, der weiß was er macht bzw. machen muß.
Zum Thema - mich interessiert halt ob es für bestimmte Objektive generell besser ist diese "anzulernen" und dann halt womit in welchen Einstellungen ( Blende & Brennweite ).
Bei den aktuellen G 1.4 er Brennweiten könnte das Sinn machen, da sie einen Fokusshift beim Abblenden aufweisen. Die bei Offenblende gefundene Schärfeebene verlagert sich dabei mit kleinerer Arbeitsblende nach hinten. Mit einer "falsch" eingestellten AF Justierung kann man das wohl im gewissen Umfang ausgleichen. donholg hat das hier im Forum beschrieben.Zum Thema - mich interessiert halt ob es für bestimmte Objektive generell besser ist diese "anzulernen" und dann halt womit in welchen Einstellungen ( Blende & Brennweite ).
Ich hab das mit dem Fokusshift beim 50er und 85er mal ausprobiert und dabei festgestellt, dass die beim Abblenden sich nach vorne entwickelnde Tiefenschärfe den Shift ausgleicht. Praktisches Beispiel. Fokussiere ich bei einem Portrait auf die Nasenspitze, bleibt sie beim Abblenden scharf, obwohl die Fokusebene durch den Shift recht deutlich in Richtung Auge wandert. Weil das ganz gut klappt, habe ich das mit der AF Korrektur gelassen. Wenn man seine Objektive kennt, kann man mit solchen Phänomenen ganz gut umgehen.
Viele Grüsse
Uwe
Uwe
Das hat weniger mit Toleranzen zu tun. Sollte eine Linse gänzlich falsch justiert sein, dann bemerkt man das und lässt die Linse bei Nikon richten. Bei einer Justierung mit dem AF-Feinjustage-Tool in der Kamera geht es seitens Nikon um wenig zutreffende AF-Messergebnisse verursacht durch die Lichtfarbe. Ich hatte das hier schon mal beschrieben.
Meine D800 schien nicht korrekt zu fokussieren. Also in Frankfurt auf den Prüfstand. Und dort durfte ich zu Gast sein und mit zusehen. Die D800 war mit dem Referenz-Objektiv (50mm) bei Tageslicht auf dem Punkt scharf. Bei Änderung der Lichtfarbe auf roteres Glühlampen-Licht wanderte der Fokuspunkt deutlich nach hinten. Fazit: Es ist so gar nicht wurscht, bei welchem Licht man seinen AF justiert (wenn überhaupt nötig). Die AF-Meßergebnisse verändern sich nicht nur durch shiften der Linse, sondern auch mit Verändern der Lichtfarbe. Und genau deshalb hat Nikon die AF-Feinjustage integriert. So beschreibt es Nikon Japan angeblich auch im Manual...ich hab's nicht gesucht.
Für den TO: Meine Linsen sind alle mit dem Spyder-LensCal bei Tageslicht kalibriert. Seither gibt's ausschließlich Ergebnisse, die meinen Vorstellungen entsprechen. Fotografiere ich indoor bei roterem Licht, kann ein Nachjustieren notwendig sein. Einzig mein 24-70 habe ich in Frankfurt an diesem Tag checken und umprgrammieren lassen. Das wird mit einem Programm und einer D200 gemacht. Die Linse ist seit dem top und macht sehr viel Spaß
LG,Torsten
Meine D800 schien nicht korrekt zu fokussieren. Also in Frankfurt auf den Prüfstand. Und dort durfte ich zu Gast sein und mit zusehen. Die D800 war mit dem Referenz-Objektiv (50mm) bei Tageslicht auf dem Punkt scharf. Bei Änderung der Lichtfarbe auf roteres Glühlampen-Licht wanderte der Fokuspunkt deutlich nach hinten. Fazit: Es ist so gar nicht wurscht, bei welchem Licht man seinen AF justiert (wenn überhaupt nötig). Die AF-Meßergebnisse verändern sich nicht nur durch shiften der Linse, sondern auch mit Verändern der Lichtfarbe. Und genau deshalb hat Nikon die AF-Feinjustage integriert. So beschreibt es Nikon Japan angeblich auch im Manual...ich hab's nicht gesucht.
Für den TO: Meine Linsen sind alle mit dem Spyder-LensCal bei Tageslicht kalibriert. Seither gibt's ausschließlich Ergebnisse, die meinen Vorstellungen entsprechen. Fotografiere ich indoor bei roterem Licht, kann ein Nachjustieren notwendig sein. Einzig mein 24-70 habe ich in Frankfurt an diesem Tag checken und umprgrammieren lassen. Das wird mit einem Programm und einer D200 gemacht. Die Linse ist seit dem top und macht sehr viel Spaß
LG,Torsten
Egal wie traurig Du bist, im Kühlschrank brennt immer ein Licht für Dich!
Stangen AF Objektive benötigen die Korrektur in der Kamera.
AF-S Objektive haben die Parameter auf einem Chip im Objektiv.
Bei größeren Abweichungen würde ich, wie Toto schreibt, das Objektiv bei Nikon neu kalibrieren lassen.
Ich habe außerdem festgestellt, dass bei Konvertereinsatz zum Teil eine deutliche Korrektur in der Kamera nötig wird.
Möglicherweise sind meine 4 Konverter aber allesamt falsch eingestellt?
Interessanter Gedanke....
AF-S Objektive haben die Parameter auf einem Chip im Objektiv.
Bei größeren Abweichungen würde ich, wie Toto schreibt, das Objektiv bei Nikon neu kalibrieren lassen.
Ich habe außerdem festgestellt, dass bei Konvertereinsatz zum Teil eine deutliche Korrektur in der Kamera nötig wird.
Möglicherweise sind meine 4 Konverter aber allesamt falsch eingestellt?
Interessanter Gedanke....
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Welche Leuchte mit Tageslicht wäre die richtige zum Justieren, HMI, Leuchtstoff, HQI, LED, oder geht nur echtes Tageslicht?4Horsemen hat geschrieben: Die D800 war mit dem Referenz-Objektiv (50mm) bei Tageslicht auf dem Punkt scharf. Bei Änderung der Lichtfarbe auf roteres Glühlampen-Licht wanderte der Fokuspunkt deutlich nach hinten. Fazit: Es ist so gar nicht wurscht, bei welchem Licht man seinen AF justiert (wenn überhaupt nötig). Die AF-Meßergebnisse verändern sich nicht nur durch shiften der Linse, sondern auch mit Verändern der Lichtfarbe.
Welche Leuchte mit Tageslicht wäre die richtige zum Justieren, HMI, Leuchtstoff, HQI, LED, oder geht nur echtes Tageslicht?4Horsemen hat geschrieben: Die D800 war mit dem Referenz-Objektiv (50mm) bei Tageslicht auf dem Punkt scharf. Bei Änderung der Lichtfarbe auf roteres Glühlampen-Licht wanderte der Fokuspunkt deutlich nach hinten. Fazit: Es ist so gar nicht wurscht, bei welchem Licht man seinen AF justiert (wenn überhaupt nötig). Die AF-Meßergebnisse verändern sich nicht nur durch shiften der Linse, sondern auch mit Verändern der Lichtfarbe.