Ultraleichtes Reisestativ

Fragen zum Equipment für exakten Bildaufbau, unverwackelte Fotos und perfekte Panoramen

Moderator: pilfi

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Ich sag nur Berlebach Mini oder die Version mit etwas längeren Beinen :cool:

Alles andere ist ein Witz, eventuell noch das Velbon Ultra Rexi/Maxi - aber ich habe das schon befingert, auch das ist ein Wackelschwanz. Nicht ein Lämmerschwanz, aber trotzdem. Ich habe kürzlich auch das Gitzo in klein und als Ocean-Serie befummelt .... :hehe:

Ich frage mich, wer für so einen Wackelkram die grünen Scheinchen zückt :((

acmite
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Beitrag von acmite »

Ich bin gerade seit einer Woche mit dem leichten Reisestativ der 1 kg Klasse unterwegs, und bis jetzt bin ich recht zufrieden. Alle Aufnahmen, die ich machen wollte, habe ich auch hinbekommen (siehe z.B hier, letztere fallen nicht unbedingt unter schwierige Belichtungszeiten, aber Stative braucht man eben auch nicht nur dafür). Langzeitbelichtungen gehen auch.

Man sollte sich dabei eine Regel zu eigen machen: Bei kritischen oder langen Belichtungszeiten möglichst wenig Beinelemente, oder eben gar keine, ausfahren. Das bringt deutlich mehr an Stabilität als das Beschweren mit z.B. einem Rucksack.

ISK
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Beitrag von ISK »

Klenkes hat geschrieben:Ich sag nur Berlebach Mini oder die Version mit etwas längeren Beinen :cool:
Stefan, das Mini habe ich auch; allerdings weniger als Reisestativ, sondern eher für Macrofotografie.

Der "normale" Reisefotograf will nicht für jede Ausnahme auf dem Boden knien... ;) .

Gerade für die Landschaftsfotografie brauche ich häufiger einen etwas erhöhten Standpunkt.

Ingo

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Wer ernsthaft fotografieren will nimmt ein Stativ, das das Vorhaben nicht ad absurdum führt. Die reisewackeldackel machen das ausnahmslos. Bis auf das Berlebach Mini mit bekannen Einschränkungen (Die bei der höheren Version kleiner sind)i.

Für Landschaft kämen ich nie auf die Idee, so einen Murks mitzunehmen - oder noch besser - vorher zu bezahlen. Dass man ein Stativ auch in den Bergen mitschleppen kann weiß ich aus jahrelangem Machen und die Engadiner Helden haben es dem Forum auch bildlich vor Augen geführt.

Entweder mit oder ohne, aber für einige Dutzend Euro ne Krücke und ein verwackeltes Bild....nee danke.

ISK
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Beitrag von ISK »

Ich denke, dass wir uns im Fazit einig sind.

Da ich nicht bereit bin, mit mehreren Kilos durch die Gegend zu rennen, haben ich das Gewicht der Ausrüstung (für Landschaftsfotos) der Tragfähigkeit der Stative angepasst (mFT), aber das gehört nicht in dieses Forum.... ;) :bgrin:

Ingo

acmite
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Beitrag von acmite »

Reisewackeldackel bei viel Wind (17 mm, f 16, 0.7 s, SVA):

Bild

Es könnte alles doch so viel schlimmer sein ;-)

FM2-User
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Beitrag von FM2-User »

Ausser, dass ich die Person auf die Stufe oberhalb der Gischt platziert hätte :wech:
gefällt's mir, besonders wegen der gut bemessen Belichtungszeit.
Ich fürchte aber bzw. kann mich auch bei mehrmaligem Betrachten des Eindrucks nicht erwehren, dass bei dem Wind auch dieser Dackel nicht stark genug war.
------------------
Gruss - Torsten


ich befürchte, ich bin wach


(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)

acmite
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Beitrag von acmite »

Die Person war mir leider vollkommen unbekannt :-)

Richtig, es ist nicht knackscharf, allerdings fällt das 17-55er bei f16 auch schon wieder in der Bildqualität ab.

zyx_999
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Beitrag von zyx_999 »

Du hast es extra dunkler gemacht, damit wir nicht sehen, ob's jetzt drastisch gewackelt hat oder nicht ;)
Gruß
Klaus

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Jetzt hast Du ein tolles Bild komponiert und fast alles richtig gemacht - aber das Bild überzeugt nicht gerade mit Schärfe. Sorry, aber so ein 64%-Bild wäre mir zu wenig. Dann lass ich den Apparat zuhause oder schlepp ein richtiges Stativ.

Genau das sind die Bilder, die eindeutig gegen die Wackeldackel sprechen :!:

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