Kleiner Reisestativ-Vergleich

Fragen zum Equipment für exakten Bildaufbau, unverwackelte Fotos und perfekte Panoramen

Moderator: pilfi

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ISK
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Kleiner Reisestativ-Vergleich

Beitrag von ISK »

Hallo zusammen,

nachdem hier regelmäßig Fragen zum "idealen" Reisestativ auftauchen, möchte ich euch mal einige Produkte im Vergleich vorstellen.

Die Auswahl ist rein zufällig; es sind nämlich die Stative, die ich besitze... ;)


Bild

Von links nach rechts (Slik Sprint Mini, Benro Travel Angel C068M8, Benro Transformer Travel Angel A-1681M8 sowie ein Velbon Sherpa Pro CF 540).
Als Größenvergleich habe ich mal eine D200 dazugestellt.

Hier erstmal die techn. Daten:
Bild


Wenn man die Stative dann auseinanderklappt, ergibt sich das folgende Bild:

Bild

(Von links Benro C-068, Benro A-1681 und Velbon CF 540; vorne das Slik Sprint mini).
Hier habe ich die D200 mal auf das kleine Travel Angel montiert.
Man kann schon ahnen, dass die Kombination grenzwertig sein kann.
Doch dazu (und zu meinen Erfahrungen) mehr im nächsten Beitrag.


Und wenn man die Stative dann aufbaut, sind die Unterschiede noch mal deutlicher:

Bild

(Von links wieder Benro C-068, Benro A-1681 und Velbon CF 540; vorne das Slik Sprint mini).
Hier sitzt die Kamera auf dem Velbon CF 540.
Die Nivellierplatte, die auf den Bildern am Velbon zu sehen ist, ist ein Eigenbau und gehört nicht zum Lieferumfang.

Soweit erst mal der optische Vergleich der Kandidaten.
Jetzt könnt ihr euch zumindest mal ein Bild machen, wie die Stative nebeneinander wirken.
Dass man die techn. Daten der Hersteller nicht so einfach vergleichen kann (insbes. die Tragkraft), darauf möchte ich im nächsten Beitrag auch ein wenig eingehen.

Gruß Ingo

Cold Gin
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Beitrag von Cold Gin »

:super: ne optische Umsetzung eines solchen Vergleichs find ich toll.
D5000;AF-S DX 18-105/3.5-5.6G ED VR

StefanM

Beitrag von StefanM »

Bei der vom Hersteller angegebenen Tragfähigkeit würde ich folgendes erwarten:

Die angegebene Last bezieht sich auf die ungünstigste Beinstellung - also komplett ausgezogen und komplett abgespreizt. Das dürfte bei vielen dann eher einer Feder-/Dämpferkombination als einem Stativ gleich kommen, weil in den Stativbeinen hauptsächlich Querkraft und Moment als Schnittgrößen auftreten.

Bei "normaler" Nutzung, also Beine bis zum ersten Raster abgespreizt und komplett ausgezogen, müßte demnach die Tragkraft deutlich höher sein und im Stativbein hauptsächlich Normalkraft als Schnittgröße auftreten.

Ich wollte immer schon mal ausprobieren/recherchieren, ob dem so ist. Vielleicht kannst Du den "Federzustand" auch mal ausprobieren und schauen, ob die Stative dann das "tragen", was die HErsteller angeben. Dabei dürfte IMHO der Abstand Stativkopf-Boden unter Last nicht abnehmen, denn nach meinem Verständnis hört bei einem Stativ die Tragkraft da auch, wo Verformung beginnt...

zappa4ever
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Beitrag von zappa4ever »

StefanM hat geschrieben:Bei der vom Hersteller angegebenen Tragfähigkeit würde ich folgendes erwarten:

Die angegebene Last bezieht sich auf die ungünstigste Beinstellung - also komplett ausgezogen und komplett abgespreizt. Das dürfte bei vielen dann eher einer Feder-/Dämpferkombination als einem Stativ gleich kommen, weil in den Stativbeinen hauptsächlich Querkraft und Moment als Schnittgrößen auftreten.

Bei "normaler" Nutzung, also Beine bis zum ersten Raster abgespreizt und komplett ausgezogen, müßte demnach die Tragkraft deutlich höher sein und im Stativbein hauptsächlich Normalkraft als Schnittgröße auftreten.

Ich wollte immer schon mal ausprobieren/recherchieren, ob dem so ist. Vielleicht kannst Du den "Federzustand" auch mal ausprobieren und schauen, ob die Stative dann das "tragen", was die HErsteller angeben. Dabei dürfte IMHO der Abstand Stativkopf-Boden unter Last nicht abnehmen, denn nach meinem Verständnis hört bei einem Stativ die Tragkraft da auch, wo Verformung beginnt...
Bauigel :(( :P :bgrin:

1. Querkraft (Schub) ist bei langen dünnen Röhren nebensächlich. Bei Querbelastung ist nur das Moment berechnungsrelevant, bei kelinem Winkel nur die Druckkraft.

