Erste Praxiseindrücke Nikon D3

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Moderator: donholg

UweL
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von UweL »

Steffen P hat geschrieben:Real men don´t need instructions!!! :bgrin:
(Tim Tailer - Der Heimwerkerkönig)
wollen wir hoffen, dass es den D3's besser ergeht, als dem Zeugs, dem Tim sich so annimmt :o
Gruß, Uwe

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StefanM

Beitrag von StefanM »

UweL hat geschrieben:
Steffen P hat geschrieben:Real men don´t need instructions!!! :bgrin:
(Tim Tailer - Der Heimwerkerkönig)
wollen wir hoffen, dass es den D3's besser ergeht, als dem Zeugs, dem Tim sich so annimmt :o
Das Werkzeug bleibt doch eigentlich immer heile, oder? Das Ergebnis der Anwendung der Tools ist nur zweifelhaft.

Da im Normalfall Kameraprobleme auch immer hinter der Kamera zu suchen sind - also das Ergebnis der Anwendung des Tools nicht zufriedenstellend ist - kann man nur einen Rückschluß frei nach Brain ziehen:

Ich bin Tim! Meine Frau ist auch Tim! Wir alle hier sind Tim!

Andreas G
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Andreas G »

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NOI
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Beitrag von NOI »

Auch ich hatte dankenswerterweise die Gelegenheit, die neue D3 vier Tage lang testen zu dürfen. An dieser Stelle ein herzliches Danke an unsere hiesige Nikon-Vertretung. Nach diesen vier Tagen habe ich umgehend ein Exemplar geordert, dass ich Ende Januar 2008 beim Händler abholen werde dürfen. Leider sechs Wochen Lieferzeit.

Ich selbst fotografiere im Bereich Theater, Kultur, unter meist recht schlechten Lichbedingungen, mit hohen Vordergrund-Hintergrundkontrasten und ärgere mich stets über das hohe Bildrauschen bei 800 ASA Bildern meiner zwängsläufig nachbearbeiteten Halbformat-Nikons.

Vorweg muss ich sagen, auch ich bin der Meinung, dass die D3 eine "Hammerkamera" ist, wie das der Eröffner dieses Threads bereits gemeint hat, alleine schon wegen der Rauschfreiheit im hohen ISO-Bereich und wegen des unglaublich präzisen Autofokus.

Und nun zur Sache aus meiner Sicht:

Hat man endlich das Auspacken hinter sich, hält man eine relativ schwere, beeindruckende Kamera in Händen, die, wie bei Nikons Produktphilosophie eigentlich gar nicht mehr erwähnenswert, seit Kameragenerationen eine Selbstverständlichkeit, alle Bedienungselemente auch wieder dort hat, wo man seit (Kamera-) Generationen gewohnt ist, sie zu bedienen ! Doch bei jedem Kamerawechsel freut man sich auf`s Neue darüber.

Auffallend ist der große Prismenkasten und der neue, große Monitor auf der Rückseite des Gerätes. Weiters auffallend ist das professionelle Ladegerät, dass zu dieser Kamera geliefert wird und auffallend ist auch, dass im Lieferumfang eine professionelle Bilbearbeitungssoftware (Nikon Capture NX) enthalten ist. Das ist bei Nikon keineswegs selbstverständlich. Aber bei dem Preis erwartet man das eigentlich.

Geht man daran, sich weiter mit der Kamera zu beschäftigen, merkt man, dass die „Neue“ so viele neue, beeindruckende Features besitzt, dass man gar nicht weiß, womit man beginnen soll.

Die erste und entscheidenste Neuerung ist wohl das Vollformat, das so wie der Vorgänger aus dem Profisegment, mit einer gleich bleibenden Anzahl von 12 Millionen – natürlich entsprechend größeren – Pixeln, neue physikalische Möglichkeiten eröffnet. Haben zwar andere schon das Vollformat in Ihre Kameras eingebaut, auch in kleinere Modelle, so ist es trotzdem eine sehr beeindruckende Ingenieursleistung, das Vollformat bei gleichzeitiger Kompatibilität zu Bestehendem aus dem Hause Nikon realisiert zu haben.

