Möglicherweise auch eine Frage der inneren Einstellung. Mir genügen 85 von 100%, wenn der Aufwand entsprechend gering und das Ergebnis trotz allem zufriedenstellend ist.
Grausam der Gedanke, die knapp 100.000 Original-JPEGs auf meiner Platte, die etwas über 100 GB belegen, wären RAWs. Ne danke
Fuji S3 im F1 Filmsimulationsmodus (optimiert für Portrait)
Moderator: donholg
gs hat geschrieben:Möglicherweise auch eine Frage der inneren Einstellung. Mir genügen 85 von 100%, wenn der Aufwand entsprechend gering und das Ergebnis trotz allem zufriedenstellend ist.
Grausam der Gedanke, die knapp 100.000 Original-JPEGs auf meiner Platte, die etwas über 100 GB belegen, wären RAWs. Ne danke
Hi,
siehst, das ist eben ein Unterschied. Mir genügen 85% in aller Regel nicht. Bei weitem nicht.
Du hast 100.000 Bilder auf der Platte ? Warum ?
Bei meinen Ansprüchen an mich selbst gehen 90% oder mehr meiner Bilder nach dem Sichten in die Tonne - endgültig. Aus den "Best of" wird dann nur aufbewahrt, was sich wirklich lohnt.
Ich fotografiere (oder besser: speichere) ausschliesslich in RAW, nach der Bearbeitung dann TIF, und meine wirklich guten Bilder füllen nicht einmal eine CD.
Aber vielleicht bin ich auch nur ein mieser Fotograf ...
Grüße
Mattes
gs hat geschrieben:Sorry, aber das halte ich für Quatsch !zappa4ever hat geschrieben: Zugegeben, ob nun D100, D70, D50, S2 oder S3, alle haben selbst im Vergleich zu weniger prächtigen Amateur SLRs keinen tollen Sucher, was aber auch nicht sein muss, wie unzählige Meisterfotos, erstellt mit Leica M oder dergleichen, belegen. Ein gutes Bild entsteht bekanntlich immer noch im Kopf und nicht im Sucher!
Natürlich entscheidet der Fotograf über die Qualität des Bildes - viel mehr als irgendeine andere Komponente, die am Fotografieprozeß beteiligt ist.
Die "Meisterfotos", die mit Leicas entstanden, wurden vielfach im Nachhinein beschnitten, auch wenn viele das bestreiten. Darüber hinaus waren die Aufnahmen prinzipbedingt sehr weitwinkellastig, was die Bildgestaltung im Sucher deutlich vereinfacht.
Der Sucher ist aber nun einmal das Stück Technik, mit dessen Hilfe der Fotograf das Bild, das er im Kopf hat, festhalten kann. Viel mehr noch als Sensoren oder ähnliches entscheidet das Sucherbild, wie gut die Beurteilung möglich ist. Was ich im Sucher nicht erkenne (z. B. Fehlfokussierungen), kann ich auch nicht korrigieren.
Für mich ist der Sucher das Hauptkriterium gegen eine S3, neben der fehlenden Verarbeitungsgeschwindigkeit. Ich habe mir meine Kameras sehr bewußt nach der Qualität des Suchers ausgewählt und würde es immer wieder tun.
Grüße
Mattes
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Hi Mattes, da ist was Wahres dran... hat übrigens mal einer darüber nachgedacht, warum im englischen Sprachraum der "Sucher" ein "(view)finder" ist.... wörtlich also ein "Ansichtsfinder"... und im deutschen müssen wir erst "suchen"...Mattes hat geschrieben:...Der Sucher ist aber nun einmal das Stück Technik, mit dessen Hilfe der Fotograf das Bild, das er im Kopf hat, festhalten kann. ... entscheidet das Sucherbild, ...
mfg
Alexis
p.s.: ... vorausgesetzt, der Fotograf hat ein Bild im Kopf, dann kann er den gewünschten Bildauschnitt im SUCHER finden... andernfalls wird er wohl suchen müssen...
... ähm, sorry für off topic... konnt' mich nicht beherrschen...
mfg
Alexis
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Alexis
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Ganz einfach, des bequemeren Zugriffs und der einfacheren Archivierung wegen. Bei mir fliegen nur unnötige Duplikate und echter Schrott raus, oblgleich ich auch solchem schon nachtrauerte. Technische Merkmale sind für mich jedenfalls kein KO-Kriterium.Mattes hat geschrieben:Du hast 100.000 Bilder auf der Platte ? Warum ?
Warum also heute wegwerfen, was evtl. schon morgen gefragt wird? Die inneren Werte eines Bildes zählen und weniger seine technischen. Dummerweise steht sowas in den allerwenigsten Lehrbüchern. Ein Blick in die Geschichte der Fotografie oder in die tägliche TV-Werbung sollte allerdings genügen, um festzustellen, dass nichts unmöglich ist ...
Zuletzt geändert von gs am Di Aug 22, 2006 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin da deiner Meinung, zu analogen Zeiten hat man sich doch auch vor und während der Bilderstellung damit beschäftigt das beste raus zuholen.jsjoap hat geschrieben:Warum krampfhaft RAW, wenn jpg solche Ergebnisse liefert?donholg hat geschrieben:Kann sich sehen lassen.
Wenns nur nicht jpg wäre!
Gruß
Jürgen
In den neuen Digitalzeiten ist das leider immer mehr in vergessenheit geraten, viele knipsen einfach drauf los und retten es dann später am PC ...
Ich bin lieber draußen und investieren vor Ort ne Stunde oder auch nur minuten mehr in das Bild, um dann am PC so wenig wie möglich zumachen ...
Nochdazu finde ich persönlich das ein Bild so aussehen sollte wie es in der Realität war und ist, daher halte ich von ,massiver EBV herzlich wenig ...
Außnahmen bestätigen aber die Regel
In diesem Sinne ... geht lieber fotografieren, als die ganze Zeit am Rechner zu verbringen ...
Cya
The camera doesn't make a bit of difference. All of them can record what you are seeing. But, you have to SEE.
*Ernst Haas
*Ernst Haas