2. Die Verformung beginnt unter Eigengewicht. Somit dürfte man nach deiner These gar nichts draufpacken....

3. Relevant für die Berechnung der Tragfähigkeit sind 3 Dinge:
a) Belastung des Stativs. Also welche Spannung bekomme ich auf die Bauteile bis was kaputt geht. (bzw. die Klemmverschlüsse durchrutschen)
Das ist in der Praxis wohl eher weniger relevant

b) Kippsteifigkeit. Also welches Gewicht in welchem Abstand zur Hochachse kann das Stativ tragen um auch bei einer Windböe noch ausreichend stabil zu stehen.

c) Schwingung. Die Masse auf dem Kopf reduziert die Eigenfrequenz des Systems. Der Spiegelschlag (und auch Winböen) erzeugt eine Anregung. Je steifer das Stativ ist, desto höher seine Eigenfrequenz.

Durch die vielen Verbindungen ist das nicht ganz einfach zu berechnen, da deise einen nicht unwesentlichen Einfluß haben auf das System.

Am Einfachsten ist deshalb das Auprobieren bzw. Testen. Schwere Kamera mit schwerem Objektiv drauf (am besten noch mit aussermittiger Kraft ala 105/2,8 VR). Kraft bis zum Umkippen bestimmen (bitte zu zweit machen, damit einer das Gelumpe auffängt).
Spiegelschlag - Vibrationen dürften schwierig zu sehen sein. Man könnte ersatzweise an die Kamera klopfen und testen, wie lange das Gelumpe nachschwingt.
Oder eben per Spiegelschlag und kritischer Zeit schauen ab wann ein Bild scharf ist.
Gruß Roland...

ISK
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Beitrag von ISK »

Und nun der versprochene (völlig subjektive) Vergleich der Stative.
Alle Stative haben 4 Bein-Segmente, um einerseits ein geringes Packmaß zu erreichen,
andererseits aber auch noch eine gewisse Stabilität zu gewährleisten.

Slik Sprint mini
Dieses war mein erstes Reisestativ.
Es ist preiswert (ca. 50,-€) und klein. Das sind aber meiner Meinung nach auch schon die einzigen Vorteile.
Das Stativ besteht aus rel. dünnem Rohr, so dass man es nicht sehr hoch belasten kann.
Das Rohr ist auch nicht an einem Stück gezogen, sondern aus einem Blech gebogen.
Eine D3000 mit einem 18-55er Kitobjektiv funktioniert bei schönem Wetter (Windstille) so gerade noch.
Der mitgelieferte Kugelkopf ist auch eher einfach konstuiert und verfügt nur über eine einfache Klemmung.



Benro Travel Angel C-068
Dieses Carbon-Stativ ist hat ebenfalls ein kleines Packmaß (360mm) und ein geringes Gewicht (0,84kg mit Kugelkopf).
Es wird mit einer Tasche ausgeliefert, so dass man es entweder am/im Rucksack tragen
oder es eben einfach umhängen kann.
In der Anschaffung schlägt es mal locker mit ca. 325,- Euro (im Set mit Kugelkopf B-00) zu buche.
Auch wenn der Hersteller eine rel. hohe Tragkraft verspricht, so muss man das auch wieder relativieren.
Bei schönem Wetter kann man das Stativ sehr gut mit einer D200 + 17-55/2,8 oder einem
70-300er benutzen.
Aber eben nur bei Windstille und bei statischen Motiven.
Ansonsten kommen Stativ und Kugelkopf sehr schnell an ihre Grenzen.
Und das ist meines Erachtens das Haupt“problem“ der Travel Angel-Serie, dass sich das
Stativ nämlich nur bei Verwendung des mitgelieferten Kugelkopfes (oder eines ähnlich großen Kopfes) umklappen lässt.
Hinzu kommt die rel. geringe Höhe ohne ausgezogene Mittelsäule.
Mit Mittelsäule und der obigen Beispielkombi wird die Sache nämlich recht schnell kippelig.

Bodentiefe Aufnahmen lassen sich mit allen Benro-Stativen nur machen, wenn man die optionale kurze Mittelsäule dazukauft, da die Original-Mittelsäule nicht teilbar ist.

Ich verwende dieses Stativ trotzdem gerne, und zwar in Verbindung mit einer Panasonic GF-1.
Hier stehen Gewicht der Kamera und Performance der Stativ-/Kugelkopf-Kombination in einem guten Verhältnis zueinander.
Klein und leicht, auf Wanderungen gut mitzunehmen.


