Langsam verlier selbst ich die Lust :-(

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Moderator: donholg

UweL
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von UweL »

topas hat geschrieben: dias bieten einen Dynamikumfang von ca. 5-6 Blenden/Lichtwertstufen,
Negative bieten ca. 3-4 Blenden/ Lichtwertstufen
gute Digicams bieten ca. 6-8 Blenden/Lichtwertstufen.

Verbessert mich, wenns nich stimmt... ;-)
hmm, ich hatte gerade irgendwo gelesen, dass die Digicams aktuell auf den gleichen Dynamikumfang kommen wie ein Dia-Film, der wiederum vom *Dynamikumfang* dem Negativfilm unterlegen sei... *blätter* *kram* ach hier war's: http://www.henner.info/hell.htm
Zuletzt geändert von UweL am Mi Jun 23, 2004 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Uwe

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Arjay
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Arjay »

topas hat geschrieben:dias bieten einen Dynamikumfang von ca. 5-6 Blenden/Lichtwertstufen,
Negative bieten ca. 3-4 Blenden/ Lichtwertstufen
gute Digicams bieten ca. 6-8 Blenden/Lichtwertstufen.
Echt? In vielen Posts hier im Forum heisst es, dass die Digitalkamera (heutige Technik) weniger Dynamikumfang hat als Dia- und Negativfilm. Manche Quelle geben für Digicams nur einen Dynamikumfang von 4-5 Blenden an und erwähnen bedeutend höhere Werte für Negativ- und Diafilme. Warum sonst führen wir hier so oft Diskussionen über DRI?

Kann jemand mit autoritativen Zahlen dienen?
Gruß Timo.

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lemonstre

Beitrag von lemonstre »

Arjay hat geschrieben:
topas hat geschrieben:dias bieten einen Dynamikumfang von ca. 5-6 Blenden/Lichtwertstufen,
Negative bieten ca. 3-4 Blenden/ Lichtwertstufen
gute Digicams bieten ca. 6-8 Blenden/Lichtwertstufen.
Echt? In vielen Posts hier im Forum heisst es, dass die Digitalkamera (heutige Technik) weniger Dynamikumfang hat als Dia- und Negativfilm. Manche Quelle geben für Digicams nur einen Dynamikumfang von 4-5 Blenden an und erwähnen bedeutend höhere Werte für Negativ- und Diafilme. Warum sonst führen wir hier so oft Diskussionen über DRI?

Kann jemand mit autoritativen Zahlen dienen?
hier gibt es einen interessanten artikel dazu:
http://www.luminous-landscape.com/tutor ... ight.shtml

gruss
lemonstre

jenne

Beitrag von jenne »

mescamesh hat geschrieben:@jenne:

soviel ich weiß, liegt der Vorteil des Negativfilms gegenüber Diafilm in der höheren Auflösung und nicht im Kontrastumfang. :?:
Jetzt bin ich komplett durcheinander :-)... ich dachte, Dia löst höher auf als Negativ, nur Negativ hat mehr Kontrastumfang...
j.

topas
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Beitrag von topas »

Kontrastumfang ist noch mal was ganz anderes.
Mit dem Kontrastumfang wurde/wird beschrieben, wie weich oder hart der Film die verschiedenen Grautöne unterscheidet. Extrembesipiel: Strichfilm kennt nur schwarz oder weiß, je höher empfindlicher der Film ist, umso weicher werden Grauabstufungen aufgezeichnet...

Bei der Aufnahme mit Film heißts Kontrastumfang, beim Abzüge herstellen im Labor sagt man wohl Gradation und ist dort genormt...

Ich hoffe, ich verbreite hier keine Halbwahrheiten... ;-)
Gruß Tobi

Gast

Tonwertumfang und Aulösung

Beitrag von Gast »

Habe gerade mal so mitgelesen. Meine Analoge Fotografie liegt zwar schon ein wenig zurück und war niemals besonders gekonnt. Aber ich hatte mich doch recht intensiv eingelesen. Und zum Thema Gradation: Ich habe SW mit sogenannten "multigrade Papieren" gearbeitet. Also Fotopapieren bei denen man mit Farbfiltern den Kontrast steuern kann. Wenn ich nun in meinem Hirn krame, erinnere ich mich, daß es harte und weiche Papiere gibt (bei multigrade eben wählbar). So viel zum Papier. Auch beim SW-Film wird der Tonwertumfang mit höherer ASA Zahl größer, der Film also weicher (flau, aber mehr Zeichnung). SW ist aber grundsätzlich auch auf Farbfilme übertragbar (gleiche Chemie). In dem Zusammenhang erinnere ebenso, daß Negativfilm einen größeren Belichtungsspielraum hat als Diafilm. Ergo, Negativfilm muß man nicht so genau belichten wie Diafilm.
Digital muß man genau so korrekt wie Diafilm oder sogar genauer belichten?
MM

Gast

Beitrag von Gast »

jenne hat geschrieben:
mescamesh hat geschrieben:@jenne:

soviel ich weiß, liegt der Vorteil des Negativfilms gegenüber Diafilm in der höheren Auflösung und nicht im Kontrastumfang. :?:
Jetzt bin ich komplett durcheinander :-)... ich dachte, Dia löst höher auf als Negativ, nur Negativ hat mehr Kontrastumfang...
j.
Ein Diafilm ASA100 löst genauso auf wie ein Negativfilm, der Kontrastumfang ist unterschiedlich.
Gruß MM

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Ulf
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Re: Tonwertumfang und Aulösung

Beitrag von Ulf »

Gast hat geschrieben:Digital muß man genau so korrekt wie Diafilm oder sogar genauer belichten?
Genau! Ans Ende dieses Satzes gehoert daher kein Fragezeichen, sondern ein dickes Ausrufungszeichen.

Ulf
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