In erster Minute erstaunt es, dass das neue Modell, in Zeiten, in denen im Profibereich bereits von mehr als 20 Millionen die Rede ist, „nur“ 12 Millionen Pixel mit ins Rennen bringt, noch dazu auf einem Vollformat-Chip. Doch wie bereits oben erwähnt, bietet gerade diese Tatsache
neue, physikalische Möglichkeiten. Hat man nämlich die ersten Aufnahmen im höheren Empfindlichkeitsbereich, bis zu 3200 ASA gemacht, so wird schnell klar, wieso das so ist und
welchen Personenkreis Nikon mit dieser Kamera anspricht. Fotografen, die schnell sein müssen und das häufig bei wenig bis kaum Licht. Es sind dies sicherlich Presse- und Sportfotografen, gleichermaßen wie Tierfotografen oder etwa Fotografen, die zum Beispiel im Theater oder bei Events fotografieren, so wie ich. Sie schätzen den Umstand dass Geschwindigkeit gepaart mit hoher Empfindlichkeit und daraus trotzdem resultierend sehr guter Bildqualität in der D3, in faszinierender Weise möglich gemacht wird. Vor allem das soeben genannte Klientel, aber nicht recht viel weniger auch alle anderen Fotografen, die mit der D3 in Berührung kommen, werden sich intensiven Sympathiegefühlen für diese Kamera nicht entziehen können, besonders dann nicht, wenn man einmal durch den vortrefflich hellen und klaren Sucher dieser Kamera geschaut hat. Der Gewöhnungseffekt dieses „Suchereinblicks“, hat Suchtgiftcharakter, musste ich feststellen, nachdem ich nachher wieder durch meine „alten“ Nikons gesehen habe. Wie schnell ist doch heutzutage etwas „alt“.

Nach all den frenetischen Ankündigungen im Internet ist es für mich als „Street- und Theaterfotograf“ erstrangig von Interesse gewesen, ob die neue D3 denn wirklich so rauscharm in den hohen Empfindlichkeiten wäre. Deshalb habe ich mich, mit einem passenden Objektiv in eine Produktionshalle einer großen Papierfabrik begeben, wo aus der Sicht des Fotografen, eine große Anzahl widriger Umstände vorherrscht.
Wenig Licht, gepaart mit Lichtquellen unterschiedlichster Temperatur vereinen sich mit notwendig hoher Bildtiefe, da der Raum die Größe eines Fußballplatzes besitzt, bewegten Maschinenteilen und hohen Lichtkontrasten durch entsprechende Beleuchtungseinrichtungen.
Daraus ergibt sich eine Belichtungssituation, die sowohl eine kürzestmögliche Verschlusszeit als auch eine kleinstmögliche Blendenöffnung erfordert. Hohe ISO-Zahlen sind hier eine absolute Notwendigkeit um zu vernünftigen, reproduzierbaren Ergebnissen zu kommen.

Mit, auf ein massives Stativ geschraubter D3 und dem neuen 12-24er :-) habe ich also zaghaft und doch irgendwie frech – in Erinnerung an die Bildprodukte aus meinen Halbformatnikons bei 800 ASA – 1600 ASA eingestellt und eine entsprechende Belichtungsreihe in RAW und JPG hergestellt. Mit einem „satten Auslösegeräusch erwidert die D3 meinen Fingerdruck auf den Auslöser und was ich niemals für möglich gehalten hätte - tief beeindruckt konnte ich später, am Bildschirm ein 1600 ASA – Bild einer neuen Kamerageneration bewundern, das praktisch frei von Bildrauschen ist. Nicht genug damit. Bilder dieser Art bedürfen auch am PC noch einer relativ intensiven Bearbeitung, den Kontrast und die Schärfung betreffend ! Weiß man aus dem Halbformat, dass man mit 800 ASA noch gelegentlich Bilder erhält, die – was das Rauschen betrifft – noch ganz passabel werden, solange man sie später im PC nicht mehr „angreift“, sie jedoch mit grauslichem Rauschen, unglaublich sauer auf nachträgliche Kontrastanhebungen und Schärfung reagiert, so sind in dieser Hinsicht auch D3-Bilder, mit 1600 ASA hergestellt, faszinierend gutmütig, was den Sympathiefaktor noch einmal verstärkt, weil "Noise Ninja", "Neat Image" und Konsorten nun beruhigt in Pension gehen können und dem Bearbeiter viel kostbare Zeit ersparen.