Benro Transformer Travel Angel A-1681m8
Der größere Bruder des obigen Stativs in Alu-Ausführung.
Bestellt hatte ich eigentlich die „Normal-Ausführung“; aus Verfügbarkeitsgründen hatte mir der Händler dann die Transformer-Ausführung geschickt.
Diese lässt sich durch Lösen zweier Verbindungen vom Dreibein zum Einbein umbauen.
Allerdings vergrößert sich das Packmaß aber auch um knapp 10cm.
Dafür sind aber auch Spikes und eine Transporttasche im Lieferumfang…
Der Anschaffungspreis liegt mit ca. 230,-€ (im Set mit Kugelkopf B-0) im vertretbaren Rahmen
Hier ist die Arbeitshöhe für mich (174cm Körpergröße) schon ganz angenehm; man muss sich aber immer noch leicht bücken, wenn man ohne ausgezogene Mittelsäule arbeiten will.
Aber auch bei ausgezogener Mittelsäule steht das Stativ mit der Beispielkombi noch sicher.
Bei stärkerem Wind stößt dieses Stativ aber auch an seine Grenzen und die Kamera gerät in’s Schwingen.
Ich gebe aber zu, dass der Wind dieses Jahr im Urlaub auch schon extrem war… ;-)
Das größte Manko bei dieser Kombination aus Stativ und Kugelkopf ist auch hier wieder der Kugelkopf.
Ich habe versucht, damit losfliegende Gänse zu verfolgen (mit einem 70-300er).
Leider lässt sich die Friktion nicht vernünftig einstellen, so dass sich die Klemmung nach zwei bis drei Schwenks wieder löst und die Kamera kippt.

Als Reisestativ auch mit etwas schwerer Ausrüstung gut verwendbar, wenn man mit den Einschränkungen leben kann.


Velbon Sherpa Pro CF540
Dieses Carbon-Stativ wurde mittlerweile durch einen Nachfolger ersetzt (GEO N540), der sich nur geringfügig von meiner Version unterscheidet.
Eigentlich ist es kein klassisches Reisestativ mehr; es ist aber immer noch so kompakt, dass ich es sehr häufig auf dem Fahrrad mitnehme.
Ich habe für die Kombi Stativ/Kugelkopf ca 350,-€ bezahlt, wobei das Stativ ca. 200,-€ und der Kugelkopf Benro B-1 nochmal ca. 150,-€ kostet.

Das Stativ hat eine teilbare Mittelsäule und Gummifüße, die sich durch „zurückdrehen“ in Spikes verwandeln lassen.
Es wird allerdings ohne Tasche ausgeliefert.
Zusammen mit dem verwendeten Kugelkopf ist dieses die belastbarste Kombination, allerdings auch diejenige mit dem größten Packmaß und dem höchsten Gewicht.


Mein persönliches Fazit:
„Die Summe aller Elende ist konstant“.
Man bekommt kein leichtes, preiswertes und stabiles Stativ.
Das schließt sich gegenseitig aus.
Von den oben beschriebenen Stativen würde ich das Benro C-068 wählen, wenn ich wirklich ein leichtes Stativ mit auf längere Wanderungen/Radtouren nehmen will, muss mich aber auch mit den Einschränkungen abfinden.

Soll es stabiler, aber dennoch relativ kompakt sein, würde ich das Velbon wählen.
Hier kann man das Packmaß noch mal um 10cm reduzieren, wenn man Kopf und Stativ getrennt transportiert.

Die Herstellerangaben zur maximalen Belastung würde ich in jedem Fall kritisch hinterfragen.
Es nützt mir nichts, wenn das nur bei Windstille und „festgeknalltem“ Kugelkopf getragen wird.

Gruß Ingo

P.S. Schwingungsversuche bei völlig ausgezogenen und abgespreizten Beinen sind für mich eher akademisch, da ich die Stative so nie nutze.

P.P.S. Ich stelle auch noch ein paar Bilder zu den verwendeten Kugelköpfen ein, da diese nach meiner Meinung einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und Handhabbarkeit des Gesamtsystems haben.

zappa4ever
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Beitrag von zappa4ever »

ISK hat geschrieben: P.S. Schwingungsversuche bei völlig ausgezogenen und abgespreizten Beinen sind für mich eher akademisch, da ich die Stative so nie nutze.
Das war dann wohl ein Missverständnis. Ich bin nicht von völlig abgespreizten Beinen ausgegangen, sondern von völlig ausgezogenen in der Stellung wie auf deinem Foto. Weil die kleinen Stative ja praktisch nicht anders betrieben werden im Normalfall.

