Frage zur Schärfe D200 + 18-200 - Glücksspiel?

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Moderator: donholg

tufkabb
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Beitrag von tufkabb »

@Sirweasel,

wegen des Fokusproblems mit dem 18-200VR wurde ja schon einiges zielführendes gesagt. Schau aber vielleicht auch mal nach ob nicht die Frontlinse locker ist. Das hört man bei diesem Objektiv öfter und hat auch Einfluss auf den AF.

tufkabb
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von tufkabb »

Mattes hat geschrieben:Hmm,

ich frage mich immer, warum man eine solche Reise mit einem derartigen Objektiv unternimmt.
Kennst du das Objektiv aus eigener Anschauung oder nur vom Hörensagen? Deine Meinung dazu kann ich nämlich nicht teilen. Ich würde eine solche Reise jederzeit mit diesem Objektiv unternehmen und höchstens noch ein 10-20mm Sigma mitnehmen.

donholg
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Beitrag von donholg »

Ich habe gute Erfahrungen mit dem Objektiv auf Reisen gemacht, und es eingesetzt, obwohl ich noch eine 50er und 85er Festbrennweite dabei hatte.
Die Flexibilität ist einfach größer und man kann es (zumindest an der D200) bedenkenlos bei Offenblende einsetzen:

http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?p=643143#643143
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."

sirweasel
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Beitrag von sirweasel »

Andreas H hat geschrieben: Das Problem, daß der Hintergrund anstelle des Hauptmotivs angemessen wird, wird aber dadurch eher noch verstärkt, oder nicht?
Wenn man drüber nachdenkt, dann eigentlich schon. :bgrin:
tufkabb hat geschrieben:@Sirweasel,

wegen des Fokusproblems mit dem 18-200VR wurde ja schon einiges zielführendes gesagt. Schau aber vielleicht auch mal nach ob nicht die Frontlinse locker ist. Das hört man bei diesem Objektiv öfter und hat auch Einfluss auf den AF.
Hab es gerade kontrolliert! Sitzt alles bombenfest! Danke für den Tipp!

Von meinem 18-200 werde ich mich sicher nicht trennen. :) Für die Reise gibt es mMn nichts praktischeres. Der einzige Nachteil für mich liegt nur darin, dass eben genug Licht vorhanden sein muss. In diesem Sinne ist es keine gute Kombination mit der D200, weil ISO will ich da nicht hochdrehen...ISO400 ist ok, aber 800 ist schon hart an der Grenze. Und hohe ISO's braucht man dort manchmal, weil in die meisten Tempel oder Hallen darf man nur von außen hineinschauen und fotografieren...Blitz geht da nicht. Da würde ich mir schon eine bessere ISO Performance wünschen! Und ja ab einem gewissen Neigungswinkel macht es sich halt selbstständig. :hehe:

Ich denke ich bin gut gerüstet. :) Meine Festbrennweiten werden sicher auch dabei sein. (Und gehe davon aus, dass mein Rucksack beim Handgepäck nicht gewogen wird. :P )
D7200@BG+D200@BG+18-200VR+Sigma Art 18-35/1.8+Sigma 10-20+50/1.4+85/1.8+SB800; CP4500

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Wolfo
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Beitrag von Wolfo »

tufkabb hat geschrieben:Kennst du das Objektiv aus eigener Anschauung oder nur vom Hörensagen? Deine Meinung dazu kann ich nämlich nicht teilen. Ich würde eine solche Reise jederzeit mit diesem Objektiv unternehmen und höchstens noch ein 10-20mm Sigma mitnehmen.
Plus das 50/1.4 - mit den 3 Objektiven war ich gerade 3 Wochen in England. Was spricht da gegen das 18-200? Mit meinem 17-55 will ich auf keinen Fall auf einen Berg steigen (Lake District, sehr zu empfehlen!) oder einen ganzen Tag in London rumlaufen (viel zu schwer!). Im Ergebnis gibt es sicher einen Unterschied, es macht für mich aber schon einen Unterschied, ob ich auf Fototour bin oder in einem Urlaub, in den ich auch fotografiere.

Grüße
Wolfgang

Walti
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Beitrag von Walti »

donholg hat geschrieben:Ich habe gute Erfahrungen mit dem Objektiv auf Reisen gemacht, und es eingesetzt, obwohl ich noch eine 50er und 85er Festbrennweite dabei hatte.
Die Flexibilität ist einfach größer und man kann es (zumindest an der D200) bedenkenlos bei Offenblende einsetzen:
Jupp, stimmt genau. Waren auch meine Erfahrungen.
Great equipment can take lousy pictures, and poor equipment can manage wonderful images. The difference? You. Thom Hogan

vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Wolfo hat geschrieben: Was spricht da gegen das 18-200? Mit meinem 17-55 will ich auf keinen Fall auf einen Berg steigen (Lake District, sehr zu empfehlen!) oder einen ganzen Tag in London rumlaufen (viel zu schwer!).
Ich schon. Das 17-55 wiegt 750 Gramm, das 18-200 600, macht das den riesen Unterschied?
Ich brauche i.d.R. selten ein Teleobjektiv bei solchen Sachen, das ist der Punkt. Wenn Du es brauchst, dann ist ein 18-200 besser weil kompakter und leichter, wenn nicht, dann würde ich dem immer ein 17-55 vorziehen. Damit kann man auch halbwegs verzeichnungsarme Aufnahmen bei 18mm hinkriegen und Lichtstärke hat man auch.
Gruß,
Volker

wikron
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Beitrag von wikron »

Meine Erfahrungen (in London) waren im August: Ich war, da es doch sehr warm war, dankbar um jedes Gramm, daß ich nicht schleppen musste. Anstatt meiner D200 habe ich jedoch die D40 und das 18-200 benutzt. Warum ich hier schreibe- es ging ja um die D200- die Verzeichnung ist beim 18-200 schon ein Thema! Mit PTLens bekommt man das aber leidlich in den Griff. Ein Beispiel:

Bild

Bild

Ansonsten war ich aber gerade in London dankbar, dass mir der Bereich 100-200 zur Verfügung stand. Mit der Schärfe des Objektivs bin ich auch an der D200 sehr zufrieden.
Willi

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