In dieser Weise gestärkt, habe ich das Ganze noch einmal mit 3200 ASA wiederholt und auch hier ist das Bildprodukt noch beeindruckend gut und weitab vom Rauschen bearbeiteter
800 ASA Halbformatbilder ähnlich hoher Chip-Auflösung. Was heißt beeindruckend gut, es ist vortrefflich und zukünftig wird es möglich sein, auch die Finger von Finger wedelnden Vortragenden auf schwach beleuchteten Rednerpulten scharf abbilden zu können, ohne fürchten zu müssen, dass die Qualität der Bilder nicht mehr akzeptabel sein wird. Somit brechen für all diejenigen, die – das Licht betreffend - im Grenzbereich der Fotografie arbeiten müssen - neue, schöne Zeiten an.

Natürlich war es von Interesse, auch den höchsten ISO-Bereich zu probieren. Ab 6400 ASA wird es dann schon etwas enger mit rauschen, besonders dann, wenn man gezwungen ist, nachzuschärfen (und nur ganz selten ist das der nicht Fall) oder den Kontrast anzuheben.

Was übrigens den Kontrast betrifft, so lässt auch die neue D3 mit sehr weichen, fast schon nach flau tendierenden Bildern, dem Fotografen alle Möglichkeiten in der Nachbearbeitung,

Die integrierte Bildbearbeitung EXPEED und die Möglichkeit mit D-Lighting schon während oder unmittelbar nach der Aufnahme in der Kamera in verschiedenen Intensitäten Bildkontraste auszugleichen, ergeben ungeahnte neue Möglichkeiten.

Faszinierend ist auch der neue Autofokus, der mit 51 Messfeldern und 15 Kreuzsensoren praktisch, in rasender Geschwindigkeit, auf jede Art von Motiv scharf stellt und sich an diesen auch gleichsam festkrallt, solange das der Anwender will. Dabei hilft Kontrast- und Farberkennung des Motivdetails, das am Bild scharf sein soll.
Ich muss gestehen, dass es in vier Tagen nicht möglich war, Funktion und bestmögliche Nutzung dieses Autofokus restlos zu verstehen. Das braucht einige Tage – an unterschiedlichen vor Ort – Situationen angewendet – etwas mehr Zeit. Aber Eines kann ich schon jetzt sagen, dass nämlich dieser Autofokus die Anzahl der nicht ganz scharfen Situationsaufnahmen eklatant senken wird. Scharfe Bilder scheinen mit der D3 unter allen Umständen zur Selbstverständlichkeit zu werden.

Die D3 bietet zwei Kartenfächer für CF-Karten. Das ermöglicht auch lange Fotosessions ohne die Karten wechseln zu müssen. Zweimal acht Gigabyte bringen einen nicht so schnell in Verlegenheit.

Aber es gibt einige, ganz wenige Dinge, die ich beanstanden muss. Nicht alle davon betreffen den Hersteller und wenn ja, dann sind es Kleinigkeiten.