Dein subjektiver Test ist sehr aufschlußreich. Da ich das 540 auch schon mal hatte, kann ich deinem Urteil nur zustimmen. Wobei es mir zu wackelig und zu niedrig war und ich es durch ein 630 ersetzt habe.
Als Kopf verwende ich einen manfrotto 468 Magnesium. Dieser klemmt imho sehr ordentlich bei fein einstellbarer Friktion und sehr geringem Gewicht. Neu etwas teurer als die Benros aber das würde sich gerade an einem Reisestativ sehr lohnen.

Aber auch diese Kombi stößt mit einer D2x und einem 300/2,8 an ihre Grenzen. Wir haben das mal mit einem 2x Konverter getestet. Leichtes anklopfen lässt das Ganze fürchterlich schwingen. Man muss also nach Bedienung von Kamera und Objektiv recht lange warten und unbedingt einen Kabelauslöser mit SVA benutzen.
Gruß Roland...

ISK
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Beitrag von ISK »

Hallo Roland,

meine Anmerkung bezog sich auch eher auf Stefans Beitrag...

Und ja, ein 300/2,8 würde ich auch nicht auf diese Kombination setzen.
Deshalb habe ich in der Überschrift auch extra "Reisestativ" geschrieben.

Den Hauptanwendungsfall sehe ich hier eher im Bereich Landschaft und Architektur, wofür sie (siehe oben) auch ausreichend sind.
Auch Makro ist o.k.; aber gerade mit den Travel Angel kommt man auch mit kurzer Mittelsäule nicht wirklich tief genug runter.

Sport und Wildlife scheiden für mich mit diesen Kombinationen eigentlich aus!

coolpics
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Beitrag von coolpics »

ISK hat geschrieben: Und ja, ein 300/2,8 würde ich auch nicht auf diese Kombination setzen.
Deshalb habe ich in der Überschrift auch extra "Reisestativ" geschrieben.
Hallo,

im Grunde geht's bei mir genau um die Frage, worauf man denn ein 300/2,8 idealerweise auf Reisen so stellt. Habe keinerlei Erfahrung mit der Linse, aber das Objektiv ist genau die Grenze, die ich mir bei Reisen wünschen, aber auch zumuten möchte. Jedoch auch nur, wenn es mit einem Gitzo Levelling 2Series Carbon mit Arca P0 funktioniert, das ich in dieser Kombi für das 70-200/2,8 insgesamt ziemlich gut und auf Reisen in Sachen Gewicht und Länge gerade noch ideal finde.

Die Frage ist, funktioniert ein 2er Gitzo mit 4 Auszügen mit dem 300 mm oder ist das Stativ bereits zu filigran, bzw. die Linse schon zu empfindlich?

Gruß
Uwe

alexis_sorbas
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Beitrag von alexis_sorbas »

Moin,

schöner Vergleich...
Allerdings musste ich für mich die Erfahrung machen,
das "Tragkraft" bei weitem nicht alles ist. Insbesondere die
von Roland schon erwähnten Schwingungen sind nicht "ohne",
besonders nicht bei langen Brennweiten und stärkerem WIND!

Ich habe u.a. auch ein "Reisestativ" (Aluminium/Carbon-"Mix"),
das aber die unangenehme Eigenschaft hat, schon bei relativ mässigem Wind zu "singen".
Insbesondere bei ganz ausgefahrenen Beinen.
Und "stärkeren Wind" gibt es hier öfters mal... besonders um diese Jahreszeit...

Das macht mit längeren Brennweiten ein fotografieren
bei Wind, auch mit Spiegelvorauslösung, nahezu unmöglich...
Die Schwingungen gehen "durch"... :o
Da nützt es nichts, wenn das Stativ - rein von der statischen Tragkraft her-
Kamera & Optik "tragen" kann.
Dazu findet sich in den technischen Daten der Hersteller aber eher nix. :arrgw:

Ich habe daher die Mittelsäule ausgebaut, was die Schwingungen
auf ein erträgliches Mass reduziert. So geht es dann ... "Gut" ist das aber immer noch nicht. :arrgw:
Das "Reisestativ" ist halt ein Kompromiss... :((

Und, als Fazit aus meinen persönlichen Erfahrungen:
Holz ist besser :bgrin: ... bei Stativen jedenfalls... :super:
Und die Art und Grösse der Kamera sind auch nicht ausser Acht zu lasssen...
Meine 4x5" wird relativ schnell "verblasen":
Grosse Angriffsfläche, relativ geringes Gewicht...
weicher, grossflächiger Balgen... Holz-Leichtbauweise... :roll:
Da nützt nicht mal mein "mobiler Betonsockel" :evil:

p.s.:
Apropos lange Brennweiten:

Ich habe vor Jahren mal einen Test gemacht:
400mm an D2X = entsprechend 600mm, bei 1/60 sek.
Nur mit meinem grossen Berlebach (Typ 950 oder so...)
& Spiegelvorauslösung war das wirklich scharf zu bekommen...
mfg

Alexis


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