Als Erstes ist zu erwähnen – und das betrifft Nikon keineswegs – ist der Umstand, dass die RAW bzw. NEF-Dateien, die die neue Nikon D3 erzeugt, mit den RAW-Konvertern von Photoshop CS2 nicht lesbar sind ! Man ist gezwungen, soferne man gewohnt ist, seine Bildbearbeitung mit Photoshop durchzuführen, auf Photoshop CS3 upzugraden, was mit
weiteren, etwa 300 Euro zu Buche schlägt. Aber auch CS3 kann das nach der Erstinstallation nicht so ohne Weiteres. Vor Arbeitsbeginn muss man noch die letzte, von der Adobe-
Homepage downzuloadende Version 4.3.1 des Adobe Camera Raw – Plugins in die Photoshop-Umgebung implementieren.
Allerdings, und das ist ganz besonders erwähnenswert, liefert Nikon zu seiner D3 das "hauseigene" Nikon Capture NX, das mit diesen RAW-Dateien problemlos umgehen kann.

Für Tester sei gesagt, dass sowohl CS3 als auch Nikon Capture NX als 30-Tage-Versionen als Trial zur Verfügung stehen: So kommt man – so wie ich – zumindest nicht so schnell in Verlegenheit, mit RAW-Testprodukten aus der D3 spontan nichts anfangen zu können.

"Speed" ist bei der Nikon D3 kein Thema mehr, denn 9 Bilder pro Sekunde ist eine Bildfrequenz die wohl in allen Segmenten der Fotografie keine Wünsche mehr offen lassen werden.

Etwas gestört hat mich anfangs, dass im Lieferumfang dieser Kamera keine Monitorabdeckung enthalten ist, bis ich in Erfahrung bringen konnte, dass die Oberfläche des Monitors durch ein kratzfestes Quarzglas geschützt ist. Trotzdem werde ich mir bei einem Zubehörlieferanten eine wechselbare, transparente Adhäsionsfolie besorgen um das gute Stück bestmöglich zu schützen, man hat ja schließlich Knöpfe am Sakko, Schnallen an Gürtelschnallen an der Hose und einen ZIP an der „Tausend-Taschen-Jacke“.

Was ich wohl nicht oder so gut wie nie brauchen werde, ist das LiveView, das eine Motivausgabe am Bildschirm ermöglicht. Auch wenn ich noch so nachdenke, fällt mir für meinen Arbeitsbereich kein Anwendungsfall ein.

Der „künstliche Horizont“, der nach meiner Auffassung an Flugsimulatoren früherer Generationen erinnert, ist ein nettes Feature auf das man erst kommen muss, wird aber in der Verwendung hauptsächlich Architekten, Baustatiker und Vermessungstechniker und derartige Personen interessieren. Für mich hat der irgendwie Spielzeugcharakter.

Was mir schon an der D 200 Probleme bereitet hat, ist der Umstand, dass Hochleistungsbildschirme an NIKON-Kameras das aufgenommene Bild viel heller zeigen, als es dann am Computer-Bildschirm dargestellt wird. Auch die Bildschirmanzeige dunkler zu stellen, ändert nichts an der Tatsache. Auch der besonders hoch auflösende und detailreiche Bildschirm an der Kamera ist mir deshalb kein Bedürfnis, denn Bilder am kleinen Monitor der Kamera vermitteln sehr schnell den Eindruck von Schärfe und Dynamikumfang, der dann, entsprechend am Computerbildschirm vergrößert, dem Ersteindruck an der Kamera nicht standhalten kann. Es ist also fraglich, ob es dem Fotografen letztendlich wirklich dienlich ist, so hoch auflösende Monitore in die Kamera einzubauen. Mein Monitor hat die Aufgabe, mir mitzuteilen, ob ich – besonders in schwierigen Belichtungssituationen - mit der Belichtung
richtig liege um ehest möglich korrigierend eingreifen zu können. Bildschärfe und Bilddetails kann ich in einer so kleinen Darstellung ohnehin nicht prüfen !
Verwendet man häufig unterschiedliche Individualfunktionen, so wird man schnell schätzen lernen, sich ein benutzerdefiniertes Menü zusammenstellen zu können, um die wichtigsten und am häufigst benutzten Funktionen schnell parat zu haben, ohne ewig in den Menüs rumblättern zu müssen. So habe ich z.B. „formatieren“, „Akkudiagnose“, „Bildqualität“, „Bildgröße“, „Speicherkartenfach2“, „Aufnahmekonfiguration“, „Individualkonfiguration“ und „Aktives D-Lighting“ in einem Menü zusammengefasst.

Es ist mir klar, dass dieser Testbericht nur sehr unvollkommen sein kann, vor Allem in der Erwähnung technischer Daten. Das hat aber vor mir schon eine Unzahl anderer Personen getan, außerdem gibt es dafür ja hinlänglich Technische Datenblätter. Mein Ansinnen war es hier, einen persönlichen Eindruck aus der Praxis zu vermitteln.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass „Rauschfreiheit bzw. –armut“, „Geschwindigkeit“, „Autofokus“, „Sucherkomfort“, „Interne Bildbearbeitung“ und „Kompatibilität zu anderen, älteren Nikon-Produkten“ erste Themen zu dieser Kamera sind und diese die D3 mit Abstand an die Spitze des heute in der Kameratechnik Möglichen stellen.

Man kann sich, am Ende der Testzeit gar nicht mehr vorstellen, jemals mit einer anderen als mit einer Nikon-D3 gearbeitet zu haben. Und mit etwas Seele und einem gewissen Fanatismus wage ich zu sagen: „Die D3 macht neuerlich bewusst, dass es wundervoll ist, ein „Nikonian“ zu sein !“ Das warten hat sich gelohnt !
Zuletzt geändert von NOI am So Dez 23, 2007 12:16, insgesamt 3-mal geändert.

jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

NOI hat geschrieben:....... die D3 mit Abstand an die Spitze des heute in der Kameratechnik Möglichen stellen.

Man kann sich, am Ende der Testzeit gar nicht mehr vorstellen, jemals mit einer anderen als mit einer Nikon-D3 gearbeitet zu haben.
Geht mir genauso. Ich hatte das Vergnügen die D3 2 Tage testen zu dürfen.

Ich brauche die Kamera hauptsächlich zu Dokumentationszwecke in meiner Firma. Wir arbeiten meist im halbdunkeln, da wir häufig mit Schwarzlicht arbeiten müssen.

Bisher war es immer so, dass ich dann mit Reproständer oder Stativ losgezogen bin, um meine Bildchen machen zu können. Die Zeit mit der D3 war eine Offenbarung. Völlig problemlos und das auch noch aus der Hand. Eine echte Zeitersparnis und Komfortgewinn. Wo ich mit meiner D2H 5 od. 6 Minuten benötigt habe, ging es mit der D3 in 1-2 Minuten vonstatten. Und das Beste war, dass eine nachträgliche Bearbeitug der Bilder nur in den seltensten Fällen nötig war, da die Belichtung meist "perfekt sass".

Leider ist die Kamera für mich nur ein "Produktionshilfsmittel" und nichts, womit ich Geld verdiene. Meine Kunden haben die Dienstleistung "Fotodokumentation" in den letzten Jahren gerne angenommen. Und deswegen werd ich mir die D3 dann im Frühjahr doch kaufen, da der (Zeit)Vorteil für mich klar auf der Hand liegt.
Leider, oder sagen wir mal lieber zum Glück, muss ich vorher noch in Produktionsmittel investieren. Und wenn ich das erledigt habe, geht es an die D3, es sei denn, ich schlage vorher noch bei einem Leasingangebot zu welches ich mir hab machen lassen.

Ich wünsch dir jedenfalls, auch wenn es nur ein "Arbeitsgerät" ist viel Spass mit der D3!

Gruß
Jürgen
Es ist nicht immer leicht älter zu werden, aber bedenke die Alternative

Erfolg steigt nur dann zu Kopf, wenn der erforderliche Hohlraum vorhanden ist!

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